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Alternative Tinten für Epson WF 7610 und WP 4515

Epson Workforce WF-7610DWF▶ 11/17

Frage zum Epson Workforce WF-7610DWF: Multifunktionsdrucker, A3 (Pigmenttinte) mit A3+ (Scan bis A3), Kopie, Scan, Fax, Farbe, 18,0 ipm, 10,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, Duplex-ADF (35 Blatt), Touch-Display (10,9 cm), kompatibel mit 27, 27XL, 27XXL, 2014er Modell

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von
Hallo an alle,

ich habe die Suche bemüht, aber leider nichs dergleichen gefunden. Ich nutzte die beiden o.g. Drucker und bin mit ihnen sehr zufrieden. Bis auf dem Preis für die Originalpatronen. Ich möchte mir die teuren Geräte nicht mit irgendeiner Billigtinte ruinieren. Deshalb die Frage an die Community hier:

Wer nutzt alternative Tinten für die beiden Drucker und kann mir entsprechende Empfehlungen geben? Danke im Voraus.

Gruß Lars
von
Wenn ein Hersteller einen beliebten Drucker nicht mehr liefert, dann gibt es immer wieder Händler die so etwas ausnutzen. Das ist aber nicht die Sache des Herstellers, der gibt zwar eine UVP heraus die aber in der Regel wenig mit den Marktpreisen zu tun hat.
Das ist ja auch in anderen Branchen nicht anders. Wenn ich mich mal umschaue wie oft ein Preis mit einem hohen Rabatt beworben werden, der sich dann auf den nie verlangten (oder nur sehr kurz) UVP bezieht.
Ich hab übrigens meinen Epson 3620 bei einem Kistenschieber für 111 Euro gekauft, den ich als kleiner Händler nie hätte zu dem Preis einkaufen hätte können (das ist leider sehr oft so bei Hardware). Deswegen sind Preise die über dem Preis eines Elektronikdiscounter liegen nicht unüblich, da bezahlt man dann oft eine Beratung die solche Märkte nur sehr eingeschränkt geben (oft sogar mit Promotorn des Herstellers und daher sehr einseitig).
von
Lieber jokke,
es ist unbestritten, dass die Verwendung von Fremdtinte Risiken einschließt. Die von der Stiftung Warentest empfohlene Tintenpatrone iColor von Pearl macht bei meinem Drucker große Probleme.
Zur Öko-Frage: Die Unmengen an Tintenpatronen sind genau so schlimm, wie der Ersatz eines Druckers wegen verstopfter Druckköpfe. In meinem konkreten Fall des WF-3620DWF kostet ein Original Patronensatz mehr als mein Gerät gekostet hatte...
Zur Differenz Listenpreis zu Straßenpreis. Mediamarkt war bei meinem Kauf um 89 Euro nicht Versandhändler und das Angebot um 45 % des Listenpreises ist extrem niedrig und es wird nur selten der Listenpreis derart unterboten. Ich bin überzeugt, dass Mediamarkt nicht unter dem Einstandspreis verkauft hat.
MfG Privatus
von
Lieber hjk,
es würde mich noch heute interessieren, wie es dazu kam, dass Mediamarkt den 3620 um 89 Euro verkauft hat. Die Preisgestaltung der Industrie (der Handel kann nur schleudern, wenn die Industrie entsprechende Preis verlangt) ist nicht durchschaubar und trägt nicht dazu bei, das Vertrauen der Kunden auf faire Preise zu stärken.
MfG Privatus
von
Hallo Privatus1,

jetzt nur kurz:
Der UVP ist ein Preisvorschlag als Verkaufspreis an den Handel (an den der Handel sich nicht halten muss, deshalb ja unverbindliche Preisempfehlung) und hat Null damit zu tun, was die Hersteller (Industrie) tatsächlich für ein Gerät vom Händler verlangen. Wenn der Handel dann solche Geräte für (als Beispiel jetzt mal wild aus der Luft gegriffen) 80,- vom Hersteller bekommt und zu Werbezwecken auch selbst noch auf hohe Gewinnmargen verzichtet, kann es durchaus zu solchen Preisen kommen. Wir als Endkunden bekommen doch nicht mitgeteilt, was der Handel tatsächlich für ein Gerät bezahlt und der Handel (zumindest Elektronikmärkte etc.) kauft ja auch nicht jedes Gerät einzeln.
Wenn der UVP eine Preisvorschrift wäre, wäre bestimmt schnell das Kartellamt auf dem Plan.

Grüße

Jokke
von
und dann können noch zeitlich begrenzte Rabattaktionen zwischen dem Hersteller und den Händlern duchgeführt werden, um den Geräteumsatz zu steigern, um dann mehr Tintenpatronen zu verkaufen
von
Lieber Ede-Lingen,
das ist Spekulation (wie ich es auch gelegentlich mache).
Die extremen Differenzen zwischen Listenpreis und Straßenpreis ist für das Vertrauen in die Industrie und den Handel nicht förderlich. Für den Endkunden ist das unverständlich und intransparent.
MfG Privatus
von
Lieber Jokke,
wie ich in der Antwort an Ede-Lingen schon geschrieben habe: Die Vertriebsmethoden und die Preisgestaltung von Industrie und Handel sind nicht gerade vertrauensbildend. Bei anderen hochwertigen Industrieprodukten (allerdings mit höheren Preisen) gibt es diese extremen Schwankungen wesentlich seltener und in geringerer Höhe.
MfG Privatus
von
Hallo,

also Einzelhandelsverkaufspreise gab es in der DDR.

Das sind ganz normale Vorgehensweisen bei Preissetzungen heutzutage, genau wie Ede es beschrieben hat.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Lieber Herr Budzinske,
zwischen der DDR oder der sogenannten Preisbindung und dem Vera....en von Kunden liegt ein weites Feld für seriöse Preisgestaltung. Ich bin für die freie Marktwirtschaft, aber die Teilnehmer sollten sich selbst ein wenig zügeln.
Übrigens habe ich mit keinem Satz eine Regulierung verlangt.
Das soll jetzt kein Vergleich sein: Die freie und liberale Marktwirtschaft hat uns sehr viele
Milliarden Euro gekostet, die wir für Banken aufwenden mussten, weil sie sich nicht an
grundlegende Spielregeln halten wollten.
MfG Privatus
von
Also ich finde die freie Preisgestaltung des Händler jetzt wirklich das kleinste Problem von unserem Wirtschaftssystem. Das sind ja nun auch keine durchgehend 400% höheren Listenpreise.

Gut, bei Lexmark hat man sowas ...

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
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