ich melde mich, weil ich mir ein sehr teures Kalibrierungssystem geleistet habe, aber die Ausrducke noch immer nicht besser geworden sind - im Gegenteil.
Ich habe mir nach langer Suche und Lektüre das Spyder3 Studio Set gekauft zur Kalibrierung von Monitor und Druckern. Monitor (iMac 24´´) kalibrieren war einfach - die Druckerkalibrierung hingegen treibt mich zur Weißglut.
Vielleicht mache ich ja etwas falsch, aber wenn ich mit dem Spectrocolorimeter die ausgedruckten Farbtafeln einlese, so habe ich den Eindruck, das Ergebnis des Einlesens ist willkürlich. Das, was ich auf den gedruckten Blättern sehe und das, was letztlich als eingelesene Farbe auf dem Monitor erscheint, stimmt kaum überein. Drucke ich nach der Kalibrierung das Testbild aus (Epson SP 1400), so ist dies viel zu farbintensiv, zu dunkel, die Tiefen saufen ab. Da war der unkalibrierte 08/15-Ausdruck um Längen besser, wenngleich nicht gut.
Nachdem Monitor und Druckr kalibriert sind, ist die Differenz zwischen Monitor-Bild und Print viel, viel größer als vorher.
Leider ist die Dokumentation zum Spyder Studio verheerend schlecht.
Vielleicht kann mir jemand mit einem Workflow zur Kalibrierung helfen? Muss ich auf etwas spezielles achten, Licht, z. B.? Das Farbmanagement am Drucker habe ich ausgeschaltet.
Ich denke aber, ich werde das Spyder-Set wieder zurückschicken. Es ist doch alles in allem eine große Enttäuschung, dass dieses Gerät offensichtlich nur von Vollprofis zu benutzen ist. Ich stelle an meine Prints hohe Anforderungen und halte mich auf dem Gebiet der Computer und der EBV nich für einen Anfänger - doch
das übersteigt meine Geduld.