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Suche neuen Drucker - Nachfolger für R300

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von
Hallo zusammen, jetzt war ich schon ne Weile nicht mehr hier.

Also folgendes: Mein seit eineinhalb Jahren ständig rumzickender und Tinte verbratender R300 hat nun endgültig den Geist aufgegeben (es werden keine Tintenpatronen mehr erkannt). Da ich mit der deutlich schlechteren Druckqualität von Alternativtinte (habe Jettec, Geha und Inktec probiert) nicht zufrieden bin, blieb mir nichts anderes übrig, als doch wieder Originaltinte zu verwenden. Allerdings sind mir die Druckkosten hier eindeutig zu teuer. Da in meinem Bekanntenkreis einige einen R200 haben, und auch hier ständig Probleme auftreten: Der Druckkopf beginnt nach spätesten eineinhalb Tintensätze mit diversen Problemen, welche nur durch häufiges Reinigen oder wie in zwei Fällen auch gar nicht nicht zu beheben sind, (dank der Kulanz vom örtlichen Mediamarkt wurden die Drucker inkl. einem neuen Satz Tinte wegen der Reinigungsorgien getauscht, einer der getauschten Drucker ist schon wieder hinüber, der hat nichtmal den ersten Tintensatz überlebt), habe ich beschlossen, mich nach vielen Jahren endgültig von Epson abzuwenden. Durch diese ständigen Reinigungsorgien steigen die Druckkosten so enorm, dass die eigentlich zu Papier gebrachte Tinte gar nicht mehr ausschlaggebend ist. Zudem erscheint mir die ganz Hardware mittlerweile sehr anfällig.

Jetzt ist es so: Ich würde schon gerne schöne Fotos drucken, allerdings nicht um jeden Preis. Entsprechend wäre wohl ein Canon Pixma 5000 die beste Wahl (niedrige Preise, dafür etwas schlechtere Fotoqualität). Oder was würdet ihr mir empfehlen?
von
Dann hast Du entweder glück gehabt, oder auf gute Rohlinge gesetzt. ;)

100 Jahre Lichtecht im Fotoalbum, das sind die aktuellen Tinten auch. ;)
von
Die Lichtbeständigkeit spielt für mich auch nur eine untergeordnete Rolle. Denn wo hat man denn seine Fotos? Doch meist im Fotoalbum. Wenn man Bilder aufhängt ist es auch kein Problem, das ein oder andere Mal ein Bild erneut zu drucken. Ich meine, so lange man keine Ausstellung betreibt ist das doch machbar.

Was die Qualität angeht sollte Canon jetzt nur noch zwei Probleme in den Griff kriegen: 1. erscheinen tiefschwarze Flächen unter direktem und hellem Tageslicht etwas bläulich und 2. Sind Drucke mit weniger als maximaler Auflösung etwas blass, was z.B. auf mattem Papier (hier kann man nicht volle Auflösung wählen) schon etwas stört.

Die Schwächen sind aber verglichen mit dem Epson wenig störend und deutlich besser zu verkraften. Immerhin muss ich jetzt nicht einen 5-Jahres Kredit aufnehmen wenn ich ein paar Fotos ausdrucken möchte, kann Text in deutlich besserer Qualität und vor allem viel schneller drucken und habe zudem auch noch schönere Fotos.

Ich war am Wochenende zu Besuch bei einem Berufsfotographen mit eigenem Studio. Als ich einen Canon Drucker stehen sah fragte ich ihn, warum und weshalb gerade Canon usw. Er meinte, dass er mit Epson bezüglich Langlebigkeit und Tintenkosten schlechte Erfahrung machte (wie kann das nur sein) und dass er deshalb nun Canon nutzt. Er sagte aber auch, dass er bei den Canon Druckern mit mehr als 4 Farben grundsätzlich mit dem Rotstich zu kämpfen hatte, es aber dank spezieller Farbprofile in Griff bekommen hat.
Beitrag wurde am 30.08.05, 10:34 Uhr vom Autor geändert.
von
@scf33865
Wäre es möglich, dass Du oder Dein Fotograph einen Leserartikel über die speziellen Farbprofile hier reinstellen könnte?
Würde bestimmt einige Rotstichgeschädigte hier interessieren.
von
Ja, da stimm ich Relict zu.
von
Naja, der Fotograph hat vermutlich keine Zeit das zu machen, ich selbst besitze keinen Canon 6- oder 8-Farbdrucker. Jedoch habe ich hier zwei Fotos liegen von einem Canon i9950. Die Qualität ist nicht gerade der Brüller. S/W ist etwas lila-stichig, Farbiges wirkt rotstichig, vor allem Gesichter sehen grässlich aus.

Die Farbprofile kann man machen lassen, das kostet halt Geld. Dabei wird eine oder mehrere Testseiten gedruckt und diese dann gescannt. Im Vergleich zum Original kann man dann automatisiert die Unterschiede auswerten und daraus ein Profil erstellen, welches man in seiner bevorzugten Bildbearbeitung laden kann. Z.B. in Photoshop lässt sich dann ein Adobe RGB oder sRGB Bild in das angefertigte Profil konvertieren. Der Druck selbst erfolgt dann ohne jegliches Farbmanagement 1:1 aus Photoshop.

Warum sollte man einen Leserartikel dazu schreiben? Ein perfekt kalibrierter Drucker druckt natürlich stichfrei (deshalb macht man das ja), ein unkalibrierter Canon 6- oder 8-Farbdrucker druckt meist rotstichig. Beides ist bekannt und bedarf glaub ich keiner weiteren Erläuterung.
Beitrag wurde am 30.08.05, 12:06 Uhr vom Autor geändert.
von
Bei den Druckern von Canon mit vielen Farbtanks scheint es wirklich ein Prob zu geben. Deshalb bin ich arg verwundert dass das Board hier nicht helfen kann. Ich habe hier immer mal wieder gelesen dass einige das mit Änderungen im Farbprofil hingekriegt haben. Warum stellen die ihre Profile nicht zur Verfügung? Einmal korrigiert müßte ja für alle gehen.
Wenn sich einer allerdings von einer Firma was machen liess kann ich allerdings verstehen das er es nicht weitergibt. Das wäre dann ja eine "Schwarzkopie", oder?
Anscheinend treten diese Probs aber nur mit bestimmter Beleuchtung auf. Es kann daher gut möglich sein das bei einer Änderung (Korrektur) für Tageslicht die Bilder dann Probs mit Kunstlicht kriegen. Das ist ein Punkt der mich auch bei Epson stört. Unterschiede durch Beleuchtung gibts bei den Epson-Bildern nähmlich auch ganz schön. Blos genau anders herum.
Die "billigen" Drucker von Canon (mit 4 Farben) haben damit jedenfalls kein Problem und speziell der 5000er (kenn die anderen nicht, druckt sehr, sehr schöne und farbneutrale Fotos.
Beitrag wurde am 30.08.05, 12:46 Uhr vom Autor geändert.
von
Die beiden Fotos vom i9950 die ich hier habe ändern ihren Stich eigentlich nicht sonderlich stark bei unterschiedlichem Umgebungslicht. Der Rotstich ist eigentlich immer gleichermaßen, wenn auch mal etwas mehr oder weniger vorhanden.

Generell ist die Beleuchtungsabhängigkeit beim R200/300 aber wesentlich größer, bei S/W muss man sein Raumlicht schon direkt anpassen, so dass diese Fotos neutral erscheinen. Beim IP5000 werden lediglich sehr dunkle Töne etwas bläulich bei sehr hellem Tageslicht, unter direktem Sonnenlicht wird das blau auch hässlich. Eine generelle Änderung des Farbtones ist mir aber noch nicht aufgefallen.
Mir gefallen die IP5000 Bilder generell etwas besser, weil man auch bei schwierigen Fotos kein Raster sieht und die Farbgebung noch etwas natürlicher ist. Die Canonausdrucke sind bei mir generell näher am Originalbild als die des Epson. Selbst kräftige Rottöne wie z.B. das hier:

www.sony.de/...

schafft der IP5000 besser und ohne sichtbares Raster. Der Epson R300 wird bei diesem Bild an seine Grenzen getrieben. Im roten Bereich lässt sich ein deutliches Raster erkennen.
von
Gutes Beispiel, hab grad mal auf nem iP5000, R300 und PictureMate gedruckt. Bei dem Rot rastert der R300 schon, der iP5000 hingegen sehr stark am Himmel. Da macht sich das fehlende LC deutlich bemerkbar. Der PMC meistert beides sehr ordentlich und liefert klar das beste Ergebnis mit dem feinsten Raster.
von
Kann ich nicht nachvollziehen. Der Himmel ist bei beiden sehr gut gedruckt. Wenn man ganz genau hinsieht lässt sich bei beiden ein extrem feines Raster erkennen, aber keinesfalls ist hier der IP5000 gröber. Die Farben sind aber beim Canon etwas besser. Sowohl das Rot im Schiff als auch der Himmel sind leuchtender. Der Epson stößt generell bei tiefblauem Himmel oft an die Grenzen seines Farbraums. Lege mal die beiden Fotos übereinander und achte auf den Farbunterschied beim Himmel: Du wirst sehen, dass der Epson leicht ins Grünliche abgleitet. Oder schau mal an den linken unteren Rand (hier rauscht die Kamera ein bisschen). Da zeigt der R200/300 seine Schwächen auf dem Präsentierteller. Das Rauschen der Kamera geht unter (in diesem Fall ironischerweise daher "bessere" Qualität), da der Epson diese dunklen Farbtöne nicht mehr sauber auflöst.
Auch der Flugzeugschweif im Himmel ist beim Canon genauer abgebildet, von den Details unten rechts auf dem Holz ganz zu schweigen.
An dieser Stelle muss natürlich auch gesagt werden, dass beide Drucker hier trotz der schwierigen Farben hervorragende Ergebnisse erzielen und wir hier über absolute Feinheiten sprechen, die dem "schnellen" Betrachter sicherlich nicht auffallen.
Beitrag wurde am 30.08.05, 17:24 Uhr vom Autor geändert.
von
Dass einer von beiden schlecht druckt hat ja auch niemand behauptet, gelle? Beide haben ihre Stärken und Schwächen, es sind halt beides Fotodrucker der Einstiegsklasse, mehr nicht.

Die Farben beim Canon sehen 'toll' aus, allerdings verglichen mit der Vorlage sind sie vom R300 natürlicher. Genau wie die Rasterung der Blautöne, aber ok. Ohne die Drucke jeweils in den Händen zu haben, redet man über Dinge die beim Gegenüber wieder völlig anders sein können. Je nach Papier, Einstellungen, Druckapplikation, Farbmanagment usw. Im Grunde ist es müßig über solche Dinge zu diskutieren, grade bei Druckergebnissen, die so eng zusammenliegen wie von diesen beiden Geräten. Da ist dann eher das subjektive Empfinden das Ausschlaggebende.

Legst du allerdings mal Drucke eines hochwertigeren Druckers daneben, wird der Unterschied grade beim Raster sehr sehr deutlich. Und das im Vergleich zu BEIDEN. Da haben dann beide nicht mehr viel zu melden.

Wie ich schon mal sagte: es ist immer eine Frage des Anspruchs.

lg

mkl
Beitrag wurde am 30.08.05, 18:14 Uhr vom Autor geändert.
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