Test HP Envy 6520e: Grafik-Druckqualität
Tintenstrahldrucker für Zuhause und fürs Homeoffice sollten einen vernünftigen Grafikdruck produzieren können. Egal ob Diagramme, Tabellen oder kleine Bilder, akzeptable Ergebnisse mit realistischen Farben und ausreichend feinen Details sollten keine Probleme bereiten
Unsere DC-Grafikvorlage drucken wir sowohl auf Normalpapier, als auch auf beschichtetem "Inkjet"-Papier, aus.
Das Gute bei HP-Druckern ist, dass man selbst keine Druckkopfausrichtung durchführen muss. Nach jedem Einsetzen von neuen Patronen geschieht das mehr oder weniger vollautomatisch. Dazu bedarf es lediglich eines Blattes A4-Papier. Im Rahmen eines "Instant Ink"-Abos wird der Testdruck nicht auf das Kontingent angerechnet. Die tatsächliche Kalibrierung findet statt, indem man das Testmuster auf den Scanner legt. Die Verarbeitung der Daten findet vom Drucker selbst statt.
Der Strahlenkranz: Druckgenauigkeit bei Grafiken
Mit dem Strahlenkranz testet das Labor, wie genau die Drucker feine Linien darstellen können. Je früher sich die Linien aufspreizen, desto besser.
Tintendrucker von HP neigen dazu, dass feinste Details und Linien oftmals etwas fett gedruckt werden. Das ist auch beim Envy 6520e nicht anders. Beim Strahlenkranz fällt auf, dass man daher fein ineinanderlaufende Linien nicht mehr wirklich unterscheiden kann.
Dafür werden Linien mit größerem Abstand zueinander besonders klar getrennt und farblich sehr gut ohne sichtbare Rasterpunkte dargestellt. Wenn man die Drucke nicht gerade unter der Lupe betrachten möchte, ist das hier ein sehr guter Kompromiss. Auf Normalpapier verläuft die Tinte noch etwas stärker. Das Ergebnis ist aber auch hier, abgesehen von der genannten Einschränkung, ziemlich gut.
Graufläche: Feinheit und Neutralität
Bei der Beurteilung der Graufläche betrachten wir vor allem die Farbwiedergabe (respektive den Farbstich) und die Homogenität (Druckraster). Zusätzlich messen wir die jeweilige Druckzeit bei den gewählten Einstellungen.
Grundsätzlich gibt es auch bei der Neutralität von Grafikflächen nichts Großes auszusetzen. Sowohl auf Normalpapier als auch auf beschichtetem Papier lässt sich lediglich ein leichter Farbstich ausmachen. Das liegt auch daran, dass hierbei ausschließlich die drei Grundfarben zum Einsatz kommen, die zusammengeschmit werden. Reine S/W-Dokumente auf matten Medien kann man über den Treiber auch vollständig durch die schwarze Tinte drucken lassen. Dann sieht es mit der Neutralität besser aus, jedoch leidet das dann gröber erscheinende Raster.
Die Ergebnisse des Testdruckers im Überblick
Kräftiger (eventuell sogar etwas zu kräftiger) Farbauftrag, wodurch die Feinheiten etwas verloren gehen. Alles aber bei einem sehr gleichmäßigen und streifenfreien Druck.
Scans von Drucken auf weiteren Medien und anderen Qualitätsstufen
Nachfolgend lassen sich die einzelnen Testvorlagen in weiteren Qualitätsstufen und Ausschnitten mit ähnlichen Druckern vergleichen.
Grafikvorlagen
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