Canon PiXMA iP6000D: Design & Ausstattung
Aufgrund der Bedienbuttons und des Vorschaudisplays für den Direktdruck von Speicherkarten kommt der neue iP6000D nicht ganz im sonst üblichen Kasten-Design seiner PIXMA-Geschwister daher.
An der Front zeigt der Fotodrucker geschwungene Formen und das Gehäuse ist nicht komplett aus empfindlichem Plastik. Insgesamt wirkt der iP6000D auf dem ersten Blick etwas solider.
Dazu trägt sicherlich auch die einfachere aber bewährte Konstruktion der Papierausgabeklappe bei. Sämtliche Bedienelemente befinden sich oben auf dem Drucker und nicht hinter der Klappe versteckt.
Der sonstige Aufbau ist jedoch identisch mit den anderen PIXMAs (ab Canon Pixma iP3000). So besitzt der iP6000D eine weitere Papierkassette, welche Papier von der unter dem Drucker befindlichen Zuführung in U-Form durch das Gerät schleust. Auch die Duplexeinheit zum automatischem doppelseitigen Druck fehlt nicht.
Aufgrund des längeren und etwas umständlicheren Weges empfiehlt sich die untere Papierkassette für Normalpapier zu nutzen - die obere Kassette für das dickere und empfindlichere Fotopapier.
Durch die Führungswalzen, die das Papier im Gerät um 180 Grad drehen muss, kann vor allem Hochglanzpapier schnell verkratzt oder gedrückt werden. Auf dem Druck machen sich solche Bereiche dann als matte, dumpfe Stellen bemerkbar.
Bei fast allen neuen Canon-Drucker ist der CD/DVD-Druck Standard, so auch beim PIXMA iP6000D. Speziell beschichtete Rohlinge kann der PIXMA mit Hilfe eines Caddys direkt einziehen und bedrucken. Der Umweg über Labels entfällt somit.
Einen Test über passende, bedruckbare Rohlinge, können Sie hier lesen.
Die Ergebnisse vom Canon i965 sind größtenteils übertragbar.