Test Canon Pixma iP7250: Tintenqualität: Marker-, Wasser- und Bleeding-Test
Um zu prüfen, wie widerstandsfähig die Tinten sind, druckt das Testlabor die rechts abgebildete Testdatei auf normales Kopierpapier (Mondi) in normaler Qualität, also ohne Veränderungen im Druckertreiber.
Die Testvorlage (Bild rechts) steht im Artikel DC-Testdateien unter der Bezeichnung dc_schmiertest zum Download bereit.
Der Markertest
Wer Texte aus einem Tintendrucker mit einem Leuchtstift hervorheben will, kann eine Überraschung erleben: Der Text verschmiert in vielen Fällen. Ob und wie stark der unerwünschte Effekt eintritt, hängt von der Zusammensetzung der Tinte ab.
Der gedruckte Text aus dem iP7250 verschmiert im Test deutlich. Das Ergebnis zeigt der folgende Scan.
Der Tropfentest
Beim Tropfentest gibt das Labor einen Wassertropfen in die Mitte jeder Farbraute und lässt diesen trocknen, um festzustellen, ob der Ausdruck verläuft.
Verlaufen die Quadrate, steckt Dye-Tinte in den Patronen, die sich mit Wasser aus den Papierfasern lösen lässt. Das ist beim getesteten iP7250 der Fall. Nur das schwarze Quadrat in der rechten Raute kann dem Wassertropfen standhalten, da die Tinte in der PGI-550PGBK-Patrone pigmentiert ist.
Während der getestete Canon-Drucker in dieser Testdisziplin Schwächen zeigt, setzen HP und Epson in ihren aktuellen Geräten auf Pigmenttinten, die sowohl beim Markertest als auch beim Tropfentest punkten können.
Der Bleedingtest
Zur Prüfung, ob nebeneinander gedruckte Farben ineinander verlaufen oder ob die Tinten in die Papierfasern verlaufen, druckt das Testlabor die unten abgebildete Vorlage auf Normalpapier in noramler Treibereinstellung.
Die Testvorlage mit dem Titel dc_bleedtest steht im Artikel DC-Testdateien zum Download bereit.
Der Test zeigt, dass der Pixma iP7250 keine Probleme mit dem Ausbluten der Tinte oder unsauberen Farbübergängen hat. In der Vergrößerung fällt bei manchen Farben allerdings eine Unschärfe an den Übergängen auf.