Test Canon Pixma iP4700: Pixma-Drucker im neuen Kleid
Seit September ist der neue Pixma iP4700 für 110 Euro als Nachfolger des Canon Pixma iP4600 erhältlich. Sowohl äußerlich als auch innerlich hat sich wenig verändert.
Der Trend weg vom einfachen Drucker hin zum Multifunktionsgerät mit Scan- und Kopierfunktion schlägt sich zunehmend in der Modellvielfalt der Tintendrucker nieder. So hat Canon auf einen Nachfolger des Pixma iP3600 verzichtet und bietet dieses Jahr mit dem iP4700 nur noch einen Nachfolger für den teureren iP4600 an.
Technisch gesehen ist alles beim Alten geblieben. Druckkopf und Tintenpatronen stammen aus dem Vorgängermodell. Die Ausstattung des iP4700 umfasst weiterhin zwei Papierquellen, CD-Druck und eine Duplexeinheit.
Punkten kann der Drucker vor allem bei der Druckqualität, die auf den Einsatz einer Fotoschwarz-Patrone und die feine Tröpfchengröße des Druckkopfes zurückzuführen ist.
Druckerchannel-Fazit
Bei Canons neuem Pixma iP4700 handelt es sich um einen hervorragend ausgestatteten Tintendrucker mit ordentlicher Druckqualität in allen Disziplinen und angemessenem Drucktempo. Die Druckkosten des Gerätes liegen im Mittelfeld.
Der gegenüber dem Vorgängermodell um zehn Euro gestiegene Preis ist allerdings nicht durch technische Neuerungen gerechtfertigt. Solange der iP4600 noch zu günstigeren Preisen erhältlich ist, lohnt es sich nicht, zum neuen iP4700 zu greifen.
Vor dem Kauf empfiehlt sich auch ein Blick auf die Konkurrenzprodukte von HP und Epson, welche in den meisten Disziplinen ein wenig schneller drucken und deutlich niedrigere Druckkosten beim Textdruck aufweisen.