Canon PiXMA iP6000D: Druckkopf im Vergleich
Canon-Fotodrucker erwiesen sich im Druckerchannel-Test zumeist als wahre Foto-Sprinter. Durch eine hohe Düsenanzahl können die meisten Canon-Drucker einen grösseren Bereich auf einmal bedrucken.
Im Vergleich mit dem Canon Pixma iP8500 fällt nicht nur das Fehlen der beiden Zusatzfarben Rot und Grün, sondern auch das geringere Drucktempo auf.
Während der grosse iP8500 ein A4-Foto in unter zwei Minuten bedruckt, benötigt der kleine PIXMA mehr als die doppelte Zeit, um ein Foto in hoher Qualität aufs Papier zu bringen.
Das Geheimnis liegt an der Anzahl der Druckdüsen. Während der gewaltige Druckkopf des iP8500 auf 768 Düsen je Farbe zurückgreifen kann, muss der iP6000D mit gerade 256, also einem Drittel, auskommen.
Wie beim großen Bruder setzt Canon auf Düsen mit einer Tröpfchengrösse von zwei Pikolitern. Für homogene Bildbereiche stehen also keine größeren Tintentropfen zur Verfügung, um den Druckvorgang hierbei zu beschleunigen.
Für einen feineren Fotodruck gegenüber den sonst üblichen Vierfarbdruckern, wie zum Beispiel dem Canon Pixma iP4000 zeichnet sich der iP6000D durch den Einsatz von zwei zusätzlichen Hellfarben aus.
Die Patronen vom Typ BCI-6 kommen bei allen aktuellen Single-Ink Geräten von Canon zum Einsatz und lassen sich problemlos Wechseln.