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kaufberatung vieldruck/linux kompatibel

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von
hallo leute,

bin neu hier also erst mal hallo :)

also ich bräuchte mal eine kaufberatung/entscheidungshilfe.
ich bin student und muss zurzeit sehr viel drucken, scripte/ebooks etc.
zur zeit handhabe ich es so dass mein bruder auf der arbeit viel für mich ausdruckt :> aber das kann natürlich kein dauerzustand sein und deshalb muss ein entsprechendes gerät her...

zunächst stellt sich mir da die frage laser/tinte, hab auch schon einiges im netz gelesen jedoch hat dort scheinbar jeder eine andere meinung und ich bin verwirrter als vorher ;)
momentan tendiere ich jedoch eher zu laser da dort durchgehend die sparsamkeit gelobt wird und es eher meinem anwendungsprofil entspricht (scripte/ebooks, also fast auschließlich text). aber kann ja auch sein dass ich da falsch liege mit meiner annahme :P

nunja angenommen ich entscheide mich für laser, was ist wenn ich dann doch mal etwas farbiges/foto ausdrucken will?dann müsste wohl schon ein farb-laser her :-/

und um die situation noch komplizierter zu machen, ich benutze so gut wie ausschließlich linux, es ist mir also wichtig dass der drucker ohne zicken mit linux läuft. ich weiss das sind ziemlich viele anforderungen aber ich hoffe dennoch auf ein paar tipps und hilfestellungen

gruß und schönes wochenende noch
von
Auch hier hilft informieren, Lenario. Der HP K5400 ist ein Singleink Drucker, falls du das nicht wusstest. Die 30€ Patrone von HP suche ich aber immer noch vergebens.

Und nochmal ich kann nicht die Druckkosten eines Canons mit Fremdtinte und die Druckkosten eins nicht Canons mit Originaltinte vergleichen.

HP Officejet Pro K5400

Ich würde an deiner Stelle mal die Unterstellung wieder zurücknehmen!

Außerdem sind wir mittlerweile schon längst bei einem S/W Laser angekommen...
von
Hallo gugu, ganz klar s/w Laser.
Welcher? Ich bin momentan nicht auf dem neuesten Stand, aber vor dem Kauf solltest Du die Gutenprintseite konsultieren.
gutenprint.sourceforge.net
sourceforge.net/...
Einen kurzen Überblick findest Du bei Openprinting.org
openprinting.org/...

Für Farbe sollte dan zusätzlicher Tintenstrahler sein, wobei die Unterstützung bei Canon nur rudumentär ausfällt. Fotoqualität kannst Du nicht erwarten. Aber auch bei HP und Epson ist Linux eher für experimentierfreundige Zeitgenossen interessant. SO komfortabel wie unter XP geht es dort nicht zu.
von
Hallo Gugu,

ich arbeite mit Ubuntu und drucke auch sehr viele Skripte, Ebooks. Von XP kommend, hatte ich zuerst den Laserdrucker Brother HL-1430 wieder installiert. 2 Probleme nerven mich bei dem Drucker (auch schon unter XP!):
1. Ab und zu spuckt er zwischendurch eine leere Seite aus. Da ich bei großen Dokumenten immer beidseitig drucke - zuerst die ungeraden, dann die geraden Seiten - kommt man laufend durcheinander.
2. Der Einzelblatteinzug ist eine Katastrophe. Man muss Glück haben, ein Blatt auch gerade eingezogen zu bekommen!

Also habe ich aus dem Keller meinen alten HP-Laserdrucker 6P reaktiviert. Neuen Toner gekauft, kostet ca. 70 Euro. Vorteil: Die Kassette enthält nicht nur den Toner, sondern auch den größten Teil des Druckwerkes! Also habe ich beides neu. Und ich habe einen ordenlichen Einzelblatteinzug, habe schnell auch mal ein Couvert gedruckt und der Toner reicht nach meinem empfinden um einiges länger als angegeben (4000 Blatt).

Unter Linux gab es bisher keinerlei Probleme. So einen Drucker bekommst Du bei Ebay für 30 Euro (eben nachgeschaut) zum SofortKaufen-Preis. Und was Farbe betrifft, dafür leg Dir einen Tintenstrahldrucker an. Ich trauere jetzt noch meinem Canon IP 2000 nach. Hatte immer Patronen von Drittanbietern genutzt, war zufrieden mit der Qualität und zahlte für Schwarz 2,50 Euro und die Farbpatrone 3,50 Euro. Und er funktioniert gut unter Linux (momentan für ca. 10 Euro bei ebay im Angebot).

Kurze Rechnung: Du hast 200 Euro zur Verfügung. Gebrauchtgeräte kosten rund 50 Euro. Neue Verbrauchsmaterialien: 80 Euro. Jetzt kannst Du Dir auch noch gutes Papier leisten (sehr wichtig!) und vom Rest kannst mit der Freundin schön essen gehen. ;-)

Viel Glück,
Turicon
von
Hallo alle zusammen,
das war ein so Interessantes Thema das ich mich glad Regestriert habe um meinen SENF dazu zugeben.

Drucken und Linux ..... eine nicht immer glückliche Beziehung. Ich bin Systemadmin und habe so einige Erfahrungen in dem Bereich.

1. Linux druckt -
Sehr Gut mit allem was HP und Epson erstellt !
Gut mit Produkten von Brother , Samsung ....
schlecht mit Canon
garnicht mit Lexmark !!!!!!!!!!!!!

2. Zum billig drucken gibt es keine Patentlösung. Der Ansatz den ich weiter vorne gelesen habe ist für mich der Beste : Kaufe die einen Gebrauchten HP Laserjet 6 (oder 5 oder 4) um S/W zu drucken und einen HP 870C (oder so) für die Farbe. du wirst sehen das Linux HP liebt.

3. Sehr positiv überrascht wurde ich von dem Samsung CLP-510 / CLP-510N den einer meiner Kunden ohne mich zu rate zu ziehen einfach kaufte ...... das ding lief perfekt mit Linux und Samsung gibt sogar einen Linux Treiber mit. Leider ist der Preis über deinem Limit aber da gibt es wohl einen "kleinen" Bruder (Samsung CLP-300) für 200 Euro ... ob der genauso gut ist weiß ich allerdings nicht.

Viel glück auf deiner Suche

Screw-IT-fix
von
soo, schönen guten abend :P

das hier scheint ja echt ne hammer community zu sein :)
auch wenns stellenweise etwas ausgeartet ist, aber es ist ja schließlich eine diskussionsplattform :P

also ich hab mich jetzt auf einen s/w laser festgelegt, wenns wirklich nötig sein sollte kann ich mir ja wie vorgeschlagen noch ein günstiges titenstrahl-gerät zulegen.

der samsung CLP-510 scheint zwar ganz gut sein,ist allerdings etwas zu teuer und auch wiederum ein farblaser, was ja eigentlich ganz nett ist aber wo sich wieder die frage stellt, lohnt es sich für dieses "nice to have" draufzuzahlen wenn man kaum fabrig druckt und tut er das was er primär tun soll auch so gut wie einer der nur s/w kann, das ist ja meistens der haken an den teilen :S
der hp laserjet der hier genannt worden ist scheint sehr teuer zu sein und bei ebay würd ich nur ungern kaufen...

achja, ich muss dazu sagen ich hatte auch schon mal einen epson unter linux(arch) am laufen, das war eignetlich kein problem soweit mit cups.

ich denke der Kyocera FS-1030D macht das rennen
laut openprinting.org/... arbeitet er ja "perfekt" unter linux

es sei denn jemand hätte jetzt noch entscheidende einwände gegen das gerät :P sämtliche geräte die "mehr können" sind ja auch preislich in ganz anderen sphären unterwegs...

vielen herzlichen dank schon mal für diese hammer resonaz :)

gruß
von
Diese Aussage ist falsch!
Ich habe vor vier Jahren drei unterschiedliche Lexis an Laufen gebracht, einen so knapp, die anderen beiden funzten vergleichbar zum XP-Betrieb.
Im Gegenteil, sie sprachen schneller an als mein HP DJ970.
Was aber nicht daran ändert, dass die Lexmarks keine Überflieger sind und qualitätsmäßig von HP eingesackt werden.

@gugu
Mit Deiner Entscheidung machst Du vermutlich nichts falsch.
Sollte es wider Erwarten Probleme geben...im Gutenprint Hilfeforum anfragen.
von
ja gut der ist aber dann auch noch ein gutes stück teurer :>

ich werde dann jetzt mal zur bestellung über gehen :P
kennt vllt jemand noch nen empfehlenswerten onlineshop?

gruß
Beitrag wurde am 30.01.08, 16:09 Uhr vom Autor geändert.
von
sry schon mal fürs doppel posten, aber wo ich grade schon am bestellen bin, was sollte ich noch grade mitbestellen damit ich direkt loslegen kann :P kabel sind wohl keine dabei?muss ich da auf was bestimmtes achten oder reicht ein normales usb kabel?oder brauch ich bestimmte formen?

thx
von
Normalerweise sind heutzutage keine Kabel mehr bei, wie es jetzt bei dem zu bestellenden aussieht, kann ich Dir nicht sagen, denn bei allen oder zumindest div. Brother Tinten-Multis liegen welche bei, was auch bei der Artikelbeschreibung beisteht.

Ein normales USB-Kabel sollte ausreichen. Ideal wären 1,5m, max. empfohlene Länger 3m. Alles was drüber ist, kann aber muss nicht funktionieren.
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