Epson Deutschland: Niederlassung zieht wieder nach Düsseldorf
Der japanische Druckerhersteller "Epson" ist mit seiner Deutschland-Niederlassung von Meerbusch wieder zurück nach Düsseldorf gezogen. Bereits seit Gründung der "Epson Deutschland GmbH" 1979 war die Tochter der "Seiko Epson Corporation" in der NRW-Landeshauptstadt beheimatet, bis man sich vor rund 20 Jahren für einen Umzug ins benachbarte Meerbusch entschieden hat.
Die Eröffnung der neuen Zentrale am 15. Juni 2023 wurde mit einer traditionellen "Kagami biraki"-Zeremonie begangen. Neben dem aktuellen Epson-Deutschland-Chef Henning Ohlsson, dem Präsidenten von Epson Europa, Yoshiro Nagafusa, war auch Yasunori Ogawa mit seinem ersten Deutschlandbesuch in Funktion als Präsident und CEO von Seiko Epson anwesend.
Die neue Niederlassung im Düsseldorfer Stadtteil Heerdt bietet eine Bürofläche von nur noch 3.000 Quadratmetern, wodurch sich die Nutzfläche für die 300 Mitarbeitenden in etwa halbieren wird. Epson begründet dies mit neuesten Nachhaltigkeitsstandards und dem Angebot an jeden, an drei von fünf Arbeitstagen vom Homeoffice aus zu arbeiten.
In Düsseldorf werden die Vertriebsgebiete Deutschland, Österreich und die Schweiz abgedeckt.
Das "Epson Industrial Solution Center", das derzeit noch am alten Standardort in Meerbusch bleibt, wird bis 2025 in einen Neubau auf dem ehemaligen "Pierburg"-Gelände nach Neuss ziehen. Dort bietet Epson seinen Kunden die Präsentation von Neuentwicklungen sowie Test- und Schulungsangebote für seine Drucksysteme, Projektoren und Roboter an.