HP Officejet Pro 9020 vs. 8730 vs. Pagewide 377dw und Pro 477dw: Oberklasse der HP-Büromultifunktionsgeräte
Im Frühjahr 2019 hat HP neue Bürotintendrucker der "Officejet-Pro"-Serie vorgestellt. Mittlerweile sind diese auch im Handel angekommen. Gegenüber der Vorgänger-Generation Officejet Pro 8700 fällt das kompakte Gehäusedesign positiv auf - allerdings fehlen einigen Funktionen und die Leistungsdaten sind schlechter geworden.
Nun stellt sich heraus, dass das bisherige Top-Modell der Officejet-Serie, der Pro 8730 (360 Euro) im Sortiment bleibt. Druckerchannel stellt diesen daher dem Officejet Pro 9020 (300 Euro) sowie den beiden Pagewide-Modellen mit seitenbreitem Druckkopf 377dw (400 Euro) und Pro 477dw (490 Euro) gegenüber.
Im Test hat sich bereits der Officejet Pro 8730 mit dem Brother MFC-J5730DW, Canon Maxify MB5150, dem Epson Workforce Pro WF-4740DTWF sowie dem HP Officejet Pro 8710 beweisen müssen. Der etwas neuere Epson Workforce WF-C5710DWF konnte im Test sogar noch etwas besser abschneiden. Bereits 2016 haben wir den Pagewide Pro 477dw getestet.
Gehäuse und Drucktempo
Bei den beiden Pagewide-Geräten handelt es sich um eine besonders wuchtige Konstruktion. Bei dieser Druckerserie ist kein beweglicher Druckkopf verbaut, der in einzelnen Zügen das Papier bedruckt, sondern eine Druckzeile in voller A4-Breite. Dieser aufwändige Mechanismus sorgt für ein sehr hohes Drucktempo, bedarf jedoch Platz. Das Top-Modell Pro 477dw schafft im ISO-Standardmodus flotte 40 ipm in Vollfarbe oder S/W. Beim Duplexdruck halbiert sich das Tempo fast auf 21 ipm. Der sehr ähnliche 377dw ist mit 30 ipm (Simplex) und 16 ipm im Duplex-Modus gedrosselt.
Kompakter aber noch immer ziemlich voluminös kommt der Officejet Pro 8730 daher. Das ausladende Papierfach mit integrierter Face-Down-Papierablage geht sogar noch mehr in die Tiefe als die Pagewide Modelle. Durch einem ausgeklügelten Mechanismus, den man sonst nur von teureren Laserdruckern kennt, gibt es beim Duplex-Druck nur einen geringen Zeitverlust. Während die meisten anderen Drucker die Vorderseite erst mechanisch umdrehen, um die Rückseite zu bedrucken, "speichert" der 8730 dieses Blatt zwischen und druckt währenddessen sofort die nächste Vorderseite aus. Im Normaldruck liegt das Tempo bei 24 ipm in S/W und 20 ipm in Farbe. Im Duplexbetrieb kommt der 8730 mit 20 ipm S/W fast an den Pagewide heran.
Der Officejet Pro 9020 kommt in einem komplett neuen und deutlich kompakteren Gehäuse daher, wie man es von Canon- oder Epson-Modellen kennt. Die Papierausgabe muss beim Druck herausgezogen werden und vergrößert den Platzbedarf nach vorne etwas. Das Drucktempo im Simplex-Betrieb entspricht dem größeren Pro 8730, jedoch reduziert sich dieses im Duplex-Betrieb durch das recht zeitraubende (aber übliche) wenden, Blatt für Blatt auf 15 ipm in S/W und nur noch 13 ipm in Farbe.
Das bietet die Konkurrenz
Eine Entsprechung der schnellen Pagewide-Drucker bietet in der Preisklasse unterhalb von 500 Euro kein anderer Hersteller. Kompakte Drucker mit flottem Tempo bietet jedoch auch der Canon Maxify MB5150 sowie der Epson Workforce Pro WF-C5710DWF. Der Brother MFC-J5730DW ist etwas größer, kann jedoch auch in A3 drucken.
Papierzuführungen
Beide Pagewide-Modellen bieten neben einer großen 500-Blatt-Kassette zudem eine manuelle Zufuhr für 50 Blatt in offener Bauweise. Optional gibt es eine Papierkassette mit zwei Fächern und jeweils weiteren 500 Blatt Kapazität.
Den Officejet Pro 8730 liefert HP mit nur einer 250-Blatt-Kassette aus, die sich optional jedoch um eine weitere der gleichen Größe erweitern lässt. Einen manuellen Einzug gibt es nicht.
Bei der Officejet-Pro-9020-Serie sind trotz der kompakten Abmessungen zwei Papierkassetten für jeweils 250 Blatt installiert. Eine Erweiterung oder ein manueller Papiereinzug sind nicht möglich.
Das bietet die Konkurrenz
Auch der Brother MFC-J5730DWF ist mit zwei Papierkassetten ausgestattet, hat jedoch zudem einen hinteren 100-Blatt-Einzug für Spezialmedien. Diesen hat auch der Epson Workforce WF-C5710, jedoch muss die zweite Kassette (für 500 Blatt) optional erworben werden. Bei Canon muss man sich entscheiden: Wer zwei Kassetten braucht, muss zum größeren Maxify MB5450 greifen.
Scanner & ADF
Alle Modelle setzen auf ein Dual-Duplex-ADF - dabei gibt es zum Flachbett eine zweite Scanzeile, durch die beide Seiten eines Blattes gleichzeitig und mit hohem Tempo eingelesen werden können. Die Pagewide-Modelle können 50 Blatt im Stapel mit einem Tempo von 25 ppm (Simplex) und 26 ipm (Duplex, entspricht 13 ipm) einlesen. Der Officejet Pro 8730 hat eine reduzierte Kapazität von 35 Blatt und ein ADF-Tempo von 19 ppm sowie 23 ipm im Duplex-Betrieb. Der Pro 9020 ist mit 15 ppm im Simplex und 15 ipm in Duplex nochmals langsamer.
Das bietet die Konkurrenz
Bei mittelklassigen Geräten ist ein Dual-Duplex-ADF keineswegs Standard. Der Epson Workforce WF-C5710DWF muss jedes Original erst wenden, um die Rückseite einzulesen - das kostet Zeit. Im Gegensatz dazu ist der Canon Maxify MB5150 der günstigste Drucker mit Dual-Duplex-ADF.
Anschlüsse und Sprachen
USB und Ethernet gehören bei allen Modellen zum Standard - auch Wlan samt Wifi-Direkt mit NFC-Schnellverbindung. Der neueste Officejet Pro 9020 ist jedoch in der Lage sich in 5-GHz-Drahtlosnetzwerke zu integrieren. Üblich ist sonst nur 2,4 GHz.
Abgesehen vom Pro 9020 lassen sich alle Drucker mit PCL und Postskript oder PDF-Direkt auch in professionelle Umgebungen integrierten. Neu für hochwertige Officejet-Drucker ist das Fehlen für diese Unterstützung bei der neuen 9000er-Serie. Hier kommt PCL3 - eine GDI-Sprache zum Einsatz.
Das bietet die Konkurrenz
Die meisten Standardmodelle der Konkurrenz setzen ebenfalls lediglich auf GDI. Brother bietet mit dem MFC-J5945DW eine PCL/PS-Modell. Gleiches gilt für die Epson-Version WF-C5790DWD wie auch der "größeren" WF-6590-Serie.
Display und Direktdruck
Mit immer größeren und besseren Displays haben sich HP-Drucker ausgezeichnet. Mit dem Officejet Pro 9020 hat sich dies geändert. Statt einem 10,9-cm-Display im Format 16 zu 9 gibt es nun mehr ein deutlich kleineres Panel mit einer Diagonalen von nur noch 6,9 cm. HP begründet dies mit einer vermehrten App-Nutzung. Die Bedienung kann zu großen Teilen auch vom Smartphone erfolgen - dabei können "Smart Tasks" definiert werden, die dann auch auf dem Display in großen Kacheln abgelegt werden.
Eine ähnliche Einsparung gab es auch beim Direktdruck. Der Pagewide Pro 477dw sowie der Officejet Pro 8730 sind in der Lage, von einem angesteckten USB-Stick komplexe Word-, Powerpoint- oder PDF-Dokumente ohne Hilfe eines Computers zu drucken. Beim Officejet Pro 9020 geht dies lediglich von einfachen Bilddateien. Gleiches gilt für den "kleinen" Pagewide 377.
Was bietet die Konkurrenz
In dieser Klasse bieten alle Modelle von Brother, Canon und Epson große Displays für eine einfache Bedienung, direkt am Gerät. Das Drucken vom USB-Stick ist allerdings in der Regel auf Bilddateien begrenzt. Lediglich die PCL/PS-Modelle können PDF-Dateien direkt drucken.
HP-Büro-Multifunktionstintendrucker der Oberklasse | ||||
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Pagewide Pro 477dw | Pagewide 377dw | Officejet Pro 8730 | Officejet Pro 9020-Serie (2019) | |
Preis inkl. MwSt. Straßenpreis | 490 Euro ab 2.425 €*1 | 400 Euro UVP 400 €*1 | 360 Euro ab 729 €*1 | 300 Euro UVP 280 €*1 |
Druckkopftechnik | zeilenbreiter Druckkopf mit 4 Pigmenttinten | beweglicher Druckkopf mit 4 Pigmenttinten | ||
Funktionen | Drucken, Scannen, Faxen, Kopieren (DIN A4) | |||
Druckvolumen (monatlich, empfohlen) | 750 bis 4.000 Seiten | 500 bis 3.000 Seiten | 2.000 Seiten | 2.000 Seiten |
Drucktempo | ||||
ISO-Drucktempo (Simplex) S/W / Farbe | 40 / 40 ipm | 30 / 30 ipm | 24 / 20 ipm | 24 / 20 ipm |
ISO-Drucktempo (Duplex) S/W / Farbe | 21 / 21 ipm | 16 / 16 ipm | 20 / 17 ipm | 15 / 13 ipm |
Papierzuführungen | ||||
Papierkassetten | 500 Blatt | 250 Blatt | 2x 250 Blatt | |
Papierkassetten, Option | 1x 250 Blatt | 2x 500 Blatt | ||
Manuelle Zufuhr | 50 Blatt (via seitlicher Klappe) | — | — | |
Papierablage | 300 Blatt (Face-Down) | 150 Blatt (Face-Down) | 100 Blatt (Face-Up) | |
Randlos | — | — | ja, nur A4 | ja, nur A4-Fotopapier |
Scanner & ADF | ||||
Sensor | 1.200 dpi, CIS | |||
ADF | 50 Blatt (Dual-Duplex) | 35 Blatt (Dual-Duplex) | ||
ADF-Tempo (S/W, 200dpi) Simplex / Duplex | 25 ppm / 26 ipm | 19 ppm / 23 ipm | 15 ppm / 15 ipm | |
Anschlüsse und Sprachen | ||||
Feste Anschlüsse | USB 2.0, 10/100 Ethernet, Fax-Modem | |||
Drahtlos | 2,4 GHz | 2,4 und 5 GHz | ||
Standards | Wifi-Direkt mit NFC, Airprint, Mopria, Android-Plugin, HP Smart-App | |||
Sprachen | PCL5, PCL6, PDF, PS | PCL6, PDF, PS | PCL6, PDF, PS | GDI (PCL3) |
Display und Direktdruck | ||||
Display | 10,9 cm Touchscreen (neigbar) | 10,9 cm Touchscreen (fix) | 6,9 cm Touchscreen (neigbar) | |
USB-Host | 2 | |||
Druck vom USB-Host | Word, Powerpoint, PDF, Bilddaten | Bilddaten | Word, Powerpoint, PDF | Bilddaten |
Patronen und Reichweiten | ||||
Patronen-Serie | 913A, 973X | 913A | 953, 953XL, 957XL | 963, 963XL, 967XL |
Schwarz-Reichweiten | 10.000 Seiten 3.500 Seiten (3.000 Starter) | 3.500 Seiten (3.000 Starter) | 3.000 Seiten 2.000 Seiten 1.000 Seiten (1.000 Starter) | 3.000 Seiten 2.000 Seiten 1.000 Seiten (1.000 Starter) |
Farb-Reichweiten (kombiniert) | 7.000 Seiten 3.000 Seiten (1.500 Starter) | 3.000 Seiten (1.500 Starter) | 1.600 Seiten 700 Seiten (640 Starter) | 1.600 Seiten 700 Seiten (700 Starter) |
Dimensionen | ||||
Stellfläche (eingeklappt) | 53,0 x 40,7 cm 21,6 dm² | 50,0 x 45,0 cm 22,5 dm² | 43,7 x 39,6 cm 17,3 dm² | |
Höhe (und Außenvolumen) | 46,7 cm (101 dm³) | 32,7 cm (74 dm³) | 31,8 cm (55 dm³) | |
Gewicht | 22,2 Kg | 15,2 Kg | 12,0 Kg | |
Alternativmodelle | Brother MFC-J5730DW (UVP 359 €*1), Brother MFC-J5945DW (UVP 469 €*1), Canon Maxify MB5150 (ab 165 €*1), Epson Workforce Pro WF-C5710DWF (UVP 359 €*1), Epson Workforce Pro WF-C5790DWF (UVP 450 €*1), Epson Workforce Pro WF-6590DWF (UVP 720 €*1) | |||
Alle Daten | technische Daten![]() | |||
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Verbrauchsmaterial und Folgekosten
Der Pagewide 477dw verwendet besonders große Kartuschen der Serie 973X, 913A mit einer Kapazität von bis zu 10.000 Seiten in S/W sowie maximal 7.000 Seiten in Farbe. Der kleinere 377dw nimmt lediglich die 913A-Kartuschen mit einer Ausdauer von 3.500 S/W und bis zu 3.000 Farbseiten auf. Gleiche Kartuschengrößen und Preise, jedoch mit unterschiedlichen Patronen, weisen die Officejet-Modelle aus. Der Pro 8730 (Serie 957XL, 953) sowie der Pro 9020 (Serie 967XL, 963) können in XL-Ausrüstung bis zu 3.000 S/W-Seiten und 1.600 Farbseiten drucken.
Überschüssige Tinte, die beim Reinigen anfällt, wird bei den Officejet-Modellen in einem vom Benutzer nicht wechselbaren Tank gespeichert. Ist dieser voll, muss der Drucker zum Service. Dieser soll laut HP jedoch so konzipiert sein, dass dieser ein Druckerleben lang hält. Bei den Pagewide-Modellen findet diese in der Duplexeinheit Platz und kann entsprechend selbst ausgetauscht werden. Nach wie vielen Seiten dies der Fall ist, gibt HP nicht an. Die kombinierte Duplex-Resttinten-Einheit ist ein Ersatzteil und kostet knapp 75 Euro.
Dynamische Sicherheit
Bei allen aktuellen Druckern von HP ist die Funktion der "dynamischen Sicherheit" aktiv. Was erstmal gut für den Verbraucher klingt hat zumindest den Nachteil, dass HP schon jetzt ankündigt, dass günstige Nachbaupatronen "jetzt oder in Zukunft" nicht mehr funktionieren. In der Vergangenheit hat sich oft gezeigt, dass ein Update der Firmware dazu führen kann, dass bislang problemlose Kartuschen von Drittanbietern beim nächsten Patronenwechsel als fehlerhaft moniert werden. Vor einem Wechsel zu Originalpatronen (oder noch nicht "gesperrten" Nachbauten geht erstmal gar nichts mehr.
Das bietet die Konkurrenz
Bereits bei den einfacheren Modellen bietet Brother als auch Epson eine höhere Ausdauer durch größere Patronen. So sind auch mit dem Epson WF-C5790DWF 10.000 Textseiten ohne Wechsel möglich. Zudem gibt es für die meisten Epson-Geräte wechselbare Resttintenbehälter.
Folgekosten
Mit dem herkömmlichen Patronenmodell zeigen sich die HP-Drucker zwar vergleichsweise moderat in den Unterhaltskosten, jedoch kann dies mit Brother, Canon oder Epson-Drucker auch spürbar unterboten werden. Der Pagewide 377dw zeigt recht hohe Folgekosten, die beim 477dw durch Einsatz der XL-Kartuschen deutlich gesenkt werden können.
Um die Kosten zu reduzieren schlägt HP jedoch den Tintenlieferdienst Instant Ink vor. Je nach Druckaufkommen und Paket kann man somit für knapp unter 3 Cent je Seite drucken. Egal ob ein vollflächiges Foto oder einer einfachen Texstseite. Für letzteres wäre dies allerdings ein eher hoher Preis. Einige Konkurrenz-Modelle können Standard-Texte für knapp unter 1 Cent je Druck anfertigen.
Druckkostenanalyse 02/2025*2 | ||
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Seitenpreis mit 'ISO- | Seitenpreis mit 'Schwarzanteil aus ISO- | |
Epson Workforce Pro WF-6590DWF | 5,4 ct | 0,9 ct |
Brother MFC-J5945DW | 5,9 ct | 1,3 ct |
Canon Maxify MB5150 | 6,5 ct | 1,3 ct |
HP Pagewide Pro 477dw | 7,1 ct | 1,3 ct |
Epson Workforce Pro WF-C5790DWF | 7,1 ct | 1,4 ct |
Epson Workforce Pro WF-C5710DWF | 7,2 ct | 1,5 ct |
Brother MFC-J5730DW | 7,8 ct | 1,6 ct |
HP Officejet Pro 9020 | 10,1 ct | 2,6 ct |
HP Officejet Pro 8730 | 10,3 ct | 2,2 ct |
HP Pagewide 377dw | 12,5 ct | 2,5 ct |
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Garantie
Für alle HP-Modelle gilt eine Garantie auf Teile und Arbeitsleistung von einem Jahr ab Kauf. Bei den meisten Druckern läuft diese über das Einsenden des defekten Gerätes ab. Für den Pagewide 477 bietet HP einen kostenlosen Vor-Ort-Service an. Nach spezieller Registrierung bietet HP zudem aktionsbedingt eine kostenlose Erweiterung der Garantie auf drei Jahre für die meisten Officejet-Modelle an. Für die Pagewide-Drucker muss hierfür derzeit ein kostenpflichtiges Paket erworben werden.
Das bietet die Konkurrenz
Brother bietet für sein gesamtes Produktportfolio eine Garantie von 36 Monaten - ohne Registrierungszwang nach dem Kauf. Für Canons Maxify-Serie gibt es ebenfalls aktionsbedingt drei Jahre Garantie, jedoch nach Registrierung. Epson bietet für seine gehobenen Workforce-Drucker, ab dem WF-C5710DWF keinerlei kostenlose Garantieerweiterungen an.
Fazit
Mit der neuen Pro 9000er-Serie hat sich HP stark der Konkurrenz angenähert. Man hat einige Funktionen gestrichen, die andere auch nicht bieten. Abgesehen von den Smart Tasks gibt es jedoch recht wenig Alleinstellungsmerkmale, die besonders für diese Geräte sprechen. Funktional besser ausgestattete Modelle bleiben jedoch mit Pagewide sowie dem Officejet Pro 8730 weiterhin erhältlich.
Für Leute die kein besonders hohes Druckaufkommen haben, sollten sich jedoch überlegen, ob die preislich attraktiven Pagewide-Modelle die erste Wahl sind. So geht für Reinigungen etwas mehr Tinte "verloren" als sonst, zudem gibt es nicht wenig Rückmeldungen über defekte Druckköpfe im Forum. Wie alle genannten Modelle von HP gibt es für den Fall der Fälle eine kostenlose Verlängerung der Standardgarantie von 12 auf 36 Monaten nach Registrierung.
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Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.