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[S] einen soliden SW-Laserdrucker mit günstigen Kosten

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von
Hallo,

ich habe bereits den IP3000 und suche dazu einen guten SW-Laserdrucker. Einsatzgebiet: Skriptausdrucke fürs Studium und allgemein Hausgebrauch.
Druckaufkommen wird wohl nicht mehr als 100 Seiten/Monat sein.
Ich habe mir dazu schon einige Berichte durchgelesen. Der Brother 2030 ist schon mal ok. Aber der soll sehr laut sein.
Kyocera wird wegen der niedrigen Folgekosten (Toner/Trommel) empfohlen.
Wichtig ist, dass die Folgekosten nicht so hoch sind.

Welchen Drucker könnt ihr mir empfehlen?
Mehr als 200€ wollte ich auf keinen Fall ausgeben.
von
Um die ein wenig abschweifende Diskussion wieder zurückzulenken, fasse ich die Optionen noch einmal zusammen:

Weg A): Neugerät Einstiegsklasse. Vorteil: Sicherheit der Investition über den Garantiezeitraum. Nachteil: Höherer Preis als Gebrauchtkauf, höhere Seitenpreise

Weg B): Gebrauchtgerät Profiklasse. Vorteil: Geringste Seitenpreise, niedrigster Anschaffungspreis. Nachteil: Unsicherheit der (geringen) Investition.

Geht driver Weg B), stehen ihm viele Optionen zur Auswahl; Profigeräte kann man generell bedenkenlos kaufen. Wahrscheinlich bieten Kyos gegenüber HPs höhere Leistungsdaten zum selben Preis, dafür muss man bei denen sehr genau auf die Zahl der schon gedruckten Seiten achten. Allerdings hat man bei Kyos soetwas wie einen Anhaltspunkt für deren erwartbare Restleistung, da die Trommeln eine Mindestlaufzeit von 300.000 Seiten haben.

Driver neigte, soweit ich mich erinnere, eher zu A). Hier ist der Samsung ML-2250 tatsächlich inzwischen unschlagbar, was das Preis-Leistungsverhältnis angeht. Nachteil: IMHO nerviger Lüfter, sollte also nicht direkt neben dem Arbeitsplatz aufgestellt werden. Alternative: Kyocera FS-820, der auch umweltfreundlicher und leiser ist. Dessen Nachteil: Kein vernünftiger Einzelblatteinzug, langsamer als Samsung und kürzere Garantiefrist. Auf den (bei anderen Herstellern) verschleißanfälligsten Bestandteil (Bildtrommel) gibt es von Kyocera allerdings eine Garantie über 3 Jahre oder 100.000 Seiten.

Beide Geräte sind etwas zu groß für den Schreibtisch, was aber auch den Vorteil bewirkt, dass sich das Papier nicht wellt (wie beim Brother HL-2030 etc.). Eine Schreibtisch-Alternative wären hier ein kleiner Samsung, ein kleiner Brother (s.o.) oder besser ein HP (1022) oder Canon (LBP-3200). Außer dem Canon sind alle diese Drucker leider exorbitant teuer im Unterhalt, wenn man keinen Toner von Fremdherstellern verwendet (Garantieverlust?). Sie sind auch schlechter ausgestattet als der Kyocera FS-820 und insbesondere der Samsung ML-2250. Zumindest die Schreibtischdrucker von Brother und Samsung produzieren durch die sehr kompakte Bauweise bedingt gewellte Audrucke, der Brother ist auch für Papierstaus berüchtigt. Der HP bietet nur 1 Jahr Garantie. Der Canon ist mager ausgestattet (kein PCL), aber vergleichsweise günstig und gut. Wenn man nichts gegen Rebuild-Tonerkartuschen hat, kann man hier besser den HP wählen, sonst den Canon.
Beitrag wurde am 08.08.05, 14:30 Uhr vom Autor geändert.
von
Danke für deine durchaus gelungene Zusammenfassung! ;)

Kann mir nur noch jemand sagen, wie sich der Lüfter des 2250 äußert? Hier wurde es angesprochen, aber ich weiss nicht, wie ich mir das genau vorstellen soll.
Läuft er dann permanent durch oder ist er nur beim Drucken aktiv?

Da der Laserdrucker ej nicht für den Schreibtisch taugt und ich dann höchstwahrscheinlich nur ab und an größere Druckaufträge hätte (Skripte u.a.) würde der Drucker nur ab und zu auch angemacht werden.
von
Tja nun, wenn sich niemand die Mühe macht, den Sound des Druckers aufzunehmen und irgendwo als MP3 ins Netz zu stellen, wirst du wohl oder übel mal in einen kleinen Drucker-Laden gehen müssen, um den Ton zu hören.

Der Lüfter läuft nach jedem Druck für 10 Minuten durch. Der Drucker wird für diesen Zeitraum halt 'warmgehalten', damit ein erwartbarer zweiter Druckauftrag in 10 Sekunden erledigt werden kann und nicht (aus dem lautlosen Schlafzustand) nach 40 Sekunden.

Das ist beim Samsung schon eine etwas ätzende Kombination - da er so besonders lange braucht, um aus dem Schlafzustand die erste Seite zu drucken, ist der Bereitschaftsmodus schon nützlich - aber dass Samsung hier einen so unterdimensionierten, sirrenden Lüfter verbauen musste..! :-[ Sonst wäre er m. E. der perfekte Einstiegsdrucker, mal abgesehen vom Umwelt- und Gesundheitsaspekt (keine Zertifizierung nach Umweltrichtlinie RAL UZ-85/"Blauer Engel").

Neue Drucker von HP und Canon haben das übrigens dank ihrer 'Instant On'-Technik nicht mehr nötig; es gibt bei ihnen keinen Bereitschaftszustand, sie werden aus dem Schlafzustand so schnell aufgeheizt, dass sie nur 12 Sekunden für die erste Seiten benötigen und legen sich direkt danach wieder lautlos 'schlafen'.
Beitrag wurde am 08.08.05, 14:34 Uhr vom Autor geändert.
von
Ich möchte es nur noch mal einwerfen:

Den Kyo 720 gibts mit 6000 Seiten Startertoner schon für 122 € !

Und da frag ich mich, ob die geringere Auflösung wirklich so viel Aufpreis wert ist....
von
Hm; Linux-Inkompatilität wäre eventuell zu bedenken. Der FS-920 hat 'ne eigene Linux-PPD, der 820 immerhin PCL, der 720 hat nix; reiner Windows-GDI-Drucker.
von
Hi,

zur Auflösung:
~~~~~~~~~

600dpi reichen für Text und Grafik völlig aus. Sicherlich sehen Fotos mit 1200 dpi durchaus feiner gerastert aus, aber das sollte nun nicht das Hauptargument sein.

Stichwort Aufheizen:
~~~~~~~~~~~~~
schon seit. 10 Jahren gibt es die InstandOn-Technologie, wo es keinen aufzuheizenden Koronadrat und somit auch keine Ozonbildung mehr gibt. Aufwachzeiten sind so im Sekundenbereich (1 Sekunde beim HPLJ6P).

Lärm:
~~~~

Den Lüfter könnte man beim Samsung event. austauschen, womit aber die geliebte Garantie futsch ist. Da muß man abwägen, was einem persönlich wichtig ist.

Laufleistung:
~~~~~~~~

Hier sollte man, insbesondere bei HP, etwas aufpassen. Man tauscht zwar mit jeder Cartridge auch die Bildtrommel mit aus, dafür muß man auf andere Verschleißteile wie den Fuser (IMHO 100.000 Seiten) sowie die ganzen Rollen im Papierweg achten. Die nudeln gern mal aus und sind dann entweder zu wenig griffig oder zerfließen wie Kaugummi (Exit-Rollen).


meshua.
von
Mhhm, dann schalte ich den Samsung nach dem Drucken einfach wieder aus. Da sehe ich nicht so das Problem.
Und ein GDI-Drucker reicht mir völlig, da ich mit Linux und Netzwerk nichts am Hut habe!
von
Einen Laser nach jedem Druck auszuschalten, halte ich für auf die Dauer nicht besonders praktisch; da hast du dann insgesamt ca. 50 Sekunden Wartezeit für die erste Seite.

Dann wäre meine Empfehlung doch ganz klar der Kyocera FS-720 (sofern du keinen gebrauchten Drucker willst). Erstmal 6000 Seiten drucken für ca. 130 Euro (inkl. Versand), anschließend für 1,1 Cents die Seite, wo gibt es das sonst? Billig, billig, billig! (Da kommt wohl auch der OKI nicht mit.)

Und dazu noch umweltfreundlich und leise, im Ggs. zum Samsung und insbesondere zum OKI!

Eventuell, sehr eventuell, käme noch der Canon LBP3200 in Frage, der wie gesagt überhaupt keine Lärmbelästigung und keine Wartezeiten mehr kennt - WENN man der Druckerchannel-Redaktion nicht eine manipulierte Toner-Kartusche für den Test untergejubelt hat. Denn dass aus einer für 2500 Seiten ausgelegten Kartusche über 6000 Seiten rauszuholen waren, kommt mir doch wie ein einmaliger Glücksfall vor. :-) Wenn's am Ende bei dir zuhause tatsächlich doch nur 2500 Seiten sind, macht das einen Seitenpreis von 1,8 Cents, statt 1,00.

Im Zweifel lieber Kyocera.
Beitrag wurde am 08.08.05, 19:12 Uhr vom Autor geändert.
von
@tgd

Da kann ich Dir nur zustimmen ! GENAU meine Meinung ! Kyo 720! Billiger kann man einfach nicht drucken, und hier ist für die Garantiefreaks auch 2 Jahre auf das Gerät und 3 Jahre auf die Trommel !

Zum Canon: Ich habe 2 Stück MFC 5650, die verwenden den gleichen Toner, da gleiches Druckwerk. Die Kartuschen halten wirklich sehr lange. Das mit den 6000 könnte schon hinkommen. Ich kaufe die Toner übrigens als Refill für 39 €.
von
Net schlecht! :-)

Edit: Was hat Canon denn sonst so in der «200-Euro-Klasse anzubieten?
Beitrag wurde am 08.08.05, 19:21 Uhr vom Autor geändert.
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