Vergleichstest Fünf Foto-Multifunktionsgeräte: Display und Bedienung
Aufgrund der Fülle an Funktionen und Möglichkeiten von Foto-Multifunktionsgeräten spielt die einfache Bedienung eine große Rolle. Druckerchannel untersucht, ob die Bedienung am Gerät ohne langes Studieren von Handbüchern möglich ist. Auch die Größe und Qualität des Displays ist wichtig für eine einfache Auswahl der zu druckenden Fotos.
Canon Pixma MP980
Die Bedienung erfolgt über ein praktisches Drehrad, das nach kurzer Eingewöhnungszeit einfach zu handhaben ist. Über einige Tasten gelangt man schnell zu den wichtigsten Funktionen.
Das klappbare, rund 3,5 Zoll große Display zeigt Fotos mit guter Farbwiedergabe an. Auf unverständliche Abkürzungen hat Canon weitestgehend verzichtet.
Epson PX700W
Beim PX700W lässt sich das ganze Bedienfeld nach oben und unten klappen. Etwas unglücklich ist das Zurückklappen gelöst. Drückt man das Display ohne Betätigen des "Unlock-Button" nach unten, gibt es mit lautem Knarzen nach.
Auch die Bedienung ist nicht immer intuitiv möglich. Ebenfalls nicht sehr glücklich ist die "Home-Taste" (erstes Bild, links) gelöst. Sie suggeriert durch die Anordnung ein Auswahlkreuz, das auf Druck der jeweiligen Ecke reagiert. Epson hat dahinter jedoch nur eine Taste versteckt - Die Funktionen wechseln auf Druck im Uhrzeigersinn.
Das Display fällt mit 2,5 Zoll etwas klein aus. Dennoch lassen sich alle Informationen problemlos ablesen.
Epson Stylus Photo PX800FW
Der PX800FW ist ebenfalls mit einem Klapp-Panel ausgestattet. Die Bedienung ist vorbildlich einfach. Nicht verfügbare "Knöpfe" des Touch-Screens sind in den verschiedenen Menüs ausgeblendet. Alle Bedienelemente des Displays sind ausreichend groß und fingergerecht gestaltet. Ein "Vertippen" ist nur selten möglich.
Das etwa 3,5 Zoll große Display stellt Fotos etwas hell dar, die Auflösung könnte in Anbetracht der Größe etwas feiner sein.
HP Photosmart C8180
Auch beim C8180 ist ein Touch-Screen verbaut. Anders als beim Epson gibt es zusätzlich noch "normale" Knöpfe. Die Bedienung geht etwas zäh vonstatten, da der Touch-Screen recht träge reagiert. Zudem trifft man die teilweise winzigen Tasten nicht immer zuverlässig.
Das Display hat eine Größe von drei Zoll und gibt Fotos in guter Qualität wieder.
Kodak ESP 7
Das gesamte Bedienfeld lässt sich beim ESP 7 klappen. Im Gegensatz zu den anderen Testkandidaten hat Kodak aber keine Zwischenstufen vorgesehen. So kann man das Display entweder hoch oder ganz nach unten klappen, sodass es bündig mit der Druckerfront abschließt.
Die Tasten haben einen sauberen Druckpunkt, sitzen jedoch nicht besonders fest. Insgesamt macht das Bedienfeld einen recht billigen Eindruck.
Die Auflösung des drei Zoll großen Displays sehr grob. Die Farbwiedergabe geht jedoch in Ordnung.