Test Brother MFC-J4510 gegen Canon MX925 und Epson WF-3520: Der Strombedarf
Mittlerweile messen nahezu alle Druckerhersteller den Stromverbrauch ihrer Geräte nach den Energy-Star-Richtlinien. Daher gibt Druckerchannel nur noch die Energy-Star-Werte im Sleep-Modus an. Die Kostenberechnung pro Jahr basiert auf einem durchschnittlichen Strompreis von 25 Cent pro Kilowattstunde.
In den Sleep-Modus fallen die Geräte automatisch nach dem Druckauftrag. Im Gegensatz zum Ausschalten hat das vor allem bei Geräten, die man im Netzwerk nutzt, den Vorteil, dass man vor dem Absenden des Druckauftrags nicht erst zum Gerät laufen muss, um es anzuschalten.
Wären die Geräte 365 Tage im Jahr angeschaltet und im Sleep-Modus, würde der Brother etwas mehr als drei und der Epson etwas über vier Euro an Stromkosten verursachen. Am genügsamsten gibt sich der Canon mit Kosten in Höhe von etwas über zwei Euro pro Jahr.
Vergleicht man diese Werte jedoch mit den Folgekosten, so kann man die Kosten, die im Sleep-Modus entstehen, fast vernachlässigen. Wesentlich mehr sparen kann man, wenn man nur das nötigste druckt und ein Gerät mit günstigen Druckkosten wählt.
Strombedarf (Berechnung bei 25 Cent pro KWh) | ||
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Verbrauch im Sleep-Modus | Kosten pro Jahr (gerundet) | |
Canon Pixma MX925 | 1,0 Watt | 2,20 Euro |
Brother MFC-J4510DW | 1,5 Watt | 3,30 Euro |
Epson Workforce WF-3520DWF | 2,0 Watt | 4,40 Euro |
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