Brother MFC-L2800-, DCP-L2600- und HL-L2400-Serie: Einstiegs-Monolaser mit günstigem Nachkauftoner
Nach gut sechs Jahren am Markt aktualisiert der japanische Druckerhersteller Brother seine äußerst populäre Einstiegs-S/W-Laserdruckerserie L2000. In diesem Zug werden aus elf Modellen stolze vierzehn, die in sechs verschiedenen und in sich baugleichen Serien unterteilt werden können. Die Sache ist leider ziemlich undurchsichtig, gerade auch, weil der mitgelieferte Startertoner immer anders ausfällt. Das gute ist, dass man am wichtigsten Punkt für ein Gerät dieser Serie festhält: dem recht günstigen Originaltoner-Straßenpreis um die 45 Euro (unverbindliche Preisempfehlung 60 Euro) im Nachkauf für Wenigdrucker mit einer Reichweite von 1.200 Seiten.
Brother MFC-L2860er-Serie (mit Fax)
Die neuen Topmodelle der Serie sind der MFC-L2860DW sowie das "EcoPro"-Modell MFC-L2860DWE (mit der Endung "e"), welches abweichend etwas weniger Toner im Lieferumfang hat, dafür bei einer optionalen Abo-Aktivierung aber vier statt zwei Probemonate bekommt. "EcoPro" gibt es jedoch für beide Modelle gleichermaßen. Der Preispunkt ist jeweils mit rund 380 Euro angesetzt und damit sogar etwas günstiger als beim Vorgänger MFC-L2730DW.
Ein "größeres" Modell, das auf den MFC-L2750DW nachfolgen könnte, ist übrigens für den deutschen Markt nicht vorgesehen. Somit entfällt in der Serie auch ein Modell mit Duplex-ADF - Ersatz findet man im Brother-Universum erst beim teuren MFC-L5710DW.
MFC (für Multifunktionskopierer) steht bei Brother immer für ein 4-in-1-Gerät mit integriertem Analogfax.
Am Druckwerk hat sich gegenüber den Vorgängern wenig getan. Das Laser-Druckwerk erreicht nun ein etwas flinkeres Tempo von bis zu 34 ipm in A4. Angaben für den Druck im A5-Modus gibt es nicht. Im automatischen Duplexmodus (wird nur in A4 unterstützt) reduziert sich das Drucktempo auf 16 ipm - also dann entsprechend acht beidseitig gedruckten Blättern je Minute. Die erste Druckseite soll im bereits aufgewärmten Zustand (also aus der Bereitschaft / dem Standby) in 8,5 Sekunden ausgegeben werden können.
Standardmäßig ist eine Papierkassette für die Aufnahme von bis zu 250 Blatt integriert. In dieses Fach lassen sich jedoch auch (entsprechend weniger) schwerere bis 163 g/m² und kleinere Medien ab DIN A6 einlegen. Über die zusätzliche manuelle Zufuhr (mit priorisiertem Bypass) sind auch 230 g/m² und oder ab 76,2 x 127 mm Medien zulässig. Die Drucklänge ist dagegen auf 355,6 mm begrenzt
Erweiterungskassetten sind weiter nicht vorgesehen, was in dieser Klasse jedoch auch der Norm entspricht. Immerhin fasst die Papierausgabe bis zu 120 bedruckte Blätter mit Face-Down-Ablage. Auf Wunsch können einzelne Blätter auch Face-Top nach hinten ausgegeben werden.
Scanner nur mit Simplex-ADF
Der Scanner zum Digitalisieren basiert auf einem 1.200-dpi-CIS-Sensor, der für das Flachbett und den ADF genutzt wird - in letzterer Betriebsart lassen sich jedoch "nur" höchstens 600 dpi einstellen. Gemessen in "einfachem" Papier finden bis zu 50 Originale ihren Platz, die dann mit einem Tempo von 22,5 ipm in S/W oder 7,5 ipm in Farbe eingelesen werden können.
Möglich sind dabei Formate ab ca. DIN A6 und einer Grammatur von höchstens 105 g/m².
Bedienpanel, Anschlüsse und Scanziele
Das Bedienpanel lässt sich im Winkel nicht ändern und wirkt etwas kahler als bislang. Das liegt nicht nur daran, dass der Farbbildschirm etwas kleiner wurde, sondern auch am kompletten Weglassen der Nummerntasten zur Eingabe von Faxnummern. Die Bedienung erfolgt nun vollständig über den 6,75-cm-Touchscreen, welcher mit zusätzlichen drei Sensortasten ("Zurück", Startseite", "Abbruch") am Rand kombiniert wurde. Das ist exakt das gleiche System, welches man bei den aktuellen Tintendruckern und günstigen Farblasern (in diesem Fall Farb-LED-Druckern) findet.
Immerhin gibt es zudem einen Soft Ein-/Aus-Schalter mitsamt einer grünen Status-LED.
Der Anschluss kann entweder über einem rückseitigen USB-Anschluss, Ethernet (10/100 Mbit) oder aber über WLAN erfolgen. Neu und leider noch immer nicht selbstverständlich ist die Kompatibilität zu 5-GHz-Netzwerken mitsamt der aktuellen WPA3-Verschlüsselung. Ein Wifi-Direkt-Modus zur Umgehung einer Netzwerkintegration ist ebenfalls vorgesehen.
ChromeOS, Mopria sowie Airprint werden aus dem Stand unterstützt. Der Microsoft-Clouddienst "Universelles Drucken" jedoch nicht. Der Druck von der Cloud oder ein Scannen in die Cloud ist ebenfalls nicht vorgesehen.
Scans können entweder zu einem Computer mit installierter Software geschickt werden, oder aber an einen FTP-Ordner oder an eine E-Mailadresse (via SMTP-Server) verschickt werden. Der SMB-Standard zum Ablegen in Netzwerkfreigaben wird bei dieser Modellreihe leider nicht unterstützt.
Dafür lassen sich die beiden L2860er-Modelle über PCL6, BR Script 3 (einer Variation von Adobe Postscript) sowie über PDF (Version 1.7) direkt und mit Universaltreibern ansprechen.
Brother DCP-L2600er-Serie (ohne Fax)
Wer im Jahr 2023 auf die Faxfunktion verzichten kann, kann bei Brother zur DCP-Serie (steht für digitaler Drucker mit Kopierfunktion) greifen. Mehr oder weniger baugleich zu den beiden Topmodellen gibt es den neuen DCP-L2660DW für rund 340 Euro. Beim baugleichen DCP-L2660DW handelt es sich dagegen um eine Amazon-Exklusivmodell. Der Vorgänger DCP-L2550DN war zwar günstiger, kam aber noch ohne WLAN aus.
Abgesehen vom fehlenden Fax sind die Unterschiede marginal. Es handelt sich um das gleiche Druckwerk mit identischem Tempo, gleicher Papierzuführung und gleichem Bedienkonzept.
Aus nicht wirklich nachvollziehbaren Gründen fehlt jedoch die Möglichkeit für den Scan zu E-Mailadressen und SMB-Ordnern. Wie bereits die Serie um den MFC‑L2860DW kann man mit dieser DCP-Variante immerhin zu FTP-Ordnern scannen. Es handelt sich aber immerhin ebenfalls um ein Gerät mit "echtem" PCL und kompatiblem Postscript-Zugriff.
Brother MFC-L2800DW, MFC-L2827DW-Serie und MFC-L2835DW (alle mit Fax)
Auch wenn wir bei der nächsten Serie wieder eine Nummernklasse höher gehen, handelt es sich beim MFC-L2800DW für rund 290 Euro um ein einfacheres Modell. MFC steht zwar für ein Fax, dafür fehlen die PCL/Postscript-Funktionalität, der Touchscreen sowie auch das höchste Drucktempo. Beim reinen Druck wird man aber mit 32 ipm (statt 34) kaum einen Unterschied feststellen. Zur Eingabe von Zahlen gibt es auf dem Bedienpanel jedoch ein Nummernfeld.
Markanter ist der recht lahme Kopiermodus zur Vervielfältigung von Originalen. Der massive Einbruch auf 13 ipm dürfte damit begründet sein, dass man somit bei den fälligen VG-Wort-Abgaben in eine deutlich günstigere Klasse kommt, bei der der Hersteller je Gerät fast 25 Euro spart, die entsprechend dann auch zu günstigeren Druckerpreisen führen.
Den Brother gibt es auch baugleich als MFC-L2827DW, den MFC-L2835DW als Amazon-Exklusivmodell mit hohem und den MFC-L2827DWXL mit besonders hohem Toner-Lieferumfang.
Brother DCP-L2620DW- und DCP-L2627DW-Serie (alle ohne Fax und ohne ADF)
Preislich mit rund 260 bis 280 Euro (je nach Modell) nochmals günstiger wird es mit der Serie um den DCP-L2620DW, der den DCP-L2530DW ablösen wird. Verbaut ist dabei erneut das etwas langsamere Druckwerk und lediglich nur ein Flachbettmodul zum Scannen. Der automatische Scan von mehrseitigen Originalen in einem Schwung ist damit nicht möglich.
Brother bietet dieses Modell auch in einer "e"-Version mit mehr Freimonaten fürs Tonerabo und auch als baugleichen DCP-L2627DW in Standard und XL-Version mit deutlich mehr Toner im Lieferumfang an.
Gegenüber den zuvor genannten Versionen ist zudem generell kein Ethernet-Anschluss verbaut. Für eine Netzwerkintegration muss somit das integrierte WLAN-Modul genutzt werden.
Brother HL-L2445DW und HL-L2447DW (beide ohne Scanner)
Einfacher geht immer. Die Modelle der neuen HL-Serie (steht für reine Drucker ohne Scanfunktion) heißen in diesem Fall HL-L2445DW und HL-L2447DW. Sie sind bereits die etwas gehobenen Versionen für rund 200 Euro. Gegenüber den Vorgängerserien (z.B. HL-L2375DW) fehlt nun die Kompatibilität zu PCL6. Immerhin gibt es die 10/100-MBit-Ethernet-Schnittstelle.
Nochmals etwas einfacher und "nur" noch mit 30-ipm-Druckwerk sind der HL-L2400DW sowie das "EcoPro"-Modell HL-L2400DWE für nur noch 140 Euro ausgestattet. Gegenüber der Vorgängerserie HL-L2310D gibt es nun immerhin die WLAN- und damit überhaupt Netzwerkunterstützung.
Das Display kommt bei allen vier HL-Modellen lediglich mit einer einfachen Textzeile samt Hintergrundbeleuchtung aus. Optisch gibt es da keine Unterschiede.
S/W-Laserdrucker Einstiegsklasse (2023) | ||||||
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Standard- modelle (1.200er Toner im LU) | MFC-L2860DW ca. 380 Euro ab 250 €*1 | Brother MFC-L2835DW ca. 290 Euro ab 268 €*1 (Amazon) | DCP-L2660DW DCP-L2665DW ca. 340 Euro ab 228 €*1 | DCP-L2627DW ca. 270 Euro ab 232 €*1 | HL-L2445DW HL-L2447DW ca. 200 Euro ab 134 €*1 | — |
Standard- modelle (700er Toner im LU) | — | MFC-L2800DW MFC-L2827DW ca. 290 Euro ab 203 €*1 | — | DCP-L2620DW ca. 260 Euro ab 182 €*1 | — | HL-L2400DW ca. 140 Euro ab 119 €*1 |
EcoPro-Modell (700er Toner im LU) | MFC-L2860DWE ca. 380 Euro ab 222 €*1 | — | — | DCP-L2627DWE ca. 280 Euro ab 175 €*1 | — | HL-L2400DWE ca. 150 Euro ab 116 €*1 |
XL-Modell (2 x 3.000er Toner im LU) | — | MFC-L2827DWXL ca. 400 Euro ab 297 €*1 | — | DCP-L2627DWXL ca. 390 Euro ab 229 €*1 | — | — |
Format/ Funktionen | A4 ✓ Farbe ✗ Drucken ✓ Scannen ✓ Simplex-ADF ✓ Kopieren ✓ Faxen ✓ | A4 ✓ Farbe ✗ Drucken ✓ Scannen ✓ Simplex-ADF ✓ Kopieren ✓ Faxen ✗ | A4 ✓ Farbe ✗ Drucken ✓ Scannen ✓ ADF ✗ Kopieren ✓ Faxen ✗ | A4 ✓ Farbe ✗ Drucken ✓ Scannen ✗ ADF ✗ Kopieren ✗ Faxen ✗ | ||
Vorgänger | MFC-L2750DW (noch mit Duplex-ADF) MFC-L2730DW MFC-L2710DW | DCP-L2550DN DCP-L2530DW DCP-L2510D | HL-L2375DW HL-L2370DN HL-L2350DW HL-L2310D | |||
"hellgraue" Serie für Profis | Brother MFC-L2980DW, MFC-L2960DW und HL-L2865DW (u.A. mit Dual-Duplex-ADF und XXL-Toner) | |||||
Technische Daten | ||||||
A4-Simplex-Drucktempo | 34 ipm | 32 ipm | 34 ipm | 32 ipm | 32 ipm | 30 ipm |
Kopiertempo | 34 ipm | 13 ipm (gedrosselt) | 34 ipm | 13 ipm (gedrosselt) | — | |
A4-Duplex-Drucktempo | 16 ipm (8 ppm) | 15 ipm (7,5 ppm) | ||||
Erste Seite | 8,5 Sekunden | |||||
Druckwerk | Laser, 1.200 dpi (nativ) | |||||
Papierzuführung | Kassette: 1x 250 Blatt (60 bis 163 g/m², A4, A5, A6) Manuell (Bypass): 1 Blatt priorisiert (60 bis 230 g/m², A4, A5, A6, ab. 76,2x127 mm) maximale Länge bis 355,6 mm | |||||
Papierzuführung optional | — | |||||
Papierausgabe | 120 Blatt (Druckseite unten) oder 1-Blatt-Umlenkung (Druckseite oben) | 150 Blatt (Druckseite unten) oder 1-Blatt-Umlenkung (Druckseite oben) | ||||
Duplexdruck / Randlosdruck | ja (nur A4 und Derivate) bis 105 g/m² / nein (5 mm an jeder Seite) | |||||
Scanner | 1.200 dpi, CIS-Sensor 600 dpi über den ADF (Twain, WIA, SANE, Mopria, Airprint) | 1.200 dpi, CIS-Sensor (Twain, WIA, SANE, Mopria, Airprint) | (ohne Scanner) | |||
ADF-Scanner | Simplex-ADF 50 Blatt (60 - 105 g/m²) (A6, A5, A4, ab 105x147 mm) | (nur Flachbett) | (ohne Scanner) | |||
ADF-Tempo Farbe / S/W | 7,5 ipm / 22,5 ipm | (nur Flachbett) | (ohne Scanner) | |||
Scanziele | Computer, FTP (kein SMB), E-Mail (SMTP) | Computer, E-Mail (SMTP) | Computer, FTP (kein SMB) | Computer | (ohne Scanner) | |
Display | 6,75 cm Farb-Touchscreen | Textdisplay 16x2 Zeichen (beleuchtet) | 6,75 cm Farb-Touchscreen | Textdisplay 16x2 Zeichen (beleuchtet) | Textdisplay 16x1 Zeichen (beleuchtet) | |
Druckersprachen | PCL6, BR-Script3 (PS), PDF Version 1.7 | GDI | PCL6, BR-Script3 (PS), PDF Version 1.7 | GDI | ||
Treiber | Windows (offiziell erst ab 11), Linux (CUPS, LPD/LPRng), MacOS über Airprint | |||||
USB-Host | — | |||||
Druck aus Cloud | — | |||||
USB (lokal) | USB 2 (Typ B auf Typ A) | |||||
Ethernet (Netzwerk) | 10/100-Ethernet | — | 10/100-Ethernet | — | ||
WlAN (Netzwerk) | WLAN (2,4/5,0 GHz, WPA 1/2/3), Wifi-Direkt (nur WPA2) | |||||
Druck-Standards | Wifi-Direkt, Mopria, Airprint, ChromeOS | |||||
Verbrauchsmaterial | ||||||
Tonerserie | Serie TN-2510 | |||||
Bildtrommel | DR-2510L (106 Euro, 15.000 Seiten) | |||||
Kompatibel mit "EcoPro" | ja (Verbindung über das Netzwerk nötig) | |||||
Toner im Lieferumfang | 1.200 oder 700 Seiten (siehe Übersicht oben) "e"-Modelle generell 700 Seiten (dafür 2 Monate längeres Probeabo für "EcoPro") XL: 2 x 3.000 Seiten | |||||
Tonergrößen (Preise in UVP) | Standard: 1.200 Seiten (ca. 60 Euro) Hoch: 3.000 Seiten (ca. 108 Euro) | |||||
Druckleistung und Optionen | ||||||
monatliches Druckvolumen | empfohlen: bis zu 2.500 Seiten | |||||
Garantie | 36 Monate (Vor-Ort) bei einer Inanspruchnahme ist eine Registrierung nötig | |||||
Alle Daten | technische Daten![]() | |||||
Copyright Druckerchannel.de |
Verbrauchsmaterial und Folgekosten
Neue Modelle bringen nicht selten auch neues Verbrauchsmaterial. Das gilt "natürlich" auch für die nun gezeigte L2000er-Serie der 2023er-Generation. Generell sind alle 14 Modellvariationen für die gleichen beiden Kartuschen der Serie TN-2510 vorgesehen. Dazu zählt eine Standardkartusche für 1.200 Seiten (rund 60 Euro) und eine recht große 3.000er-Kartusche für knapp 110 Euro.
Erfreulich ist, dass der Straßenpreis der Standardkartusche schon jetzt kurz nach der Einführung auf knapp 40 Euro Straßenpreis gefallen ist. Insbesondere Wenigdrucker werden diese relativ günstige Toneroption beim gelegentlichen Nachkauf zu schätzen wissen. Zusätzlich steht in Abständen von ungefähr 15.000 Seiten auch eine neue Bildtrommel an, die dann knappe 110 Euro kostet und somit dann auch keine ganz kleine Investition mehr darstellt.
Alles andere als übersichtlich hat Brother den Lieferumfang der Drucker gestaltet. Eindeutig ist, dass die beiden XL-Versionen mit je zwei großen Tonern für dann bis zu 6.000 Seiten ausgestattet sind. Zudem sind alle "e"-Versionen mit Toner für lediglich 700 Seiten ausgestattet. Die verbleibenden Standardmodelle haben dagegen Toner für entweder 700 Seiten oder immerhin 1.200 Seiten - welche Modellnummer wie viel bietet, haben wir in der Tabelle oben dargestellt. 500 Seiten mehr oder weniger haben später beim Nachkauf einen Gegenwert von rund 25 Euro.
Aufgebrauchte Tonerkartuschen kann man kostenfrei zum Hersteller einschicken, der dann für den hiesigen Markt im slowakischen Krupina eine Aufbereitung durchführt. Nach aktuellem Stand werden große Teile von genutzten Kartuschen wiederverwendet und dann wieder dem Handel zugeführt.
Die in der Druckkostenberechnung gezeigten Kosten variieren je nach Lieferumfang des Druckers, der im Schnitt zu leicht unterschiedlichen Folgekosten führt. Erkennbar ist, dass die Brother-Drucker nominal eher zu den teuren Druckern im Unterhalt gehören.
Die Aussage muss man jedoch ins Verhältnis setzen. Im Vergleich mit vielen konkurrierenden Druckern in der Klasse sind dafür die laufenden Kosten für die Tonerkartuschen recht niedrig. Wer im Jahr nur auf 500 Seiten kommt, wird nur ungern eine 2.900-Seiten Kartusche, die beispielsweise von HP angeboten wird, für rund 130 Euro kaufen wollen. Die "kleinen" Häppchen - egal ob beim Nachkauf auf "eigene Faust" oder beim Abo sind da ein echter Vorteil.
Verfügbarkeit und Garantie
Alle Modelle sind bereits seit November 2023 großflächig im Handel erhältlich. Beim Kauf sollte man als Wenigdrucker besonders auch auf den gebotenen Toner-Lieferumfang achten. Wie für fast alles von Brother bietet der Hersteller eine Garantie von 36 Monaten ab dem Kauf an. Eine Registrierung ist dafür erst bei Inanspruchnahme nötig.
Offenlegung - Provisionslinks
Wir erhalten bei einer Vermittlung zum Kauf oder direkt beim Klick eine Provision vom Anbieter.
Alle Preise enthalten die derzeit gültige MwSt. und verstehen sich zzgl. Versandkosten. Der Preis sowie die Verfügbarkeit können sich mittlerweile geändert haben. Weiß hinterlegte Preise gelten für ein baugleiches Gerät. Alle Angaben ohne Gewähr.
Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.