Tintentest Alternativen zu den Canon-Patronen PGI-550/CLI-551: Die Grafikdruckqualität
Zur Beurteilung der Druckqualität beim Grafikdruck gibt Druckerchannel mit jedem Testkandidaten eine A4-große Vektorgrafik auf Canon High Resolution Paper (HR-101N) aus und zeigt die Ergebnisse der Alternativtinten im Vergleich zum Original. Im Treiber wählt das Labor die Qualitätsstufe "Hoch".
Die Testvorlage (siehe Bild rechts) steht in der Übersicht "DC-Testdokumente" zum Download bereit.
Der Strahlenkranz
Im Druckerchannel-Strahlenkranz laufen Linien in verschiedenen Farben zu einem Mittelpunkt zusammen. An diesem Testbild lässt sich erkennen, ab wann der Drucker die Linien nicht mehr einzeln drucken kann und die Linien ineinander verlaufen. Zudem bildet sich bei manchen Geräten ein störendes Moiré-Muster.
Die verschiedenen Tinten im Test haben auf die Wiedergabe des Strahlenkranzes kaum einen Einfluss. Mit allen Testkandidaten gelingt eine saubere Darstellung.
Grauflächen
Tintendrucker produzieren Grauflächen nicht aus der Schwarztinte, sondern aus den drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb. Dabei können unschöne Farbstiche entstehen.
Die beste Wiedergabe der Graufläche gelingt im Test der Prodinks-Tinte. Gute Ergebnisse liefern auch die Tinten von Arici und Canon. Leichte Abstriche muss man bei Peach und Octopus in Kauf nehmen. Das schlechteste Ergebnis liefert die Tinte von Office Agent.
Winzige Schrift
Um zu überprüfen, wie gut die Darstellung von sehr kleinen Schriftgraden erfolgt, scannt Druckerchannel aus der Testvorlage das Wort "Druckerchannel" ein, das der Drucker in einer 2 Punkt großen Schrift gedruckt hat. An diesem Scan lässt sich gut erkennen, ob die jeweilige Tinte geeignet ist, um die winzige Schrift noch gut lesbar darzustellen.
Auf die Lesbarkeit der Schrift hat die verwendete Tinte nur geringfügige Auswirkungen. Das beste Ergebnis erzielen Canon und Peach mit einem hohen Kontrast.