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Kalibrierung mit Spyder3 Studio

Epson Stylus Photo 1400▶ 3/12

Frage zum Epson Stylus Photo 1400: Fotodrucker, A3 (Tinte) mit A3+, Drucker ohne Scanner, Foto, Randlosdruck, nur USB, ohne Kassette, CD/DVD, kompatibel mit T0791, T0792, T0793, T0794, T0795, T0796, 2007er Modell

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von
Hallo zusammen,

ich melde mich, weil ich mir ein sehr teures Kalibrierungssystem geleistet habe, aber die Ausrducke noch immer nicht besser geworden sind - im Gegenteil.

Ich habe mir nach langer Suche und Lektüre das Spyder3 Studio Set gekauft zur Kalibrierung von Monitor und Druckern. Monitor (iMac 24´´) kalibrieren war einfach - die Druckerkalibrierung hingegen treibt mich zur Weißglut.

Vielleicht mache ich ja etwas falsch, aber wenn ich mit dem Spectrocolorimeter die ausgedruckten Farbtafeln einlese, so habe ich den Eindruck, das Ergebnis des Einlesens ist willkürlich. Das, was ich auf den gedruckten Blättern sehe und das, was letztlich als eingelesene Farbe auf dem Monitor erscheint, stimmt kaum überein. Drucke ich nach der Kalibrierung das Testbild aus (Epson SP 1400), so ist dies viel zu farbintensiv, zu dunkel, die Tiefen saufen ab. Da war der unkalibrierte 08/15-Ausdruck um Längen besser, wenngleich nicht gut.

Nachdem Monitor und Druckr kalibriert sind, ist die Differenz zwischen Monitor-Bild und Print viel, viel größer als vorher.

Leider ist die Dokumentation zum Spyder Studio verheerend schlecht.

Vielleicht kann mir jemand mit einem Workflow zur Kalibrierung helfen? Muss ich auf etwas spezielles achten, Licht, z. B.? Das Farbmanagement am Drucker habe ich ausgeschaltet.

Ich denke aber, ich werde das Spyder-Set wieder zurückschicken. Es ist doch alles in allem eine große Enttäuschung, dass dieses Gerät offensichtlich nur von Vollprofis zu benutzen ist. Ich stelle an meine Prints hohe Anforderungen und halte mich auf dem Gebiet der Computer und der EBV nich für einen Anfänger - doch
das übersteigt meine Geduld.
Beitrag wurde am 21.08.08, 00:24 Uhr vom Autor geändert.
von
Da ich keine Print-Kalibrierungssoftware habe, kann ich selber dazu nix sagen, aber Du hast neben Deaktivierung des Farbmanagements im Druckertreiber das neu erstellte Profil auch in Photoshop ausgewählt?
von
ich selbst benutze Monaco Profiler, nicht Spyder, ohne solche Effekte, vielleicht auch weil ich Qimage zum Drucken benutze, nicht PS, aber verschiedene Einzelheiten sollten beachtet werden, daß beim Drucken der Profilfelder und der Bilder die exakt gleichen Druckereinstellungen verwendet werden, da benutze ich bei Epson Druckern die Einstellung 'Farbanpassung' ohne Veränderungen, nicht 'ICM aus', bei PS ist zu prüfen, welcher Farbraum vorgegeben wird, ob der Farbraum von der Bilddatei übernommen wird oder nicht, die Einstellungen für das Farbmanagement sind umfangreich, und vielleicht etwas unübersichtlich. Für Support mag es ratsam sein, sich ein Buch (aus der Bücherei) zu besorgen, daß dies bespricht, vielleicht ist auch der Lieferant in der Lage, Hilfe zu geben, z.B. auch lifefoto.de. Insgesamt vermute ich, daß da mit den Einstellungen etwas nicht ganz in Ordnung ist.
von
Also, es liegt eindeutig an dem Spectrocolorimeter. Es liest die absurdesten Farbwerte ein, und zwar bei jedem Versuch etwas anderes. Unbrauchbar!
von
so ? Vorm Lesen der Farbfelder kann man das Colorimeter doch kalibrieren, und wenn man das mehrere Male macht, und dann jeweils einige, immer die gleichen Felder misst und aufschreibt im Einzelmessmodus, die Farbwerte im Lab-Modus, und dann vergleicht, läßt sich das sicher beweisen, ob das Gerät absurde Ergebnisse misst. Und dann wäre das Grund für einen Umtausch.
von
Ja, ich werde das beweisen :-)
von
wieviel hat dich der spaß gekostet?
von
ca. 430 Euro. Händler nimmt das Gerät nicht zurück, da es sich angebilch um Software handelt. Das ganze ist ein schlechter Witz. Service am Teelfon bemüht, aber erfolglos. Sie sagen, ich würde beim Einmessen Fehler machen.

Naja, da wird wohl erstmals in meinem Leben der Gang zu einem Anwalt fällig...
von
ja wie gesagt, wenn der Verdacht besteht, daß die Messungen falsch sind, dann muss das schon gezeigt werden, aber das sollte recht einfach sein, wenn man mehrfach einige unterschiedliche Farbfelder ausmisst, und jeweils die Ergebnisse aufschreibt. Die Ergebnisse werden nach meiner Erinnerung in Lab-Werten angezeigt, L = Helligkeit, und a, b Farbwerte. auch direkter kontakt mit dem Hersteller mag hilfreich sein , die haben sicher auch ein Supportforum. Demnächst Ende Sept. ist die Photokina-Messe in Köln, wenn es von der Entfernung und vom Interesse/Termine etc möglich ist, kann man auch dort mal mit Colorvision sprechen. Aber eine Forderung bleibt natürlich, der Händler sollte einen angemessenen Support bieten, z.B. Tausch des Colorimeters, zumindest um damit zu testen, ob es einen Unterschied gibt zwischen zwei Geräten. Und Support zur Anwendung wäre auch angemessen. Ansprüche auf Tausch/Rückgabe etc sollten ohne Verzögerung schriftlich denen mitgeteilt werden, das kann man auch schon mal ohne Anwalt machen.
von
Hallo, ich wäre bereit, mir das Profil mal mit einem Profile Viewer anzusehen, wenn ich das icm-Profil, daß da mit dem Spyderpaket erzeugt wurde, an lingen08 (at) web.de zugeschickt bekomme als Dateianhang.
von
1. sehr teuer ist relativ, in der Farbmesstechnik liegt man bei diesem Begriff eigentlich in anderen Dimensionen ;)
2. Das Spyder3 Studio beinhaltet für die Druckerkalibrierung das alte Colirimeter der Vorgängerversionen, nur die Software ist neu. Ein Kolorimeter ist kein Spektrophotometer und hat eine gewisse Toleranz, d.h. mehrfaches Einlesen des gleichen Feldes führt im Regelfall zu unterschiedlichen Ergebnissen. Für Farbprofis, wo es auf absolute Genauigkeit ankommt, ist das Gerät unbrauchbar, für Fotoamateure sollte es bei richtiger Handhabung sehr brauchbare Ergebnisse liefern.
Welche Software hast Du benutzt, die mitgelieferte? Die ist bei mir abgestürzt, ich benötigte das neueste Update von der Herstellerseite, der Verkäufer war dazu nicht in der Lage.
Hast Du einen Mac? Schau doch mal einschlägige Fotografenforen, eigentlich haben die meisten positive Erfahrungen gemacht.
Zum Licht:
1. Vor jedem Messvorgang sollte das Gerät einige Zeit warmlaufen und auf den mitgelieferten Weißpunkt kalibriert werden. Während der anschlließenden Messung sollte sich das Raumlicht nicht! ändern und nach Möglichkeit konstant bleiben.
2. Das Einlesen sollte auf einer reinweißen Unterlage geschehen, d.h. mehrere Blatt der zu profilierenden Papiersorte sollten dem Probanden untergelegt werden, vom Untergrund darf nichts durchscheinen (akt. Beleuchtung beachten).
3. Wenn hohe Abweichungen bei wiederholtem Einlesen desselben Farbwertes auftreten, ist mit hoher Wahrscheinlicjkeit eine instabile Versorgungsspannung ursächlich. Das kann am Kolometer liegen, ist aber mit sehr wahrscheinlich durch ein schlechtes Netzteil/Mainboard o.ä. bedingt. Ich habe immer noch ein Board mit kritischer 5V-Leitung im Einsatz, ich musste zweimal das Netzteil tauschen, um labil reagierende USB-Festplatten zufriedenstellend mit Saft zu versorgen.
lAlso: an einem anderen PC versuchen und/oder anderes NT, mit einem modernen 82+ NT und einem Qualitätsboard sollten keine Probleme auftreten.
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