Canon i-SENSYS LBP5000: Duplexdruck-Genauigkeit
Druckerchannel testet die Passgenauigkeit beim Duplexdruck. Dazu drucken wir ein Kreuz auf Vorder- und Rückseite. Auf einem Leuchtkasten erkennt man den Druck auf beiden Seiten und sieht, wie stark die Linien auseinander laufen. Fachleute sprechen auch von "Schenkelspreizung".
Der Canon LBP5000 beherrscht nur den manuellen Duplexdruck, das heißt, es ist erforderlich, das Blatt oder die Blätter von Hand umzudrehen.
Wer mehrere gleiche Dokumente fertig stellen will, druckt zuerst die Vorderseiten, dreht den Papierstapel um und druckt dann die Rückseiten.
Einzelblatteinzug: Ungenauer
Der manuelle Duplexdruck über den Einzelblatt-Einzug (in das Papierfach integriert) erfordert viel Fingerspitzengefühl. Zunächst schiebt man das Blatt so weit in den Kassettenschlitz, bis die innen liegende Transportwalze es mit einem leichten Ruck ein Stück einzieht.
Dabei kann das Blatt leicht verkanten, weil die seitlichen Begrenzer (im Bild rechts, unten) nicht einrasten und bei der geringsten Berührung verrutschen.
Außerdem muss der Drucker mindestens zehn Zentimeter von der Schreibtischkante entfernt stehen, das Papier hängt nach unten durch.
Besser aus der Kassette
Es ist einfacher und genauer, beim Duplexdruck die Papierkassette zu benutzen. Nur von hier aus lassen sich auch gleich mehrere Seiten, zum Beispiel zuerst die ungeraden, dann die geraden drucken.
Der LBP5000 druckt die Passkreuze mit unterschiedlicher Genauigkeit. Die Qualität ist aus der Papierkassette besser als aus dem manuellen Einzug.
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