Test Canon Pixma iP7250: Druckkopf und Tintenpatronen
Die Tintenpatronen
Nur zwei Jahre nach Einführung der PGI-525/CLI-526-Tintenpatronen hat sich Canon für den iP7250 wieder ein neues Format ausgedacht. Die neuen Tintenpatronen haben die Bezeichnung PGI-550 bzw. CLI-551 und gleichen in Aufbau und Funktionsweise den alten Patronen. Durch eine geänderte Bauform fassen die Patronen jedoch mehr Tinte.
Erstmals bietet Canon das Verbrauchsmaterial seiner Drucker mit Einzelpatronen in zwei unterschiedlichen Versionen an: Neben den Standard-Patronen gibt es nun auch eine XL-Variante nachzukaufen. Äußerlich unterscheiden sich die beiden Varianten nicht.
Canon Pixma iP7250 - Verbrauchsmaterialien 02/2025*1 | |||
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Preis (UVP) und Preisvergleich | Reichweite mit 'ISO-Farbdokument'*2 | ||
Tintenpatrone, Schwarz | |||
PGI-550PGBKLU | 18,00 € | 300 Seiten | |
PGI-550PGBK XL | 20,00 € | 500 Seiten | |
Tintenpatrone, Fotoschwarz | |||
CLI-551BKLU | 15,00 € | 1.795 Seiten | |
CLI-551BK XL | 20,00 € | 5.530 Seiten | |
Tintenpatrone, Cyan | |||
CLI-551CLU | 15,00 € | 332 Seiten | |
CLI-551C XL | 20,00 € | 695 Seiten | |
Tintenpatrone, Magenta | |||
CLI-551MLU | 15,00 € | 319 Seiten | |
CLI-551M XL | 20,00 € | 680 Seiten | |
Tintenpatrone, Gelb | |||
CLI-551YLU | 15,00 € | 344 Seiten | |
CLI-551Y XL | 20,00 € | 695 Seiten | |
Druckkopf (Ersatzteil) | |||
QY6-0082 | k.A. | — | |
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Die Patronen verfügen über einen Chip, der den jeweiligen Füllstand speichert. Anders als bei den Vorgänger-Patronen, ist dieser nicht mehr an der Vorderseite, sondern nun an der Unterseite der Patronen angebracht und besteht nur noch aus einer Folie anstatt einer festen Platine.
Die beiden Schwarz-Patronen verwendet der Drucker in Abhängigkeit vom gewählten Druckmedium. Auf Normalpapier druckt das Gerät bis auf wenige Ausnahmen mit pigmentierter Tinte aus der größeren Schwarz-Patrone PGI-550PGBK. Auf Fotopapier und bedruckbaren CDs oder DVDs verwendet es die Dye-Tinte aus der kleinen Schwarz-Patrone CLI-551BK.
Die neue Bauform der Tintenpatronen samt neuem Chip hat zur Folge, dass es vorerst keine günstigen Alternativen von Drittanbietern geben wird. Wer die Tintentanks nachfüllen möchte, muss mangels erhältlichem Chip-Resetter auf die Tintenfüllstandsanzeige verzichten.
Der Druckkopf
Wer schon frühere Drucker von Canon in Betrieb genommen hat, dürfte beim Auspacken des iP7250 den Druckkopf vermissen. Diesen liefert Canon nämlich nicht mehr separat mit, sondern im Drucker vorinstalliert.
Der Druckkopf trägt die Bezeichnung QY6-0082 und ist, wie auch bei den Vorgängern, als Permanent-Druckkopf ausgeführt, der während des Druckerlebens nicht ausgetauscht werden muss. Als teures Ersatzteil lässt er sich im Falle eines Defekts aber weiterhin problemlos austauschen.
Er druckt mit ein Picoliter kleinen Tröpfchen aus fünf Tintenpatronen, wobei für Textschwarz 1.024 Düsen, für Cyan und Magenta je 1.536 Düsen und für Gelb und Fotoschwarz je 512 Düsen vorhanden sind.
Anstelle eines grauen Hebels hat Canon nun einen anderen Mechanismus zur Fixierung verwendet, welcher der flachen Bauform gerecht wird. Einen schwarzen Rahmen muss man nun zur Entriegelung des Druckkopfes nach vorne ziehen.
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.