Canon i-SENSYS LBP5000: Guter Bekannter, abgespeckt
Der Farbseitendrucker Canon i-Sensys LBP5000 ist dem bereits getesteten HP Color Laserjet 2600n sehr ähnlich.
Dessen Druckengine stammt aus den Schmieden von Canon. HP ist mit den Geräten immer zuerst auf dem Markt - Canon folgt einige Wochen später.
Ausstattung, Design und Druckeransteuerung unterscheiden sich.
Als größter Unterschied zeigt sich zunächst, dass der Canon LBP5000 von Haus aus nicht netzwerkfähig ist. Das kann er erst mit einer etwa 150 Euro teuren Netzwerkkarte.
Der LBP5000 verfügt lediglich über eine USB-Schnittstelle. Außerdem hat er nur acht MByte Arbeitsspeicher, das HP-Gerät doppelt so viel.
Andere Ausstattungsvarianten (zum Beispiel mit automatischem Duplexdruck) gibt es nicht.
Das Gewicht beträgt mit Tonerkartuschen nur gut 18 Kilogramm, er ist damit noch einigermaßen handlich und verlangt auch nur nach einer kleinen Stellfläche.
Druckerchannel-Fazit
Die Druckkosten sind zu hoch und die Netzwerkfähigkeit muss man sich teuer erkaufen. Beim fast baugleichen HP Color Laserjet 2600N ist Netzwerk bereits serienmäßig an Bord. Dabei ist der HP lediglich 20 Euro teurer. Auch die sonstige Ausstattung ist beim HP besser (siehe unsere Farblaser-Bestenliste.)