Canon Pixma iP6600D/ iP6700D: Test: Schmier- und Wasserbeständigkeit
Die Schmierbeständigkeit von Tintendrucken auf normalem Papier ist ein wichtiger Punkt beim Einsatz im Heim-Büro.
Typisches Manko bei Tintenstrahldruckern ist die Empfindlichkeit von Drucken gegenüber Feuchtigkeit. Ein winziger Regentropfen genügt um ein Dokument bis zur Unleserlichkeit zur verunstalten. Diese Disziplin beherrschen derzeit lediglich die Epson Drucker der D-Serie. Alternativ kann kostspieliges "Inkjet"-Papier mit einer speziellen Beschichtung Abhilfe schaffen.
Wer seinen neuen Pixma fürs Heim-Büro oder im Studium eingeplant hat, wird sich womöglich die Frage stellen, wie stabil sich die Tinte gegenüber einem Textmarker verhält. Das Problem ist bekannt - bringen doch die meisten dezidierten Office-Tintenstrahler von HP oder Canon mit ihren Pigmenttinten kein zufriedenstellendes Ergebnis zu Papier.
Hier ist Canons Dye-Tinte (CLI-8 BK) vom Vorteil. Sie zieht tief ins Papier ein und zeigt sich dem Leuchtstift gegenüber fast unbeindruckt.
Wischfestigkeit auf Fotomedien
Die Wischfestigkeit beim Druck auf Fotopapier hängt großteils vom Medium, weniger von der Tinte ab. Die allesamt mikroporös beschichteten Canon Papiere wie PP-101 ("Fotopapier Plus"), PR-101 ("Professionelles Fotopapier") oder auch das günstige GP-301N ("Fotoglanzpapier") bieten der Dyetinte bereits unmittelbar nach dem Druck einen festen Halt. Verschmieren oder Verwischen, auch bei kritischen Schwarztönen gibt es hier nicht.