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Vertikale Streifen - teilweise extreme Farbschmierer

Kyocera Ecosys M5526cdw

Frage zum Kyocera Ecosys M5526cdw: Multifunktionsdrucker (Laser/LED) mit Kopie, Scan, Fax, Farbe, 26,0 ipm, 1.200 dpi, 23,0 ppm (ADF-Scan), 16,0 ipm (ADF-Duplex-Scan), PCL/PS/PDF, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Dual-Duplex-ADF (50 Blatt), 2 Zuführungen (300 Blatt), Touch-Display (10,9 cm), kompatibel mit TK-5240C, TK-5240K, TK-5240M, TK-5240Y, 2016er Modell

Passend dazu Kyocera TK-5240K (für 4.000 Seiten) ab 50,02 €1

von
Hallo zusammen,

ich besitze seit ca. einem Jahr den Kyocera Ecosys M5526cdw.

Seitdem wurden knapp 6.000 Seiten gedruckt und ich war auch sehr zufrieden. Seit nun ca. 2 Monaten kommen teilweise auf der rechten und linken Papierseite extreme vertikale Farbstreifen zum Vorschein. Seltsamerweise ist das nur bei Farbdrucken der Fall und auch nicht immer. Die Laserreinigung und auch manueller Reinigung der Walze bringen zweitweise Besserung, aber nach ca. 20 Ausdrucken sieht es wieder so aus, wie auf dem Foto.

Könnte das an der Übertragungswalze liegen und falls ja, wie bekomme ich das gelöst, da lt. Handbuch diese nicht berührt werden soll?! Oder doch ein anderer Fehler, auf den ich bisher nicht gekommen bin?

Danke für Eure Hilfe.

Viele Grüße und einen schönen 2.Advent,

Christof
von
Hier noch die Rückmeldung nach einem Tag mit modivizierter Schnecke.
Der Drucker läuft wie am ersten Tag keine Streifen mehr...

Danke für den Tipp
von
Hallo zusammen,

ich habe die Beiträge mit Interesse gelesen, denn auch mein M5521cdw hat exakt das gezeigte Fehlerbild mit den "bunten" Streifen rechts und links.

Was hier im Verlauf der Hilfestellungen aber nicht deutlich wurde: war das bei euch (also bei den betroffenen) auf jeder gedruckten Seite so? Bei mir ist es nämlich komischerweise nur sporadisch, das heisst, ich kann meist viele viele Seiten drucken, ohne dass diese Streifen auftauchen. Meist erscheinen sie dann, wenn der Drucker einen oder zwei Tage im Standby war. Ich frage mich daher, ob die hier genannten Abstellmaßnahmen bei mir genauso helfen würden, also die Fehlerursache die gleiche sein kann.

Zusätzlich habe ich seit einiger Zeit das Problem, dass bei einigen Seiten über die gesamte Blattfläche verteilt graue Streifen (vom Schwarztoner?) erscheinen. Manchmal sind 20 Seiten super sauber, manchmal auch 40, aber irgendwann geht es wieder los und bleibt für 3, 4, 5 Seiten, danach ist wieder alles sauber.

Mir ist der Ausschuss im Moment ehrlich gesagt zu groß.

Klingt das nach dem hier beschriebenen Resttonerproblem?

Ich würde unter Umständen die Transfereinheit tauschen. Irgendwo habe ich gelesen, dass sie lichtempfindlich sein soll?

LG Micha
Beitrag wurde am 22.08.21, 15:02 Uhr vom Autor geändert.
von
Bei mir dauerhaft Seite für Seite.
von
Bei mir war das Fehlerbild nach drei Seiten weg und dann kam es wieder, ganz wie beliebt:-)
von
Also ich hab echt manchmal 30 oder 40 Seiten "Ruhe"... dann tritt es wieder für 3 oder 4 Seiten auf und dann ist wieder Ruhe.

Wenn der Resttonerkanal verstopft wäre, müsste das doch eher permanent auftreten?

Gibt es eine Möglichkeit, das ohne größeren "Rückbau" zu prüfen?
von
Hallo noch mal,

ich hatte nun Zeit und Muße, mir das russische Video einmal genauer anzuschauen. Ehrlich gesagt ist mir die dort gezeigte "Tiefe" der Eingriffe deutlich zu umfangreich, das traue ich mir wirklich nicht mehr zu. Der Mensch nimmt ja wirklich alles bis auf die allerletzte Rolle auseineinander ;-)

Da ich vermute, dass bei mir auch eine Problematik mit dem Resttoner vorliegt, meine Frage: kann ich dies auch mit weniger Aufwand (also vor der Demontage der Gesamtkomponenten nach öffnen des Gehäuses usw. habe ich keinerlei Angst) überprüfen oder ggf. sogar beheben? Wie gesagt, bei mir treten diese "bunten" Streifen an den Seiten auch nur sporadisch und NICHT bei jeder Seite auf. Der Drucker meldet wohl "Resttoner OK", aber ich glaube, das bezieht sich nur auf die Füllmenge des Behälters? Den würde ich mir eigentlich auch gern mal ansehen...

Letzten Endes würde ich wohl eher diese "Transfereinheit" tauschen, bevor ich das alles SO detailliert auseinander nehme wir auf dem Video.

Was meint ihr? Geht es auch weniger detailgetreu, also Transfereinheit raus, Resttonerkanal und den Rest säubern, Funktion der Transportschnecke prüfen, alles wieder zusammen bauen...?

LG Micha
von
Nochmal hallo,

es ist schon sehr sehr schade, aber anscheinend ist mein M5521cdw anders konstruiert als die hier beschriebenen Modelle :-(

Ich habe die in den Videos zu sehenden Schrauben (insgesamt 4 an der Zahl, so wie jemand es beschrieben hat, die beiden hinteren unterhalb von Nr. 3 und Nr. 5 von Benjamins Bild) gelöst und auch vorn diesen komischen grauen "Griff" herausgezogen. In den Videos sieht es dann so aus, als könne man die Transfereinheit ohne Mühe oder sonstige "Tricks" einfach nach vorn herausziehen.

Bei MIR allerdings bewegt sich die Einheit nicht den Hauch eines Millimeters. Da geht absolut GAR nichts. Irgendwo muss das Ding auf jeden Fall noch befestigt/verschraubt sein.

Hat jemand eine Ahnung, WO? :-(

LG Micha
von
SORRY für die vielen Durchgänge ;-)

Ich kann es echt gar nicht schreiben, SO peinlich ist es. Ich hab in meiner Altherren-Verwirrung die Tonerkartuschen nicht ausgebaut, deswegen ließ sich der "Schlitten" mit der Transfereinheit und den Trommeln nicht demontieren.

So wie hier beschrieben, zwei Schrauben hinten und zwei Schrauben vorne, vorher vorn noch die beiden Gehäuseschrauben, und es flutscht alles ganz leicht heraus.

Und wie soll es anders sein: es war derart viel verklumpter Toner auf der Folie und im Resttonerkanal, dass es für mich wie ein Wunder erscheint, dass ich überhaupt noch saubere Drucke erhalten habe. Die Schnecke saß komplett fest... alles vollständig mit Tonerpulver und Tonerklumpen "eingekleistert".

DANKE auch noch mal an den User mit dem Tipp bezüglich der wenigen Millimeter, die bei falscher Remontage des Resttonerkanals fehlen, wenn man ihn nicht vorher in die "Nasen" einhängt.

Alles in allem hat das Ganze nicht mal eine Stunde gedauert, ein bisschen Nerven und ein altes Handtuch gekostet ;-) und es kam der spannende Moment nach dem Zusammenbau: wie druckt es?

Ganz ehrlich gesagt, die zuerst über das Menü ausgedruckte Testseite war jetzt nicht soooooo sauber, wie sie vielleicht sein sollte, aber "normale" Seiten (ich hab bisher ca. 40 gedruckt) erscheinen SO sauber und klar wie bei einem "neuen" Drucker.

Mission also vollständig geglückt, Wahnsinn :-)

Allerdings konnte ich die am Ende eingeclipste "Kappe" des Resttonerkanals nicht so wirklich "sauber" lösen und wieder montieren, das gefällt mir also nicht so wirklich. Die weiße "Klappe" läuft dadurch nun auch nicht mehr besonders... bevor ich nun die gesamte Transfereinheit tausche: weiß jemand, ob man den Tonerkanal einzeln als Ersatzteil bekommen kann? Der Tausch würde sich bei einem zu erwartenden Preis von ca. 40€ sicher lohnen.

LG Micha
Beitrag wurde am 29.08.21, 18:36 Uhr vom Autor geändert.
von
Glückwunsch zum Erfolg, war ja doch nicht sooo schwer...

Als Ersatzteil habe ich den Tonerkanal auch nicht gefunden, deswegen auch die Reparatur.
von
Auch ich hatte die exakt gleichen, nur sporadisch auftretenden Schmierstreifen an den Seiten. Habe nach der russischen Videoanleitung das Transportband demontiert, ging ganz gut. Bei mir war der Resttonerkanal ebenfalls komplett verstopft und die Transportschnecke drehte sich nicht mehr. Dadurch häuft sich immer wieder Resttoner im Kanal an und fällt dann der Schwerkraft folgend sporadisch wieder häufchenweise heraus, da die Schlitzöffnung nach unten zeigt.
Ursache war nach nur 2000 Ausdrucken seit Kauf eine mangelhafte Verbindung vom weißen, weichen Antriebszahnrad an der Seite auf die Schneckenwelle, die sich auch nach Reinigung des Kanals kaum mitdrehte. Das Zahnrad schnappte immer an der einseitig abgeflachten Welle über.
Ich habe einen kleinen Tropfen Sekundenkleber zwischen Welle und Zahnrad gegeben, so dass der Antrieb jetzt wieder funktioniert, s. Foto. Für mich ist das ein klarer Konstruktionsfehler, den ich noch an Kyocera melden werde! Hier sollte eine stabilere Kraftübertragung auf die Schneckenwelle erfolgen, z. B. durch ein dreieckiges Wellenende o. ä.
Also vor dem Zusammenbau des Transportbandes unbedingt die sichere Kraftübertragung von Antriebsrad auf die Schneckenwelle testen, sonst kommt es nach etlichen Ausdrucken wieder zur Verstopfung des Resttonerkanals!

LG und Danke für die tollen Infos hier im Forum!

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