Vergleich Tintenabos 2024: Abos im Überblick und Empfehlungen
Und wer bietet nun das beste Abo? - So einfach lässt sich diese Frage nicht beantworten. Grundsätzlich sind die Unterschiede nicht riesig, die verschiedenen Angebote haben sich aber durchaus ihre eigenen Nischen erobert. Der beste Rat ist es, sich zunächst einen passenden Drucker auszusuchen. Was nützen die niedrigsten Folgekosten, wenn die dazu kompatiblen Drucker nicht die erwünschten Funktionen und Leistungsdaten bieten?
Druckvolumen entscheidend
Wer monatlich kaum mehr als 10 Seiten druckt, sollte von den Angeboten von Brother und Canon Abstand halten. Auf der anderen Seite lohnt sich das Angebot für Pixma-Drucker bereits bei mehr als 300 Seiten monatlich und für Brother-Drucker ab 600 Seiten nicht mehr so wirklich - die durchschnittlichen Seitenpreise sind dann im Vergleich zu Epson und HP zu hoch.
Günstigstes Angebot: Epson ReadyPrint Flex
Kommt man jeden Monat recht zielsicher mehr oder weniger auf eine konstante Seitenanzahl, kann Epson in der Regel mit den günstigsten Tarifen aufwarten - teilweise sogar mit großem Abstand. Rechnerisch bleibt man bei "ReadyPrint Flex" als Vieldrucker (ab 500 Seiten) quasi immer unter der Marke von vier Cent je Seite.
Im Zweifel sollte man bei "ReadyPrint" jedoch lieber den Tarif mit weniger als den benötigten Seiten buchen und dann einen Aufpreis für zusätzliche Seiten in Kauf nehmen. Der Übertrag von ungenutzten Seiten bei einem "zu großen" Paket ist bei Epson leider weniger fair gelöst.
Zumindest in der Theorie liegt man mit "Instant Ink" von HP fast immer über den (durchschnittlichen) Seitenpreisen von Epson, jedoch lässt sich das unter Umständen aufgrund guter Konditionen (Übertrag und Pause) wieder ausgleichen.
Die Ausnahme aus preislicher Sicht ist der Druck im A3-Format - das macht in einem Abo niemand günstiger als HP. Interessant ist dieser Aspekt insbesondere auch deshalb, weil man somit kostengünstige Plakate in größeren Auflagen drucken kann - die mit einem Tanksystem eher nicht erzielbar sind.
Fairstes Angebot: HP Instant Ink
HP als Marktführer und "Erfinder" der Tintenabos bietet alles in allem die fairsten Konditionen. So lassen sich ungenutzte Seiten zeitlich unbegrenzt in dreifacher Höhe des Kontingents ansparen, gebührenfreie Pausen mit Möglichkeit zum Aufbrauchen des Ansparvolumens nehmen, und A3-Seiten zum Preis von A4-Seiten drucken.
Zudem bietet HP eine App für fast jedes Betriebssystem mit gleicher Benutzerführung und die größte Druckerauswahl vom günstigen Einstiegsmodell mit bereits guter Ausstattung bis hin zum leistungsfähigen Bürodrucker mit flinkem Dual-Duplex-ADF.
Nur Brother EcoPro bietet eine Garantie
Betrachtet man die Angebote, fällt besonders ein relevanter Punkt bei den Bedingungen auf, die "EcoPro" von Brother besser macht: Die Drucker des japanischen Herstellers sind während der Abolaufzeit generell über eine Garantie abgesichert. Mit dieser bekommt man eine kostenlose Reparatur oder auch einen Austausch des Druckers im Fehlerfall.
Insgesamt sind auch die Konditionen von "EcoPro" als recht fair zu bewerten. Dazu gehört neben der Garantie auch die gute Regelung für das Ansparen nicht genutzter Seiten. Als nachteilig können hingegen die im Einzelfall recht wenigen Tarifstufen und auch die hohen Grenzkosten für zusätzliche Seiten angesehen werden.
Durchschnittliche Seitenpreise im Vergleich (Seite 3) in A3 (Seite 4)
Für Wenigdrucker zumeist lohnenswert
Bei einem durchgehend eher niedrigen Druckaufkommen ist ein Tintenabo, monetär betrachtet, fast immer empfehlenswert. Bei Epson kosten bis zu zehn Seiten monatlich knapp unter zwölf Euro im Jahr. Dafür bekommt man normalerweise bestenfalls eine kleine Schwarzpatrone, die in der Praxis zumeist eine niedrigere Reichweite aufweist. Vom Druck in Farbe ist dabei noch gar nicht die Rede. Nach einer Preiserhöhung geht ein "Instant Ink"-Abo mit gleichem Kontingent zwar "erst" ab hochgerechnet 18 Euro im Jahr los, aber die grundlegende Aussage bleibt dieselbe.
Zudem gilt, dass man bei Druckern der 100-Euro-Klasse fast ausnahmslos (und teilweise deutlich) oberhalb eines durchschnittlichen Seitenpreises von zehn Cent liegt - bei Verwendung von Originalpatronen. Das gilt erst recht dann und sowieso verstärkt, wenn man mit hohem Farbauftrag druckt. In dieser Konstellation kann man mit einem Abo kaum etwas verkehrt machen.
Ja, wer Bedenken der Datensicherheit hat und generell nicht auf Aboverträge steht, ist ohnehin außen vor.
Ab 30 Seiten kommt zudem Canon und bei 50 Seiten Brother mit ins Spiel. Kleinere Pakete werden beim "Pixma Print Plan" und "EcoPro" derzeit nicht angeboten. Die dadurch berechneten höheren Durchschnittspreise bei niedrigerem Druckaufkommen resultieren aus einer Unternutzung der "zu großen" Tarifpakete - man lässt im Klartext Seiten verfallen.
Für Vieldrucker überlegenswert
Differenzierter sieht die Betrachtung für Vieldrucker aus. Man sollte im Hinterkopf behalten, dass ein Tintenabo für monatlich um die 300 Seiten bereits jährliche Kosten in Höhe von nahezu 150 Euro verursacht. Je nach eigenem Druckermodell kann sich dabei ein solider Büro-Tintentankdrucker, wie beispielsweise der Canon Maxify GX4050 bereits nach zwei Jahren amortisieren - gut, ein Duplex-ADF gibt es in der Preisklasse weit und breit (noch) nicht. Daher haben wir selbst dem vergleichsweise günstigen Epson-Angebot in der Note für Vieldrucker "nur" die Note "gut" gegeben.
Andererseits sollte man diese Berechnungen auch nicht zu statisch sehen. So ein Tintenabo lässt sich auch länger in einem günstigeren Tarif nutzen, um dieses dann bei einem zeitweise größeren Druckaufkommen zeitweise aufzustocken. Eine Herabstufung ist ja ebenso problemlos wieder möglich.
Weitere Betrachtung beim Druck mit hohem Farbauftrag
Mehr als nur interessant ist ein Tintenabo für den häufigen Druck von vollflächigen Plakaten oder auch Fotos - insbesondere im A3-Format. Während man bei Brother und Epson monatlich 150 Drucke im Überformat für jeweils durchschnittlich acht Cent bedrucken kann, geht es in bestimmten Konstellationen mit einem HP-Drucker der 9700er-Serie sogar nochmals günstiger. Der Marktführer hat das A3-Segment erst kürzlich mit neuen Geräten in die Welt von "Instant Ink" gebracht und berechnet übergroße Seiten nicht doppelt. Es gilt die Devise: Eine Seite bleibt eine Seite - das ist fair!
Zu beachten ist jedoch, dass die Kosten fürs Papier immer noch dazu kommen. Für den Druck im A3-Format (generell bei allem außerhalb A4 Normalpapier) ist die Papieroption von "Instant Ink" wirkungslos. Die Stromkosten halten sich bei einem Tintendrucker ohnehin stark in Grenzen.
Übrigens kann auch für Wenigdrucker die A3-Option infrage kommen. Leistungsfähige Geräte mit schmierfesten Pigmenttinten starten bereits ab 185 Euro.
Wie bereits in der Betrachtung des Vorjahres dürfte zumindest der "Pixma Print Plan" von Canon für Vieldrucker flachfallen. Auch wenn man bei den Druckern etwas "nach oben" aufgestockt hat, gibt es keine leistungsfähigen Drucker mit Farb-Pigmenttinten. Zudem wird es ab monatlich 200 Seiten und mehr dann doch schnell zu teuer. Das ist allerdings weniger eine Frage von zu hohen Gebühren als eine der Ausrichtung des Angebots.
Kurzbewertung der Tintenabos - 08/2024 | ||||
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![]() Brother | ![]() Canon | ![]() Epson | ![]() HP | |
Empfehlung für Wenigdrucker (bis 100 Seiten) | "sehr gut" (ab 30 Seiten) | "gut" (ab 30 Seiten) | "sehr gut" | "sehr gut" |
Empfehlung für Vieldrucker | "gut" | (nicht geeignet) | "gut" | "gut" |
Angebotsseite | bestellen | bestellen | bestellen | bestellen |
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Brother EcoPro (für Tintendrucker)
Als letzter der relevanten Hersteller von Tintendruckern hat das japanische Unternehmen Brother Anfang 2023 sein Tintenabo vorgestellt: "EcoPro". Die Bedingungen sind nicht großartig anders, als man diese von Canon, Epson oder eben HP kennt. Es gibt jedoch eine bemerkenswerte Besonderheit: Jeder Drucker ist während eines laufenden Tintenabos mit einer Herstellergarantie abgesichert - das gilt auch nach den drei Jahren, die üblicherweise für (fast) alle Brother-Produkte gelten.
Interessant ist auch die Druckerauswahl. Bereits seit längerem haben die Japaner eine besonders breite Palette an A3-Geräten im Sortiment, von dem beispielsweise der MFC-J5740DW (Dual-Duplex-ADF und Scan "nur" bis A4) sowie der MFC-J6940DW (beim Druckerchannel mit "gut" getestet) mit dem Tintenlieferdienst kompatibel sind. Jede gedruckte Seite im Überformat geht dabei mit dem Faktor zwei vom Kontingent ab oder wird entsprechend berechnet.
Eher wenig Auswahl gibt es dagegen an der unteren Seite der Skala. Der derzeitige Einstiegsdrucker fürs Abo ist der einfache, aber solide, DCP-J1200W, der mit knapp über 100 Euro doch vergleichsweise hochpreisig ist und ohne automatischen Duplexdruck auskommt. Überhaupt fällt auf, dass Brother für besonders niedrige Druckaufkommen keine Pakete geschnürt hat. Los geht es "erst" bei 50 Seiten (bis zum Format A4) im Monat zum Preis von knapp vier Euro - aufs Jahr gerechnet ist das die Summe, die man sonst locker für ein Original-Tintenset in Standardgröße zahlt.
Weniger interessant ist das Abo dagegen für die mit "gut" getestete Druckerserie um den MFC-J4340DW. Nicht etwa weil das Abo zu teuer ist, sondern weil die reichweitenstarken Patronen mit Pigmenttinten bereits sehr preiswert sind.
Für die meisten anderen kompatiblen Brother-Tintendrucker gilt, dass alle, die monatlich zwischen 40 und 100 Seiten (dann knapp sechs Euro) drucken, fast bedenkenlos zum Brother-Abo greifen können. Zumal man auch nach längeren Druckpausen (aufgrund der fairen Übertragsfunktion) ungenutzte Seiten später "nachholen" kann. Weniger Vorteilhaft sind die Gebühren für zusätzlich benötigte Seiten. Diese werden stets in 10-Seiten-Häppchen angeboten und kosten, je nach Tarifstufe, rund 80 Cent oder ein Euro. Davon ungenutzte Seite werden (im Gegensatz zu HP) jedoch nicht angespart und verfallen.
Etwas anders sieht es bei Vieldruckern aus - das gilt (in unterschiedlicher Ausprägung) aber für die Angebote aller Anbieter. Wer mit seinem durchschnittlichen Druckaufkommen die 300 oder 500 Seiten nicht trifft, zahlt drauf. Bei noch mehr Seiten wird es mit bestenfalls rund acht Cent je zusätzlicher Seite auch nicht mehr so besonders günstig - da kann sich schnell ein Büro-Tankdrucker lohnen.
"e"-Modelle mit mehr Probemonaten (aber weniger Tinte und Lieferumfang)
Mit der Einführung des "EcoPro"-Abos hat Brother zudem einige Druckermodelle vorgestellt, die mit einem "e" am Ende markiert sind. Diese sind baugleich mit den "Standardgeräten", enthalten jedoch Starterpatronen mit reduzierter Füllmenge und entsprechend geringerer Reichweite.
Ein abgeschlossenes Abo beginnt auch bei diesen Geräten erst dann, wenn die erste der gelieferten "EcoPro"-Kartuschen eingesetzt wird. Als Vorteil oder Ausgleich der geringeren Füllmenge gilt im Gegenzug: diese Modelle bieten vier kostenfreie Monate ab dem Start in einem Abostufe ab Wahl - anstatt nur zwei.
"EcoPro" für Laserdrucker
Weiterhin hat Brother auch S/W-Laserdrucker der L2000er-Serie im Programm, für dies es ebenfalls ein "EcoPro"-Abo gibt. Die Konditionen unterscheiden sich jedoch von denen der Tintendrucker. Der Spareffekt fällt deutlich niedriger aus.
Auch für aktuelle Farb-LED-Drucker der L3000er-Serie lassen sich mit einem Tonerabo nutzen. Die Tarife starten jedoch bei 15 Euro monatlich - für geringe Druckaufkommen ist das kaum rentabel.
Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte)
Multifunktionsdrucker (Tinte)
Multifunktionsdrucker, A3 (Pigmenttinte)
Seitenpakete bei "EcoPro" (für Tintendrucker)
- 50 Seiten: 3,99 Euro (zzgl. 99 Ct. je weitere 10 Seiten)
- 100 Seiten: 5,99 Euro (zzgl. 99 Ct. je weitere 10 Seiten)
- 300 Seiten: 11,99 Euro (zzgl. 79 Ct. je weitere 10 Seiten)
- 500 Seiten: 18,99 Euro (zzgl. 79 Ct. je weitere 10 Seiten)
Bestellseite alle Drucker für "EcoPro" im "Finder"
Vorteile von "EcoPro" (für Tintendrucker)
- Garantie für den Drucker während der Abo-Laufzeit (als einziger im Vergleich)
- große Druckerauswahl, einschließlich Bürodrucker bis A3
- sehr gute Folgekosten bei niedrigeren Druckaufkommen (40 bis 100 Seiten monatlich)
- gute Folgekosten bei mittleren bis hohem Druckaufkommen (100 bis 500 Seiten monatlich)
- faire Regelung für die spätere Verwendung von ungenutzten Seiten aus dem Kontingent
Nachteile von "EcoPro" (für Tintendrucker
- kompatible Einstiegsdrucker erst ab 100 Euro
- hohe Folgekosten bei sehr niedrigem (unter 40 Seiten) oder hohem Druckaufkommen (mehr als 500 Seiten)
- zusätzlich benötigte Seiten werden nur im Zehnerpack angeboten (Übertrag auf Folgemonat nicht möglich)
- Drucke im A3-Format zählen wie zwei Seiten
Canon Pixma Print Plan
Eine etwas andere Ausrichtung hat Canon für seinen "Pixma Print Plan" im Blick - diesen gibt es seit Herbst 2022. Als einziges Angebot ist dieses Abo nur mit neueren Tintendruckern kompatibel, die mit einem "i" am Ende der Modellnummer markiert sind und allesamt auf Druckkopfpatronen basieren. Für einige "i-Drucker" sind jedoch noch immer baugleiche Drucker erhältlich, die mit einem "a" markiert sind und somit beim "Pixma Print Plan" nicht dabei sind. Während es die Drucker fürs Abo anfänglich lediglich im Canon-eigenen Onlineshop zu kaufen gab, ist die Verbreitung mittlerweile im Handel ziemlich gut.
Immerhin hat man die Zeit genutzt und Ende 2023 eine neue Serie um den mit "gut" getesteten Pixma TS7750i eingeführt, der nun auch für einfachere Büroumgebungen geeignet ist. Zur Verwendung kommt endlich eine weitgehend wischfeste Schwarztinte und funktional endlich der autarke Scan zu E-Mailempfängern - das ist schon mal ein guter Anfang.
Als Einstieg bei Canon empfiehlt sich der ebenfalls "gute" Pixma TS5350i, der trotz seines günstigen Preises bereits den Duplexdruck sowie zwei Papierzuführungen bietet. Aufgrund des nur geringen Preisvorteils sollte man vom deutlich einfacheren Pixma TS3550i besser absehen.
Hochwertige Bürodrucker mit Duplex-ADF, Farbpigmenttinten oder sogar dezidierte Fotodrucker mit mindestens vier Druckfarben samt Fotoschwarz sind derzeit nicht mit dem "Print Plan" kompatibel.
Auch bei den Paketen geht Canon einen etwas eigenen Weg. Neben dem 100-Seiten-Vertrag (rund sechs Euro) gibt es nach "unten" auch Pakete für 30 (rund drei Euro) oder 60 Seiten für einen Fünfer. Obenrum bieten die Japaner ein 200er-Paket an. Für 300 Seiten gibt es keinen Tarif, obwohl der neue Pixma TS7750i durchaus leistungsfähig genug ist.
Durch diese (im Vergleich etwas unorthodoxe und enge) Staffelung ergeben sich generell recht attraktive Folgekosten, wenn man mehr als 30 (ab rund zehn Cent je Seite) bis hoch zu 200 Seiten (dann idealerweise für fünf Cent) druckt.
Für höhere Druckvolumina wird es bei Canon einfach zu teuer - eine zusätzliche Seite schlägt generell mit zehn Cent zu Buche. Nicht sonderlich fair ist die Übertragsfunktion von ungenutzten Seiten umgesetzt. Wer während des Sommerurlaubs nichts drucken konnte, kann dies nur noch im Folgemonat nachholen - später verfallen diese.
Nach aktuellem Stand startet ein "Pixma Print Plan" unmittelbar mit dem Abschluss des Abos - zumindest wenn es sich um ein Neugerät handelt. Die installierten Patronen sind direkt abofähig und werden auch dafür benutzt. In Zeiten ohne Probemonate empfiehlt es sich daher, das Abo erst dann abzuschließen, wenn die eingesetzten Patronen ohnehin bald getauscht werden müssten.
Die Konfiguration des Abos geht bei Canon generell nur über eine Webseite. Die Canon-Drucker-App "Canon PRINT Inkjet/SELPHY" lässt sich mit dem Abo nicht verbinden.
Kompatible Drucker
- Canon Pixma TR4750i, TR4751i, TR4755i, TR4756i
- Canon Pixma TS3550i, TS3551i, TS3750i, TS3751i, TS3752i, TS5350i, TS5351i, TS7450i, TS7451i, TS7650i, TS7750i
Seitenpakete beim "Pixma Print Plan"
- 30 Seiten: 2,99 Euro (zzgl. 10 Ct. je weitere Seite)
- 60 Seiten: 4,99 Euro (zzgl. 10 Ct. je weitere Seite)
- 100 Seiten: 5,99 Euro (zzgl. 10 Ct. je weitere Seite)
- 200 Seiten: 9,99 Euro (zzgl. 10 Ct. je weitere Seite)
Bestellseite alle Drucker für den "Pixma Print Plan" im "Finder"
Vorteile vom "Pixma Print Plan"
- Einstiegsdrucker bereits ab 65 Euro*2
- gute Folgekosten bei geringen bis mittleren Druckaufkommen (30 bis 200 Seiten monatlich)
- zusätzlich benötigte Seiten werden einzeln abgerechnet
- keine Steuerung über eine App möglich
- die Wartungskassette (nur TS7650i/TS7750i) ist Bestandteil des Abos
Nachteile vom "Pixma Print Plan"
- keine Bürodrucker mit Farbpigmenttinte zur Auswahl
- hohe Folgekosten bei extrem niedrigen (unter 30 Seiten) oder hohen Druckaufkommen (mehr als 200 Seiten)
- unvorteilhafte Übertragsregelung von ungenutzten Seiten (Verfall nach dem Folgemonat)
- keine (zusätzliche) Garantie auf den Drucker während der Abo-Laufzeit
Epson ReadyPrint Flex
Ein durchaus interessantes und stetig ausgebautes Tintenabo bietet Epson seit Mitte 2020 mit "ReadyPrint Flex". An dieser Stelle sollte erwähnt sein, dass die Japaner unter dem gleichen Markendach zwei ähnlich klingenden Angebote haben. Zum einen gibt es "ReadyPrint Go" - hierbei handelt es sich um einen reinen Lieferdienst für Tinte, der zu regulären Patronenpreisen Nachschub auslöst. Zum anderen gibt es "ReadyPrint Ecotank" - eine Art Druckerleasing mit angeschlossenem Tintenabo. Im Unterschied zu "Flex" wird der Drucker jedoch nach Zahlung einer "Aktivierungsgebühr" und mit Garantie von Epson gestellt - das ist eher etwas für Vieldrucker.
Das Tintenabo "Flex" zeichnet sich in erster Linie dadurch aus, dass vom einfachen Zuhause-Drucker Expression Home XP-3200 für unter 70 Euro bis "hoch" zum A3-Drucker Workforce WF-7840DTWF (mit "gut" getestet ) mit Pigmenttinten, Duplex-ADF und zwei Papierkasssetten alles dabei ist. Es fehlen lediglich Fotodrucker der Expression-Serien "Premium" (5 Farben) und "Photo" (in der Regel mit 6 Farben) sowie die besonders leistungsfähigen Bürodrucker im hellgrauen Gehäuse. Das ist aber eine Einschränkung, die für die anderen Abos auch gilt.
Hervorzuheben ist, dass das Epson-Abo vergleichsweise niedrige Folgekosten für alle Druckvolumen bietet. Im Gegensatz zu Brother und Canon gibt es auch ein günstiges 99-Cent-Abo für monatlich bis zu zehn Seiten. Ein vergleichbares Angebot gab es auch bis zur Preisanpassung bei "Instant Ink" von HP - dieses wurde nun jedoch auf 1,49 Euro angehoben.
Als Wenigdrucker kann man wenig verkehrt machen. Zwar verlangt Epson beim kleinsten Seitenpaket überaus üppige 25 Cent für eine zusätzliche Seite, alternativ kann man aber auch gleich mit dem 30-Seiten-Paket für rund 2,50 Euro monatlich starten - das lohnt sich ab durchschnittlich 17 Seiten. Zusätzlich benötigte Seiten werden immer einzeln und in gestaffelter Höhe abgerechnet - das ist äußerst transparent.
Weniger gelungen (im Gegensatz zu HP und Brother) ist der Seitenübertrag für ein nicht ausgeschöpftes Kontingent ausgestaltet. Seiten, die man in einem Monat nicht druckt, können entweder im nächsten oder im übernächsten Monat genutzt werden. Zunächst werden jedoch immer die "frischen" Seiten aufgebraucht. Zum dritten Folgemonat werden diese Seiten dann jedoch unwiderruflich aus dem Konto entfernt - das geht besser.
Äußerst positiv ist dafür jedoch anzumerken, dass die Grenzkosten bereits ab dem 500-Seiten-Paket (idealer Seitenpreis 3,8 Cent) für die nachfolgenden Drucke relativ günstig bleiben. Die zum Frühjahr neu eingeführten Tarifstufen für 1.000 oder 1.500 Seiten bringen zwar für Vieldrucker nochmals weitere Ersparnisse mit sich, aber nur wenn man diese nicht unternutzt. Bei einem schwankenden, aber hohen, Druckaufkommen kann das 500er-Paket für monatlich rund 19 Euro schon die richtige Wahl sein.
Der bereits zuvor genannte Grund, warum man nicht bedingungslos zu den "großen" Tarifstufen greifen sollte, sind Tintentankdrucker, die es mit solider Büroqualität von Canon oder eben Epson beispielsweise mit dem Ecotank ET-5800 gibt. Geht man vom Druck von normalen Dokumenten aus, so wird das Abo nach rund drei Jahren Nutzung als der Kauf des recht teuren Druckers.
Etwas unglücklich hat Epson den Abostart geregelt. Zwar bekommt man generell bei einem Abschluss ein Patronen-Starterkit zugeschickt (Lieferzeit um die 2 Tage) und muss somit nicht die mitgelieferten Tinten verwenden, jedoch startet der Abrechnungszyklus sofort. Die Seiten werden immerhin aber erst dann vom Kontingent abgezogen, wenn die gelieferten Abopatronen tatsächlich eingesetzt wurden.
Ein eher kleinerer Nachteil ist, dass Epson die Grundgebühr für ein Abo immer im Voraus einzieht. Eventuell zusätzlich benötigte Seiten werden dann am Monatsende nachberechnet. Diese Prozedur hat auch den Nachteil, dass Epson bei einer Tarifhochstufung im laufenden Monat eine "Gebühr" berechnen "muss", die eigentlich gar keine ist. Diese entspricht exakt dem Differenzbetrag der beiden Tarifstufen. In der Summe zahlt man somit nicht mehr oder weniger als bei einer generell nachgelagerten Abbuchung, wie durch Brother, Canon und HP umgesetzt.
Drucker, A3 (Pigmenttinte)
Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte)
Multifunktionsdrucker (Tinte)
- Epson Expression Home XP-2100, XP-2105, XP-2150, XP-2155, XP-2200, XP-2205, XP-3100, XP-3105, XP-3150, XP-3155, XP-3200, XP-3205, XP-4100, XP-4105, XP-4150, XP-4155, XP-4200, XP-4205, XP-5100, XP-5105, XP-5150, XP-5155, XP-5200, XP-5205
- Epson Workforce WF-2810DWF, WF-2820DWF, WF-2830DWF, WF-2835DWF, WF-2840DWF, WF-2845DWF, WF-2850DWF, WF-2860DWF, WF-2865DWF, WF-2870DWF, WF-2880DWF, WF-2885DWF, WF-2910DWF, WF-2930DWF, WF-2935DWF, WF-2935DWFE, WF-2950DWF, WF-2960DWF, WF-2965DWF
Multifunktionsdrucker, A3 (Pigmenttinte)
Seitenpakete bei "ReadyPrint Flex"
- 10 Seiten: 0,99 Euro (zzgl. 25 Ct. je weitere Seite)
- 30 Seiten: 2,49 Euro (zzgl. 15 Ct. je weitere Seie)
- 50 Seiten: 3,99 Euro (zzgl. 10 Ct. je weitere Seie)
- 100 Seiten: 5,99 Euro (zzgl. 10 Ct. je weitere Seite)
- 300 Seiten: 11,99 Euro (zzgl. 10 Ct. je weitere Seite)
- 500 Seiten: 18,99 Euro (zzgl. 4 Ct. je weitere Seite)
- 1.000 Seiten: 34,99 Euro (zzgl. 4 Ct. je weitere Seite)
- 1.500 Seiten: 49,99 Euro (zzgl. 4 Ct. je weitere Seite)
Bestellseite alle Drucker für "ReadyPrint Flex" im "Finder"
Vorteile von "ReadyPrint Flex"
- breite Druckerauswahl, einschließlich Bürodruckern bis A3
- Einstiegsdrucker bereits ab 60 Euro
- fast immer die niedrigsten Folgekosten bei niedrigen (ab 10 Seiten) bis hohen Druckaufkommen
- Folgekosten immer unter vier Cent (bis A4) ab 500 Seiten monatlich
- zusätzlich benötigte Seiten werden einzeln abgerechnet
Nachteile von "ReadyPrint Flex"
- wenig vorteilhafte Übertragsregelung von ungenutzten Seiten (Verfall nach zwei Monaten)
- Abo startet sofort (auch ohne eingesetzter Abopatronen, jedoch ohne Zählung)
- keine Garantie auf den Drucker während der Abo-Laufzeit
- ein voller Wartungstank muss selbst gekauft werden
- Drucke im A3-Format zählen wie zwei Seiten
HP Instant Ink
Last but not least folgt (aufgrund der alphabetischen Reihenfolge) auch der Weltmarktführer bei Druckern (und Abos): HP. Die Amerikaner haben das Tintenabo quasi erfunden und vermarkten dieses bereits seit 2015 äußerst erfolgreich. Mittlerweile hat man über 13 Millionen Kunden und sowohl die Konditionen seitdem fast unverändert gelassen als auch die Preise lediglich wenige Male erhöht - zuletzt jedoch im Januar 2024. Nach der Preisanpassung sind die Tarife von HP bei gleicher Stufe allesamt etwas teurer als bei den Mitbewerbern. Eine Ausnahme sind die Kosten für den A3-Druck - diese sind mit einem passenden Drucker deutlich günstiger als bei Brother oder Epson.
Eines der Erfolgsrezepte vom Platzhirsch "Instant Ink" ist die besonders gut gemachte "Smart App" sein, die einem bei der Einrichtung eines jeden Tintendruckers quasi "aufgedrängt" wird. Ein Abo lässt sich damit ziemlich einfach und unkompliziert einrichten.
"HP+" für "Instant Ink" nicht notwendig
Zumal HP bei der (unwiderruflichen) Zustimmung zum "HP+"-Programm mit sechs kostenfreien Monaten lockt. Man sollte jedoch beachten, dass in dieser Zeit zunächst die Tinte verwendet wird, die man beim Druckerkauf bereits mitbezahlt hat. Selbst wenn man später das Tintenabo kündigt, dann bleibt "HP+" aktiv - mit dauerhaftem Onlinezwang und Verpflichtung zur Nutzung von Originaltinte.
Welche Drucker mit "Instant Ink" kompatibel sind lässt sich knapp in Worte fassen: so gut wie alle Tintendrucker aus dem aktuellen (und auch älteren) Standardsortiment. Lediglich professionelle Officejet-Drucker, wie die Serie um den Pro 9130b sowie die Mobildrucker der 200er-Serie für Geschäftskunden sind nicht kompatibel. Los geht es bereits mit dem besonders günstigen Deskjet 2820e. Einen sinnvollen Einstieg stellt aus unserer Sicht jedoch der ebenfalls preisgünstige Envy 6020e mit Duplexdruck und geschlossener Papierkassette dar.
Nach oben hin rundet der Officejet Pro 9132e mit Pigmenttinten, zwei Papierkassetten und sogar einem flinkem Dual-Duplex-ADF die Palette der "Instant Ink"-Drucker ab.
Mittlerweile auch A3-Drucker kompatibel
Beim Thema A3-Drucker hat HP sogar mal auf Brother und Epson reagiert - und nicht andersherum. Mit seiner Vorstellung lässt sich sowohl der neue Officejet Pro 9730e als auch der günstigere 9720e mit nur einer Kassette mit "Instant Ink" nutzen.
Das Bemerkenswert ist, dass HP von seinem Konzept der einheitlichen Seitenpreise nicht abweichen möchte und immer zu gleichen Konditionen druckt. In der Praxis bedeutet das, dass sich z.B. im 100-Seiten-Tarif bei optimaler Ausnutzung großflächige Plakate für Tintenkosten von nur sieben Cent drucken lassen - das ist äußerst günstig und dürfte auch von Tankdruckern kaum zu unterbieten sein. Zumal ein vergleichbarer Epson Ecotank ET-16600 eine ganz Stange Geld kostet.
Der Einstieg in die Abo-Welt von HP geht nunmehr mit dem 1,49-Euro-Tarif los. Damit lassen sich zehn Seiten monatlich drucken. Für die aufsummierten knapp 18 Euro im Jahr bekommt man bei HP und den anderen Herstellern mit Glück einen Satz Standardtinte mit extrem niedriger Reichweite. Wer also extrem wenig druckt, macht hier wenig falsch - selbst wenn man das Kontingent dauerhaft nicht ausschöpft.
Selbst in diesem Fall bietet HP eine faire Regelung: so können ungenutzte Seiten bis zum dreifachen Monatskontingent ohne zeitliche Einschränkung angespart und später verwendet werden - das bietet so niemand anders. Im Umkehrschluss wird einem jedoch bei der Überziehung automatisch ein Zusatzpaket mit 10 oder 15 Seiten "verkauft" - zu einem Einheitspreis von glatt einem Euro. Das, was davon übrig bleibt, wird immerhin für die spätere Nutzung angespart - da kann man kaum meckern.
Auf den ersten Blick bietet HP auch ein gutes Angebot für Vieldrucker. Zwar lässt sich initial "lediglich" das 700-Seiten-Paket buchen, unmittelbar danach kann man jedoch in ein 500er oder sogar auch in das 1.500-Seiten-Paket wechseln. Letzteres kostet jedoch üppige 55 Euro im Monat oder entsprechend 660 Euro im Jahr. Abgesehen von (in der Regel teureren) Farblaserdruckern gibt es im HP-Kosmos kaum eine günstigere Möglichkeit zum Drucken - zumindest wenn auch Farbe mit im Spiel ist.
Für diese doch recht hohen laufenden Kosten empfiehlt sich jedoch ganz klar ein Blick zu Canon oder Epsons Bürotankdruckern. Sowohl der Maxify GX7050 als auch der Ecotank ET-5850 halten den Officejets leistungstechnisch durchaus stand, können sich aber schon im zweiten Jahr der Nutzung bezahlt machen. Die "HP Smart Tank"-Serie bietet zwar ebenfalls "gute" Geräte, jedoch sind diese bei weitem nicht so leistungsfähig und bieten weder Duplex-ADF noch pigmentierte Farbtinten.
Bei den großen Paketen ab 700 Seiten kommt immerhin hinzu, dass HP stets einen zweiten Satz Tinte beim Kunden "lagern" lässt. Im Falle eines kurzfristig unerwartet hohen Druckvolumens werden Ausfälle somit wirksam verhindert.
Druckpause
HP hat nicht nur den fairsten Umgang mit einem nicht ausgenutztem Seitenkontingent, sondern bietet zudem auch die Funktion der "Druckpause" an. Mit dieser lässt sich ein laufendes Abo bis zu zweimal jährlich für ein bis drei Monate in den Tiefschlaf versetzen und gebührenfrei stellen. Zwar kann man auch ein Tintenabo von Brother, Canon oder Epson zeitweise kündigen, jedoch entfällt dabei zwangsweise ein eventuell angespartes Druckaufkommen - nicht so bei HP.
Weitere Details zur Druckpause gibt es in einem gesonderten Artikel.
Zusatzdienst "Papier"
Seit Juni 2023 bietet HP neben für das Tintenabo auch eine Zusatzoption an, mit der man sich automatisch auch mit Papier beliefern lassen kann. "Instant Ink Papier" sorgt jedoch ausschließlich für den Bedarf an Normalpapier in A4. Andere Formate oder Medientypen sind nicht abgedeckt.
Die Option bietet zwar Komfort, hat jedoch auch seine Tücken, wenn man Papier für andere Zwecke verwendet, kann es passieren, dass man keinen Nachschub bekommt. Die Konditionen aus preislicher Sicht erscheinen uns dabei in den kleineren Paketen als eher schlecht. Für Vieldrucker kann die Papieroption jedoch durchaus Sinn ergeben.
"Instant Ink" für Laserdrucker
Lediglich bis Ende 2024 bietet HP zudem Toner-Abos unter dem "Instant Ink"-Markendach für ausgewählte S/W- und Farblaser an. Aufgrund mangelnder Akzeptanz werden diese jedoch für Neukunden nicht mehr vermarktet.
Drucker (Pigmenttinte)
Drucker (Tinte)
Multifunktionsdrucker (Pigmenttinte)
- HP Officejet 6950, 8012, 8012e, 8014, 8014e, 8015, 8015e
- HP Officejet Pro 6830, 6960, 6970, 6974, 8022, 8022e, 8023, 8024, 8024e, 8025, 8025e, 8122e, 8124e, 8125e, 8132e, 8134e, 8135e, 8610, 8615, 8616, 8620, 8710, 8715, 8718, 8719, 8720, 8725, 8728, 8730, 8740, 9010, 9010e, 9012, 9012e, 9013, 9014, 9015, 9015e, 9016, 9019, 9019e, 9020, 9022, 9022e, 9023, 9025, 9025e, 9120e, 9122e, 9125e, 9132e
Multifunktionsdrucker (Tinte)
- HP Deskjet 2620, 2622, 2630, 2632, 2633, 2710, 2710e, 2720, 2720e, 2721, 2721e, 2723e, 2724, 2810e, 2820e, 2821e, 2822e, 2823e, 3630, 3632, 3633, 3636, 3637, 3639, 3720, 3730, 3732, 3750, 3760, 3762, 3788, 4110e, 4120e, 4122e, 4130e, 4210e, 4220e, 4222e, 4223e, 4230e
- HP Deskjet Plus 4110, 4120, 4122, 4130
- HP Envy 4500, 4520, 4522, 4524, 4525, 4528, 5010, 5020, 5030, 5032, 5530, 5540, 5542, 5545, 5548, 5640, 5646, 6010, 6010e, 6020, 6020e, 6022, 6022e, 6030, 6030e, 6032, 6032e, 6120e, 6130e, 6420e, 6430e, 6432e, 6520e, 6530e, 7640
- HP Envy Inspire 7220e, 7221e, 7224e, 7920e, 7921e, 7922e, 7924e
- HP Envy Photo 6220, 6230, 6232, 6234, 7130, 7134, 7830
- HP Officejet 3830, 3831, 3833, 3834, 3835, 4620, 4630, 4632, 4636, 4650, 4654, 4655, 4658, 5220, 5230, 5232, 5740, 5742
- HP Smart Tank 7308
Multifunktionsdrucker, A3 (Pigmenttinte)
Seitenpakete bei "Instant Ink"
- 10 Seiten: 1,49 Euro (zzgl. ein Euro je weitere 10 Seiten)
- 50 Seiten: 4,99 Euro (zzgl. ein Euro je weitere 10 Seiten)
- 100 Seiten: 6,99 Euro (zzgl. ein Euro je weitere 10 Seiten)
- 300 Seiten: 13,99 Euro (zzgl. ein Euro je weitere 10 Seiten)
- 500 Seiten: 20,99 Euro (zzgl. ein Euro je weitere 10 Seiten)*1
- 700 Seiten: 27,99 Euro (zzgl. ein Euro je weitere 15 Seiten)
- 1.500 Seiten: 54,99 Euro (zzgl. ein Euro je weitere 15 Seiten)*1
Bestellseite alle Drucker für "Instant Ink" im "Finder"
Vorteile von "Instant Ink"
- kompatible Einstiegsdrucker bereits ab 50 Euro
- fast alle aktuellen Tintendrucker in A4 und A3 sind kompatibel (ohne Mobildrucker)
- Druckpause (das Abo kann einfach pausiert werden)
- alle Drucke haben den gleichen Seitenpreis (sogar beim Druck in A3)
- besonders faire Regelung für die spätere Verwendung von ungenutztem Seitenkontingent
Nachteile von "Instant Ink"
- generell etwas höhere Preise für Drucke bis A4
- zusätzliche benötigte Seiten werden nur im Zehnerpack (teilweise 15er-Pack) angeboten, werden jedoch dann übertragen
- keine zusätzliche Garantie während der Abolaufzeit
Überblick und Details der Tintenabos - 08/2024 | ||||
---|---|---|---|---|
![]() Brother | ![]() Canon | ![]() Epson | ![]() HP | |
Typ | Tintenabo - die Kosten stehen ausschließlich in Abhängigkeit der Anzahl der gedruckten Seiten | |||
Einführung in Deutschland | 01/2023 | 10/2022 | 05/2020 | 09/2015 |
Letzte Preiserhöhung | — | — | — | 01/2024 |
Drucker | wird nicht gestellt und muss selbst im Handel erworben werden | |||
Zusatzleistungen | Garantie für den eigenen Drucker während der Laufzeit | — | — | Druckpause |
Was ist noch abgedeckt? | nicht nötig, da auch Verschleiß von der Garantie abgedeckt ist | Wartungskassette (nur Pixma TS7750i und TS7650i) | (Wartungskassette muss auf eigene Kosten erneuert werden) | — |
Optionen | — | — | — | Lieferung von Normalpapier (aufpreispflichtig) |
Verfügbare Seitenpakete | 50 Seiten 100 Seiten 300 Seiten 500 Seiten | 30 Seiten 60 Seiten 100 Seiten 200 Seiten | 10 Seiten 30 Seiten 50 Seiten 100 Seiten 300 Seiten 500 Seiten 1.000 Seiten 1.500 Seiten | 10 Seiten 50 Seiten 100 Seiten 300 Seiten 500 Seiten 700 Seiten 1.500 Seiten |
Angebot für weitere Technologien | EcoPro (S/W-Toner) | — | — | (für Laserdrucker eingestellt) |
Steuerung und Status über eine App | Mobile Connect![]() Android ✓ iOS ✓ Windows ✗ macOS ✗ | — | Smart Panel![]() Android ✓ iOS ✓ Windows ✗ macOS ✗ | Smart App![]() Android ✓ iOS ✓ Windows ✓ macOS ✓ |
Steuerung und Status über Webseite | ja EcoPro-Portal ![]() | ja Canon-Konto ![]() | ja ReadyPrint-Portal ![]() | ja HP-Konto ![]() |
Informationen beim Anbieter | Bestellseite | Bestellseite | Bestellseite | Bestellseite |
Kontingent für 10 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | — | — | 0,99 Euro | 1,49 Euro |
"idealer" Seitenpreis | — | — | 9,9 Ct. | 14,9 Ct. |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | — | — | 25,0 Ct. (je Seite) | 10,0 Ct. (10-Seiten-Schritte) |
Kontingent für 30 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | — | 2,99 Euro | 2,49 Euro | — |
"idealer" Seitenpreis | — | 10,0 Ct. | 8,0 Ct. | — |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | — | 10,0 Ct. (je Seite) | 15,0 Ct. (je Seite) | — |
Kontingent für 50 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | 3,99 Euro | — | 3,99 Euro | 4,99 Euro |
"idealer" Seitenpreis | 8,0 Ct. | — | 8,0 Ct. | 10,0 Ct. |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | 9,9 Ct. (10-Seiten-Schritte) | — | 10,0 Ct. (je Seite) | 10,0 Ct. (10-Seiten-Schritte) |
Kontingent für 60 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | — | 4,99 Euro | — | — |
"idealer" Seitenpreis | — | 8,3 Ct. | — | — |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | — | 10,0 Ct. (je Seite) | — | — |
Kontingent für 100 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | 5,99 Euro | 5,99 Euro | 5,99 Euro | 6,99 Euro |
"idealer" Seitenpreis | 6,0 Ct. | 6,0 Ct. | 6,0 Ct. | 7,0 Ct. |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | 9,9 Ct. (10-Seiten-Schritte) | 10,0 Ct. (je Seite) | 10,0 Ct. (je Seite) | 10,0 Ct. (10-Seiten-Schritte) |
Kontingent für 200 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | — | 9,99 Euro | — | — |
"idealer" Seitenpreis | — | 5,0 Ct. | — | — |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | — | 10,0 Ct. (je Seite) | — | — |
Kontingent für 300 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | 11,99 Euro | — | 11,99 Euro | 13,99 Euro |
"idealer" Seitenpreis | 4,0 Ct. | — | 4,0 Ct. | 4,7 Ct. |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | 7,9 Ct. (10-Seiten-Schritte) | — | 10,0 Ct. (je Seite) | 10,0 Ct. (10-Seiten-Schritte) |
Kontingent für 500 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | 18,99 Euro | — | 18,99 Euro | 20,99 Euro |
"idealer" Seitenpreis | 3,8 Ct. | — | 3,8 Ct. | 4,2 Ct. |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | 7,9 Ct. (10-Seiten-Schritte) | — | 4,0 Ct. (je Seite) | 10,0 Ct. (10-Seiten-Schritte) |
Kontingent für 700 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | — | — | — | 27,99 Euro |
"idealer" Seitenpreis | — | — | — | 4,0 Ct. |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | — | — | — | 6,7 Ct. (15-Seiten-Schritte) |
Kontingent für 1.000 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | — | — | 34,99 Euro | — |
"idealer" Seitenpreis | — | — | 3,5 Ct. | — |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | — | — | 4,0 Ct. (je Seite) | — |
Kontingent für 1.500 Seiten monatlich | ||||
Monatsgebühr | — | — | 49,99 Euro | 54,99 Euro |
"idealer" Seitenpreis | — | — | 3,3 Ct. | 3,7 Ct. |
Aufpreis für zusätzliche Seiten | — | — | 4,0 Ct. (je Seite) | 6,7 Ct. (15-Seiten-Schritte) |
Druckerauswahl (Beispiele) | ||||
Einstiegsdrucker | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Einfache Bürodrucker | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Leistungsfähige Bürodrucker | ![]() | — | ![]() | ![]() |
Leistungsfähige Bürodrucker mit PCL/PS | — | — | — | — |
A3 Bürodrucker | ![]() | — | ![]() | ![]() HP Officejet Pro 9730e |
Einfache Fotodrucker (3 Farben) | ![]() | ![]() | ![]() | ![]() |
Hochwertige Fotodrucker | — | — | — | — |
weitere Drucker | im Finder | im Finder | im Finder | im Finder |
Garantie für den Drucker | ja (während des Abos) | — | — | — |
Anschluss über Lan/Wlan mit Internet nötig | zwingend (USB kann zusätzlich genutzt werden) | |||
Automatische Firmwareupdates | nicht nötig (eventuell initial notwendig) | muss eingeräumt werden | ||
Was zählt als eine Druckseite? | ||||
Textseite, Dokumente, Fotos, randlose Foto | das Papierformat (bis A4 ), der Tintenauftrag sowie die Qualitätseinstellung ist nicht relevant. Jeder Druck zählt als eine Seite. | |||
Doppelseitig bedruckte Blätter | zählen wie zwei gedruckte Seiten | |||
A3-Seiten | zählen wie zwei gedruckte Seiten | nicht möglich | zählen wie zwei gedruckte Seiten | zählen wie A4-Seiten |
Kalibrierungsseite | wird nicht berechnet | |||
Düsentest (aus dem Wartungsmenü) | wird nicht berechnet | |||
gestaute Seiten | wird (normalerweise) nicht berechnet | |||
Zusätzliche Seiten (Kontingent und "Speicher" überschritten) | ||||
Paketgröße | 10 Seiten | Einzelseiten | 10-15 Seiten | |
Übertrag von ungenutzten zusätzlichen Seiten | Verfall | nicht nötig, da Einzelabrechnung | ja | |
Ungenutze Seiten (Kontingent nicht ausgenutzt) | ||||
zeitlicher Verfall von "ungenutzten" Seiten | keine zeitlicher Verfall | Nutzung nur im Folgemonat möglich | Nutzung in zwei Folgemonaten möglich | keine zeitlicher Verfall |
Obergrenze von anzusparenden Seiten | zweifaches monatliches Seitenkontingent | (nicht relevant) | dreifaches monatliches Seitenkontingent | |
Modalitäten | ||||
Probemonate (kann sich jederzeit ändern) | 2 Monate bei Standardmodellen 4 Monate bei den "e"-Modellen | derzeit keine Aktion | aktionsbedingt 6 Monate | 3 Monate mit HP+ (bei Nutzung der mitgelieferten Tinte) |
Mitgelieferte Patronen für das Abo direkt nutzbar | nein | ja | nein | ja |
Abostart | beim Einsetzen der gelieferten Abo-Patronen | beim Einsetzen von Abo-Patronen | beim Abschluss (Seiten zählen erst beim Einsetzen der gelieferten Abo-Patronen) | beim Einsetzen von Abo-Patronen |
Abo zählt Seiten vom Kontingent | ... sobald mindestens eine Abo-Patrone installiert ist. Zudem fällt auch ohne Abo-Patronen die monatliche Gebühr an - es werden dann jedoch keine Seiten vom Kontingent genutzt oder abgerechnet | |||
Abrechnung der Grundgebühr | nachgelagert | nachgelagert | vorgelagert | nachgelagert |
Versand von Starterkit | bei der Abo-Bestellung | bei der Abo-Bestellung | bei der Abo-Bestellung | bei der Abo-Bestellung |
Wechsel in ein "größeres" Paket | rückwirkend zum Beginn des aktuellen Abrechnungszeitzyklus oder zum nächsten Abrechnungszeitzyklus (ohne Extra-Gebühr) | |||
Kündigung oder Wechsel in ein "kleineres" Paket | zum nächsten Abrechnungszeitzyklus (ohne Extra-Gebühr) | |||
installierte Tinte nach einer Kündigung | die Nutzung der zur Verfügung gestellten Tinte ist bei einer Kündigung nicht mehr möglich. Es gibt keine (kostenpflichtige) Möglichkeit zur Weiternutzung. | |||
AGB der Tintenabos | EcoPro![]() | Pixma Print Plan![]() | ReadyPrint![]() | Instant Ink![]() |
Copyright Druckerchannel.de |
Offenlegung - Provisionslinks
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