Vergleichstest Tintenmultifunktionsgeräte für zuhause (2011/12): Druckqualität: Der Textdruck
Zur Überprüfung der Textdruckqualität schickt das Labor ein zehnseitiges Testdokument zum Drucker, das ein Firmenlogo, eine kleine Tabelle und ein Diagramm enthält. Diesen Brief gibt Druckerchannel in vier unterschiedlichen Modi aus:
- im Schnelldruck (niedrigste Auflösung / S/W-Druck): Wer nur Konzeptausdrucke braucht oder nur E-Mails druckt, der sollte den "Tintensparmodus" nutzen. Diese Modus heißt auch "Draft"-, "Schnell"- oder "Spar"-Druck. Der Text soll weiterhin gut lesbar bleiben.
- im Normalmodus Simplexdruck (einseitig): Druckerchannel nimmt keine Veränderungen im Treiber vor.
- im Normalmodus Duplexdruck (doppelseitig): Die Qualitätseinstellungen im Treiber bleiben unverändert. Wir geben lediglich vor, dass das Gerät doppelseitig drucken soll.
- höchster Qualität (höchste Auflösung auf Normalpapier): Manchmal muss die Druckqualität hundertprozentig stimmen. Sei es fürs Bewerbungsschreiben, für eine Einladung oder der Brief an die Liebste.
Die Textdruckqualität ist bei allen Testkandidaten für die normale Korrespondenz völlig ausreichend. Wer aber Wert auf laserscharfen Text legt, sollte genau hinsehen. Das stark vergrößerte "a" hat Druckerchannel unter einem Mikroskop abfotografiert - hier werden auch Dinge sichtbar, die man mit bloßem Auge nicht erkennt. Darunter zeigen wir jeweils den Textausschnitt "Sehr geehrter Herr", wie man ihn bei genauem Hinsehen mit bloßem Auge sehen würde.
Da der Epson Stylus SX440W als einziger im Testfeld keine Duplexeinheit hat, fehlen ihm in diesem Bereich die Qualitätsbilder. Der Kodak Hero 7.1 verkleinert beim Duplexdruck die Vorlagen - daher ist der Text "Sehr geehrter Herr" kleiner als bei den anderen Testkandidaten.