Canon i-Sensys MF8200- und MF8500-Serien: Fünf neue Canon-Farblaser-AIOs
Auch die Laserflotte kommt im Frühjahr bei Canon nicht zu kurz. Der japanische Druckerhersteller aktualisiert mit den Geräten der MF8200- und der MF8500-Serien sein Angebot.
Canon i-Sensys MF8200-Serie
Die neuen Einstiegsmodelle heißen i-Sensys MF8230Cn und MF8280Cw. Standardmäßig bringen die Geräte 14 Seiten pro Minute in Farbe und S/W zu Papier, sind mit einer Papierkassette für 150 Blatt ausgestattet und bieten darüber hinaus einen manuellen Einzelblatteinzug.
Ebenfalls zur Serienausstattung zählen ein automatischer Dokumenteneinzug, eine USB- und Ethernet-Schnittstelle sowie die Unterstützung von Apple AirPrint und Google CloudPrint. Auf einen Duplexer oder weitere Papierschächte muss man bei den beiden Einstiegsmodellen der MF8200-Serie verzichten.
Im Gegensatz zum rund 390 Euro teuren MF8230Cn ist der rund 450 Euro teure MF8280Cw noch mit einem Fax ausgestattet. Zudem hat Canon dem Cw-Modell noch ein Wlan-Modul für den Einsatz im Funknetz spendiert.
Canon i-Sensys MF8500-Serie
Die drei Modelle der MF8500-Serie liefern mit 20 Seiten pro Minute ein höheres Drucktempo. Zudem gibt es einen Duplexer und auch der Dokumenteneinzug kann beidseitige Vorlagen automatisch wenden (DADF). Auch die Papierzufuhr fällt mit 250 Blatt und einem manuellen Einzug für 50 Seiten üppiger aus, zudem lässt sich eine weitere Kassette nachrüsten.
Das Basismodell dieser Serie heißt MF8540Cdn und kostet rund 600 Euro. Für 50 Euro Aufpreis erhält man den MF8550Cdn, der zusätzlich mit einem Fax ausgestattet ist. Das Topmodell, der MF8580Cdw ist nochmals 50 Euro teurer und hat noch ein Wlan-Modem mit an Bord.
Verbrauchsmaterialien und Druckkosten
Beide Modellreihen arbeiten, wie bei Canon üblich, mit Tonern, die auch die Bildtrommel enthalten. Somit gibt es außer den Kombikartuschen keine weiteren Verbrauchsmaterialien.
Zum Lieferumfang der günstigeren MF8200-Serie gehören Tonerbehälter für lediglich 800 ISO-Seiten. Die Kartuschen zum Nachkaufen reichen für 1.500 Seiten (Farbe) und 2.400 Seiten (Schwarz).
Bei den Geräten der MF8500-Serie liegt Toner für 1.200 Seiten (Schwarz) und 1.400 Seiten (Farbe) bei. Die regulären Kartuschen reichen für 3.400 beziehungsweise 2.900 Seiten. Zudem ist die Schwarzkartusche auch als Doppelpack verfügbar.
Die Druckkosten der teureren Modelle fallen daher etwas günstiger aus. Im Vergleich mit der Konkurrenz stehen die neuen Geräte recht gut da. Deutlich günstiger drucken jedoch die Büro-Tintenmultifunktionsgeräte von Epson und HP.
Druckkostenanalyse 05/2023*1 | ||
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Seitenpreis mit 'ISO- | Seitenpreis mit 'Schwarzanteil aus ISO- | |
Epson Workforce Pro WP-4535 DWF (Tinte) | 7,5 ct | 1,7 ct |
HP Officejet Pro 8600 (Tinte) | 11,3 ct | 2,5 ct |
Canon i-Sensys MF8500-Serie | 17,2 ct | 4,1 ct |
Samsung CLX-4195-Serie | 18,1 ct | 3,8 ct |
Canon i-Sensys MF8200-Serie | 18,9 ct | 3,6 ct |
Lexmark CX310-Serie | 20,1 ct | 3,5 ct |
Brother MFC-9320CW | 21,1 ct | 4,0 ct |
HP Laserjet Pro 400 Color MFP M475dw | 21,2 ct | 3,3 ct |
HP Laserjet Pro 200 Color MFP M276-Serie | 23,8 ct | 4,8 ct |
Oki MC342-Serie | 23,8 ct | 4,4 ct |
© Druckerchannel (DC) |
Die fünf neuen Canon-Multifunktionsgeräte sind ab Mai verfügbar.
Preise
Alle Preise sind Preisempfehlungen der Hersteller (UVP).
Kosten & Starterreichweite
In die Druckkosten kalkulieren wir anteilig verbrauchte Materialien auch nur anteilig hinein. Weiterhin berücksichtigt Druckerchannel die Starterreichweiten - diese werden vom Druckvolumen abgezogen und reduzieren somit die durchschnittlichen Seitenkosten.