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ET-7700 Farbauflösung

Epson Ecotank ET-7700▶ 3/21

Frage zum Epson Ecotank ET-7700: Multifunktionsdrucker (Tinte) mit Kopie, Scan, Farbe, Tintentank, 13,0 ipm, 10,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, CD/DVD, Display (6,9 cm), kompatibel mit 105, 106, T04D0, 2017er Modell

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von
'ET-7700, jedoch mit Abstrichen bei besonders hellen Farbübergängen'

immer wieder lese ich diese Behauptung, beim ET-7700 und anderen Fotodruckern, die nicht mit Light/Phototinten ausgerüstet sind. Ich habe bisher nirgendwo einen irgendwie gearteteten Test gefunden über viele Jahre, der dies irgendwie systematisch untersucht. Bei den 'hellen Farbübergängen' sind benachbarte Farben gemeint, an der Grenze zum Papierweiß oder zu anderen ganz hellen benachbarten Farbtönen, nicht Farben, die weit im Farbraum auseinanderliegen. Um Farbunterschiede zu erfassen, gibt es ein Maß des DeltaE in verschiedenen Versionen, als neueres DeltaE2000. Gibt es irgendeinen Test/Nachweis, daß ein Fotodrucker mit 4 Farben - CMYK - wie z.B. der ET-7700 - an der Grenze zum Papierweiß sich sichtbar und messbar anders verhält als ein Fotodrucker mit 6 Farben - CMKLMLC - wie z.B. der XP-55 - Drucker, die technisch sonst mit gleicher min. Tröpfchengröße drucken können. Schwarz wird sowieso bei den hellsten Tönen nicht mit beigedruckt, sodaß auch Drucker, die nur 3 Farben CMY für den Fotodruck verwenden, mit in so einen Test einbezogen werden können (pigmentschwarz nur auf Normalpapier). Ist deren typische Tröpfchengröße von 3pl eher sichtbar in den hellsten Bereichen, ist der Gamut in dem Bereich messbar schmaler, sind Stufen bei sonst kontinuierlichen Farbverläufen sichtbar ? Ich jedenfalls sehe solche Effekte nicht, die solche Nachteile bei den 'hellen Farbübergängen' sichtbar werden lassen. Es wäre nachvollziehbar, daß Treibereinstellungen einen deutlichen Einfluss haben sollten, ebenso damit auf die Druckgeschwindigkeit, aber das liegt außerhalb der obigen Behauptung.
Damit erhebt sich die Frage, ob solche Light/Phototinten überhaupt einen sichtbaren Qualitätsgewinn bieten bei den heutigen Druckern, oder ob solche Lighttinten eher nur heute noch einen Sinn machen bei Großformatdruckern mit größeren Tröpfchen und bei Desktopprintern seit den Zeiten eines R265 oder Ip5000 (o.ä.) nicht mehr.
von
Hallo,
wie könnte denn so ein Test aussehen? Ich könnte dann einen XP-55 gegen einen XP-7100 antreten lassen.
Grüße,
Maximilian
von
Hallo Ede,

also ich finde, dass man da in der Praxis schon noch einen Unterschied sein. Aber das hängt sicherlich auch davon ab, welche Farbe da genau gedruckt wird.

Man könnte das Problem ja im Extremfall runterbrechen auf einen Drucker, der nur Cyan und, und einen der Cyan und Hellcyan (40% der Deckung) hat. Das könnte man so übrigens auch mal "trocken" mit Photoshop simulieren.

Das hängt sicher ganz stark von der Tropfengröße ab. Aber hier sind die kleinen Tropfen ja kontingentiert (bei Canon) und oder eben aufgrund eines Trade-Off mit dem Tempo (Epson dann) auch nicht durchgehend in der Verwendung.

In der normalen bis hohen Einstellung kann man da sicher schon einen Unterschied ausmachen. Wenn einem das Tempo egal ist, dann hat der Hersteller sicherlich Möglichkeiten da extrem viel rauszuholen - die Frage ist nur, ob man darauf warten möchte.

Warum LFPs Helltinten verwenden, ist mir indes nicht wirklich klar. Ja - die haben oft größere Tropfen - aber auch ganz andere Betrachtungsabstände.

Wenn das Ganze nichts kostet, dann ist das ja alles schick, aber Helltinten verursachen eben schon einen deutlich höheren Verbrauch.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo,

ich habe hier gerade mal etwas (unüberlegt) rumgespielt und z.B. diesen Testchart entworfen: www.druckerchannel.de/...

Breite sind 28cm, jeder Balken hat 2cm Höhe, die kleinen Quadrate 1cm. Auflösung ist mit 720dpi festgesetzt. Gespeichert als 24-Bit PNG. Da müsste man mal durchrechnen, ob das überhaupt noch unterscheidbar ist. Vielleicht könnte man den Chart auch schon bei 80% aufhören lassen, nach rechts hin wird es ja weniger Interessant.

Wenn man das ohne Farbprofil druckt, sollte das im Idealfall zumindest im 40% und 100% Block jeweils reines Hellcyan/Cyan (analog Magenta) gedruckt werden.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Muss natürlich noch ins Hochformat: www.druckerchannel.de/...

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Die Vermutung über die Unterschiede gibt es schon seit vielen Jahren, in verschiedenen Foren, da würde ich vermuten, daß es da irgendwo schon einen Test/Nachweis geben würde. Ich kann da nichts finden. Daß Treibereinstellungen die effektive Geschwindigkeit beeinflussen, ist erst einmal getrennt davon. Daher müssen verschiedene Geräte schon mit vergleichbaren Einstellungen getestet werden. Verlaufsfarbkeile könnten ein Anfang sein - gibt es einen Unterschied wie vermutet besonders bei den hellen Farbübergängen - bei den helleren Farben bis zum Papierweiß - sind die Unterschiede derart sichtbar, daß die kaufsentscheidend sein könnten.
von
Hallo,

hier übrigens mal von PS mit Diffusion auf 4/6C umgewandelt. DAs ist alles natürlich noch sehr theoretisch und umfasst nu reine Tropfengröße - die hier noch nichtmal definiert ist ;)

4C www.druckerchannel.de/... (ohne Farbmischung)
6C www.druckerchannel.de/... (ohne Farbmischung)

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
ich habe keinen ET-7700 zur Verfügung zum Vergleich, ich habe dieses Bild - mit hellen 1% Stufen - gedruckt auf einem L310 - ein WF2010W mit Ecotanks und 3pl Tröpfchen - und höchster Qualitätsstufe auf ein 10x15 Blatt Fotopapier, dieser Drucker druckt auf Glossy-Papier nur mit CMY, und schwarz würde bei den hellsten Stufen sowieso nicht verwendet. Und zum Vergleich auf einem L805 - ein P50 mit Ecotanks und 1.5pl Tröpfchen - mit Lighttinten. Um zu große Dateien vom Scannen mit hoher Auflösung zu vermeiden, beschreibe ich nur mal das Ergebnis, die Abstufungen der 1%-Schritte sind bei genauem Hinsehen und mit guter Beleuchtung zu erkennen, beide Drucker können die Abstufung solcher hellen Grautöne sichtbar unterschiedlich drucken, und ich kann mit bloßem Auge, auch dichter dran als 20-30cm keine Unterschiede erkennen, ob die Drucker sich durch sichtbare Rasterung unterscheiden. Mit einer starken Lupe oder Makro/Micro-Gerätschaft sind die Unterschiede der Tröpfchengröße sichtbar; da ich keinen ET-7700 zum Vergleich habe, kann ich jedoch den Unterschied eines 6-Farbdruckers wie dem P50/XP-55 etc und einem 4-Farbdrucker mit gleicher Tröpfchengröße nicht testen und beschreiben, der sollte auf jeden Fall noch geringer sein. Der L310 druckt mit der höchsten Qualitätsstufe laaangsam, es ist kein Fotodrucker, und duch das fehlende Schwarz auf Glossy-Papier fehlt da Auflösung und Kontrast in ganz dunklen Bereichen, es ist kein Fotodrucker (und es fehlt die Randlosoption), die zumindest der WF-2010W noch hat.
von
Hallo,

ich denke aber, dass man mit einem Verlauf arbeiten sollte. Grautöne sind auch sicher nicht schlecht, weil hier viel gemischt wird.

Einige Drucker schaffen sehr sanfte Verläufe und machen daraus hässliche Stufen. Da könnte ein Gerät mit Helltinten schon deutlich mehr Möglichkeiten haben.

Also selbst wenn das Raster bei 2, 5 oder 10% gleich oder sehr ähnlich erscheint, dann könnte es bei den Abstufungen feiner zugehen. Vermutlich ist das aber nicht wirklich ein "Problem" von 3/4/5-Farbdruckern, sondern aufgrund der Zielgruppe auch so gewollt, um mehr Tempo zu bringen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo zusammen ich klinke mich mal hier ein. Einfach weil ich es wissen will, und es mir bei der Suche nach einem neuen Drucker hilft.

Ich habe einfach mal den Farbverlauf von Budze genommen und mit den notierten Einstellungen gedruckt.

Hier tritt jetzt ein TS-5051 gegen einen P800 an. Ich bin der Meinung, dass man schon einen kleinen Unterschied sieht. Das Farbmanagement habe ich soweit es geht außenvor gelassen. Wenn Fehler bei meinem Vorgehen gefunden werden, kein Problem! Bitte mit angeben, damit wir den Test angleichen können.

Ist es unfair einen Photodrucker gegen ein Konsumerdrucker antreten zulassen? Ich finde nicht. Eventuell kann Maximillian ja mal seinen Pro 100 gegen den IPF 1000 antreten lassen. Beides Photodrucker mit Lightfarben.

Schaut es euch einfach mal an. Ich bin gespannt auf eure Meinung.

Lieben Gruß Olaf
von
Hallo Olaf,

aber du hast beim R800 ja den interessanten Bereich abgeschnitten ;-)

Zu bedenken möchte ich auch geben, dass der [[r800] ja gar keine "echten" Hellfarben hat. Ich kenne den Wert nicht genau, aber soweit mir bekannt sind dort ja die beiden Töne C und M in der Deckung (auf 60%!?) reduziert. Dunkleres mischt er dann wohl mit Blau und Rot/Violett.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
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