Geplante Obsoleszenz: Programmierter Druckertod von Florian Heise
Geplante Obsoleszenz - Programmierter Druckertod
Geplante Obsoleszenz: Programmierter Druckertod von Florian Heise
die Idee mit dem Umbau (Resttinte über einen Schlauch nach außen in einen externen Behälter leiten) finde ich klasse.
dip21.bundestag.de/... .pdf
Kurzfassung:
Mindestnutzungsdauer für Geräte:
- 5 Jahre oder 100.000 km für Personenkraftwagen, mit Ausnahme von Verschleißteilen
- 5 Jahre für Kühlgeräte, Waschmaschinen und Wohnmöbel
- 3 Jahre für sonstige Küchenmaschinen
- 3 Jahre für Telekommunikations- und Unterhaltungselektronikgeräte
- technisch nicht begründbare Sollbruchstellen und künstlich hervorgerufene – geplante – Funktionseinbußen, wie beispielsweise Blattzähler zur Funktionseinstellung bei Druckern, sollen verboten werden
- Verschleiß- oder Verbrauchsteilen sollen sich leicht austauschen lassen. Reparatur und Wartung soll möglichst durch die Nutzer sicherstellt sein
In einem Ausschuss, der besetzt ist mit Individuen aus der Wirtschaft oder Fachleuten die sich entsprechend mit Telekommunikations oder Unterhaltungselektronik auskennen sollten hier für den möglich Beschluss oder Gesetzesentwurf Hilfestellung leisten.
Wenn ein Mensch aus politischen Reihen meinen Beitrag ließt kann man mich gerne benachrichtigen, ich würde meinen fachlichen Beitrag gerne dazu leisten.
Viele Eletronikartikel die in bereits in ihrer Entwicklung für die Zielgruppe "Private Haushalte" designt werden, haben möglichst die kostengünstigste Produktion um auch den gewünschten Verkaufspreis niedrig zu halten, dabei ist nun gleich gültig ob wir über einen Stabmixer, Tintenstrahldrucker oder Akkuschrauber reden.
Diese Geräte für private Haushalte lassen sich nun meist sehr schlecht bis gar nicht reparieren, da a) Die möglichen Ersatzteile gar nicht produziert werden, die Geräte werden als Einheit gebaut und im Garantiefall 1:1 ausgetauscht b) Kosten- Nutzen relation bei einer Reperatur sprengt bereits bei einer 15minütigen Warten oder Reperatur den wirtschaftlichen Wert des Gerät (zB Toaster 15 €, Tintenstrahl-Multifunktionsdrucker 49 €, Kombiküchengerät 59€ <=> Eine Werkstattstunde 50€ ) hinzu kommt die Logistik der hin und her Transports.
Man sieht so schnell das eine Reperatur in den meisten Fällen ausser Frage steht hinsichtlich der Nutzen-Kosten Relation. Ich repariere jedoch in den letzten 2 Jahren regelmäßig alte Drucker, die jedoch selbst nicht aus dem Segment "private Haushalte" Stammen sonder eher dem Enterprise Segment angesiedelt sind: zB HP OfficeJet Pro, Epson Stylus Pro, Epson Stylus Photo A3 Fotodrucker.
Ich könnte hier noch stundenlang tippen um meine Gedanken hier zu fassen aber ich lasse mich jetzt nicht ein auf einen TOO LONG DIDNT READ
gruß
Serhat Abaci
Ich persönlich hätte grundsätzlich wohl da nichts gegen - wie viele andere auch.
Die Gerätepreise dadurch entsprechend wieder etwas ansteigen, was aber nicht den Bock fett machen würde.
Der Unterhaltungselektronik wie MP3-Player, Handy's etc. wäre das wohl egal. Die durchschnittliche Nutzungsdauer (zumindest in meinem Bekanntenkreis) liegt deutlich unter den 3 Jahren.
Und wenn Drucker 10-15€ teurer werden würden (wobei ja Brother schon durchgehend diese Garantiedauer hat) - das würde bei den aktuellen Schleuderpreisen auch keiner merken.
Bei Kleinelektronik würde der Hersteller eh IMMER komplett durchtauschen, da es billiger wäre als Werkstatt damit zu belasten und kompliziertere Lagerhaltung.
Aber auch wenn der gute Gregor wirklich ein schlauer Kopf, sowie guter Redner ist und die Wagenknecht besser aussieht als der Rest der Politikermädels - mit dem Rest kann ich mich nicht anfreunden ;o)
Das haben ja einige ander und meiner selbst auch auch schon vorher mal in den Grundlagen beschrieben. Da sind auch viele Politiker (oder welche die es sein wollen) etwas Weltfremd. ^^
Bei Autos oder größeren Geräten gibt es ja schon so lange Garantien. Wenn das also wirtschaftlich machbar ist, dann würde es auch für den Rest der Branche klappen - wenn sie wollten.
ich wäre dafür.
Aber:
Die Grünen haben schonmal (2002?) die Sachmängelhaftung neu gestaltet. Von 1 auf 2 Jahre erweitert. Klingt erstmal prima, nützt am Ende aber kaum jemanden. Durch die vielen Klauseln (Beweislastumkehr, ec) hat man heute eigentlich nur im ersten halben Jahr volle Garantie.
Ehe so ein guter Vorsatz am Ende im BGB festgeschrieben wird bleibt oft nicht viel übrig.
Denoch, ich wäre dafür.
Gruß
Sven
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