Test Canon Pixma iP4950: Tintenqualität: Marker-, Wasser- und Bleeding-Test
Wie gut gedruckte Texte und Grafiken einem Textmarker standhalten, prüft Druckerchannel mit der rechts abgebildeten Testvorlage. Das Labor druckt die Datei auf herkömmliches Kopierpapier (Mondi).
Die Testvorlage (Bild rechts) heißt dc_schmiertest und steht im Bereich "DC-Testdateien" zum Download bereit.
Der Markertest
Wer Texte mit einem Leuchtstift hervorheben will, kann eine Überraschung erleben: Der Text verschmiert in vielen Fällen. Je besser sich die Pigmente der Schwarztinte ins Papier "krallen", desto weniger verschmiert beim Einsatz eines Leuchtmarkers.
Die Pigmente die in der Canon-Textschwarzpatrone stecken können dem Marker kaum standhalten: Der Ausdruck verschmiert gut sichtbar. Drückt man beim Markieren jedoch weniger stark auf, kann man den Effekt etwas verringern.
Der Tropfentest
Vorsicht ist auch bei Wasserspritzern geboten. Lediglich ein Tropfen reicht aus, um die Drucke des Pixmas unbrauchbar zu machen. Nur die rechte Raute im rechten Quadrat kann dem Wassertropfen widerstehen, da die Tinte in der PGI-525PGBK-Patrone pigmentiert ist.
Der Bleedingtest
Zur Prüfung, ob nebeneinander gedruckte Farben ineinander verlaufen oder ob die Tinten in die Papierfasern verlaufen, druckt das Testlabor die unten abgebildete Vorlage. Auf Normalpapier in Standardeinstellung muss der Pixma diese Testvorlage wiedergeben.
Die Testvorlage heißt dc_bleedtest und steht im Bereich "DC-Testdateien" zum Download bereit.
Wie der Großteil der aktuellen Tintendrucker, hat auch der iP4950 keine Probleme mit sauberen Farbübergängen ohne Ausbluten der Tinte. Erst in der Vergrößerung fällt eine leichte Unschärfe an den Rändern auf.