Vergleichstest 11 Tinten-Multifunktionsgeräte 2009: Druckqualität: Grafikdruck
Aus Corel-Draw-10 muss jeder Testkandidat eine A4-große Vektorgrafik drucken. Auf der Seite befinden sich verschiedene Grafikelemente, an denen sich die Grafikdruckqualität eines Druckers besonders gut beurteilen lässt.
Die Datei (siehe Bild oben links) steht im Artikel DC-Testdokumente zum Download bereit.
Die Grafik gibt Druckerchannel jeweils auf Inkjet-Papier des Druckerherstellers in hoher Qualität aus.
Klicken Sie die untenstehenden Bilder an, um die Bildergallerie zu öffnen und die Qualitäten zu vergleichen.
Der Strahlenkranz
Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und die Linien ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.
Besonders bei den beiden Epsons sieht man deutlich den unsauberen Druck, der wohl ein Tribut an das hohe Drucktempo und die geringen Druckkosten ist.
Grauflächen
Tintendrucker produzieren Grauflächen nicht aus der Schwarztinte, sondern aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb. Dabei können unschöne Farbstiche enstehen.
Unterschiedlicher könnten die Grauflächen kaum sein. Für sich allein betrachtet sieht man den Farbstich, zum Beispiel beim Pixma MP640 kaum. Im direkten Vergleich, vor allem mit der Originalvorlage, werden die Unterschiede sichtbar.
Winzige Schrift
Um zu überprüfen, wie gut die Drucker mit sehr kleinen Schriftgraden umgehen können, scannt Druckerchannel aus der Testvorlage das Wort "Druckerchannel" ein, das die Geräte in einer 2 Punkt großen Schrift gedruckt haben. An diesen Scans lässt sich gut erkennen, ob die Drucker winzige Schrift noch gut lesbar darstellen können.