ich überlege mir, mein Foto/Farbprofil-Workflow auf AdobeRGB umzustellen, frage mich aber ob es sich lohnt.
Die Ausgangssituation ist die folgende:
Fotografiert wird zu 100% mit einer Nikon D800 in 14Bit NEF (also Raw)
Bearbeitung mit Photoshop.
Die Bilder werden als jpeg (--> sRGB) betrachtet auf allen möglichen Ausgabegeräten (PC, Fernseher) und mit dem Pro-100S gedruckt. Kein Druck durch Labore etc.
Alle möglichen Papiere, idR. Canon Pro oder "Medium" Papier, glänzend und matt, sowie Hahnemühle Digital Fineart Papiere (glänzend & matt strukturiert/unstrukturiert)
Den modernen Druckern wird ja ein großer Farbraum attestiert, ich habe aber im Internet überhaupt nichts gefunden, wie sich der Farbraum vom 100S mit sRGB und AdobeRGB vergleichen. (Geschweige denn überhaupt etwas zum Farbraum vom 100S)
Hat der Pro-100S einen deutlich größeren Farbraum als sRGB, der sich dann auch mit sinnvollen Farben des AdobeRGB überschneidet oder ist der Unteschied eher theoretischer Natur und die Risiken + zusätzlicher Aufwand lohen sich nicht für ein paar geringfügig sattere Farben?
Danke schonmal für Eure Antworten
Grüße