Test HP Envy 6520e: Gehäuse und Papierzuführungen
Flaches aber tiefes Gehäuse
Der HP Envy 6520e wirkt relativ elegant und macht von der äußeren Konstruktion durchaus einen soliden Eindruck. Auffallend ist jedoch die ziemlich tiefe Bauform. Einschließlich des Bedienfelds benötigt man zumindest rund 40 cm Platz auf dem Schreibtisch, davon rund vier Zentimeter für die Kabellage, die zunächst starr nach hinten zeigt. Mit der ausgeklappten Verlängerung der Papierausgabe braucht die Konstruktion nochmals weitere rund 15 Zentimeter Platz, jedoch kann diese auch über eine Tischkante herausragen.
Immerhin wird für eine mit A4-Papier bestückte Papierkassette kein weitere Platz benötigt.
Papierkassette
Diese fasst immerhin 100 Blatt und kann Papier ab der Größe von 75,2 x 127,0 mm aufnehmen. Lange Banner sind nicht möglich, da eine hintere Zuführung fehlt. Zum Einlegen von Papier wird die Kassette nach vorne herausgezogen und kann dann recht bequem bestückt werden.
Wie bei fast allen aktuellen Druckern üblich, wird anschließend über das Display die eingelegte Papiersorte sowie das Format abgefragt. Mit diesen Daten werden die Einstellungen im Treiber abgeglichen. Passen diese nicht zusammen, startet der Druck zunächst nicht.
Die integrierte Duplex-Einheit sieht man erst, wenn man die Wartungsklappe (unter dem Scanner) öffnet. Im nachfolgenden Bild ist das die Einheit mit den beiden blauen Laschen. Wichtig ist der Zugriff er zumeist erst bei einem Papierstau. Wenn man verfetztes oder falsch eingezogenes Papier von vorne nicht herausziehen kann, muss man diese zunächst öffnen.
Im Test hat sich die Papierzuführung durchaus zuverlässig erwiesen. Papierstaus traten im Test nicht auf. Schräglagen gab es gelegentlich, aber nur dann, wenn sich nur noch wenig Blätter in der Kassette befunden haben. Eine möglichst volle Bestückung ist ein Vorteil - das gilt so tendenziell auch für andere Drucker.
Nicht unüblich ist, dass der automatische Duplexdruck lediglich im Format A4 möglich ist. Schade ist allerdings, dass HP den randlosen Druck auf Spezialmedien mit matter oder glänzender Oberfläche vorbehalten hat. Glanzfotos in fast allen Formaten gehen also - auf Normalpapier bleibt ein Rand von mindestens drei Millimeter an jeder Seite.
Eine Kombination von Randlos- und Duplexdruck ist ohnehin nicht möglich. Das liegt spätestens aber auch daran, dass der Duplexdruck nur für Normalpapier vorgesehen ist.
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