Vergleichstest Canon Pixma Pro-1 gegen Epson Stylus Photo R3000: Druckertreiber, Installation und Netzwerkfunktionen
Bei der Installation gibt es bei den beiden Testkandidaten keine Probleme. Egal ob man die Verbindung per USB, Lan oder Wlan wählt, die Assistenten führen auch unerfahrene Anwender Schritt für Schritt ans Ziel. Wichtig: Bei der Installation sollte man bei allen Fenstern genau hinsehen und den Inhalt durchlesen, um unnötige Software und Überwachungsprogramme nicht mit zu installieren.
Lediglich der Epson ist mit einem Wlan-Modul ausgestattet. Da aber bei Fotos mitunter sehr große Druckdateien erzeugt werden, ist die kabelgebundene Anbindung vorzuziehen. Über Wlan wartet man beim Epson schon mal etwas länger, bis der Druck beginnt.
Druckertreiber
Die Treiber von Canon und Epson sind übersichtlich gestaltet und nach kurzer Eingewöhnungszeit einfach zu bedienen. Bei beiden Herstellern gibt es eine Startseite, auf der die gebräuchlichsten Informationen bereitstehen.
Informationen zu den möglichen Papierformaten und -einstellungen stehen auf der dritten Seite dieses Artikels. Wie man passende Farbprofile wählt, stehen auf der nächsten Seite.
Netzwerkeinrichtung und Webserver
Beide Geräte lassen sich über Ethernet (der Epson auch per Wlan) ins heimische Netzwerk einbinden. Via Webserver kann man einige Einstellungen auch an einem Computer ohne installierten Druckertreiber vornehmen. Dazu tippt man die IP-Adresse des Druckers in einen Browser.
Beide Geräte zeigen im Webserver nur wenige Informationen. Beim Canon kann man ein paar Einstellungen vornehmen, dafür gibt es keine Infos zum Tintenstand. Beim Epson sieht man lediglich die aktuelle Netzwerkkonfiguration und die Tintenständen. Bei reinen Fotodruckern ist die dürftige Umsetzung der Webserver aber zu verschmerzen, da diese oftmals nur am Einzel-Arbeitsplatz stehen.