Test Canon Pixma iP4850: Bewährte Technik mit neuen Patronen
Der neue Pixma iP4850 ist seit September als Nachfolger des Canon Pixma iP4700 erhältlich. Äußerlich fallen bis auf die leichte Farbänderung und ein neues Pixma-Logo keine Unterschiede auf. Doch im Inneren stecken jetzt neue Patronen, deren Chips noch nicht zurücksetzbar sind.
Insgesamt hat der iP4850 kaum Neues zu bieten. Neben leichten Anpassungen beim Softwarepaket gibt es wieder neue Tintenpatronen, die zum Leid der Refiller kein Sichtfenster mehr besitzen. Beim Druckkopf waren die Japaner spendabel und haben die Anzahl der Druckdüsen um 60 Prozent erhöht, was dem Textdrucktempo etwas zugutekommt.
In Sachen Ausstattung stehen weiterhin zwei Papierfächer, CD-Druck und eine Duplexeinheit zur Verfügung. Eine Netzwerk- oder Wlan-Schnittstelle, mit der sogar die meisten Einstiegs-Multifunktionsgeräte ausgestattet sind, fehlt weiterhin.
Druckerchannel-Fazit
Der jüngste Pixma-Sprössling ist, abgesehen von der fehlenden Netzwerkfunktionalität, ein hervorragend ausgestatteter Tintendrucker, der in fast allen Disziplinen ein gutes Druckergebnis bei angemessenem Tempo abliefert.
Negativ fallen der langsame Duplexdruck (bei reduzierter Deckung) und die hohen Textdruckkosten auf. Zudem hat Canon mit den neuen Patronen die Hürden für das Wiederbefüllen höher gesetzt.
Bis auf die neuen Tintenpatronen, einem leicht modifiziertem Softwarepaket und dem schnelleren Textdrucktempo durch mehr Schwarzdüsen hat sich gegenüber dem Vorgänger nichts getan.