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Durchblick verloren! Kaufempfehlung S/W-Laserdrucker

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von
Hallo,

habe jetzt das Internet durchstöbert, Testberichte gelesen, Gesundheitsempfehlungen mit Pschyrembel durchpflügt, Druckkosten verglichen, Folgekosten aufgegliedert, Verarbeitungen notiert und Qualitäten gesammelt. Allerdings herrscht nun nur noch Durcheinander in meiner schönen Ordnung. Bisweilen dacht ich sei HP der Marktführer auf dem Druckersegment. Allerdings habe ich diese jungfräuliche Illusion zügig verloren. Oki, Kyocera, Brother und Canon heißen anscheinend die neuen Druckwunder. Als Student wäre natürlich ein \"Blattflüsterer\" und \"Duplexkönner\" optimal. Zu welchem Gerät würdet ihr raten, wenn man nicht gerade beheistert ist, nach 20000 Seiten bei Oki die Trommel wechseln zu müssen.
von
sehr witzig ;-)
von
Ich verstehe deine Bedenken ja sehr gut, ich denke selbst jahrelang nach... Aber es ist wirklich eine Entscheidung, die du mit dir selbst ausmachen musst - du hast jetzt alle Informationen.

Wenn's denn der Samsung nicht sein soll, dann _nimm_ doch den Brother; er produziert wahrscheinlich nur halb so viel Ozon wie der Kyocera und beherrscht Duplexdruck!
von
Nachdem ich Brother und Kyocera geschrieben habe, um eine Stellungnahme zu diesem Problem zu erhalten, hat Kyocera prompt reagiert und einen ganzen Reigen von Gutachten geschickt, welche die Unbedenklichkeit ihrer Geräte attestieren soll. Inwieweit ist denn zum Beispiel der Wert 0,9 mg/h im Vergleich mit dem geforderten 2,0 mg/h bedenklich? natürlich ist der Wert niedriger, aber sind die Testkriterien nicht zu lasch? Fand die äußerst ungeschickte Bemerkung, dass bei sachgemäßer Handhabung des Geräts keine Lungenschäden auftreten dürften. Wie groß ist die Schädigungsdifferenz wischen "badboy" Kyocera und den übrigen Druckern? Welcher ist denn eingermaßen gesundheitstechnisch empfehlenswert und macht es überhaupt einen großen Unterschied, sofern fast alle Drucker den Blauen Engel haben? Das könnte so ziemlich die letzte Anfrage sein, bevor ich mich abschließend entscheiden muss. Weiß das ich ziemlich schwierig war, aber Eure Ratschläge werden sich icherlich auszahlen.
von
Also, da musst du wohl einen Mediziner fragen, um eine qualifizierte Antwort zu erhalten.
von
Der muß sich dann aber auch mit Drucker auskennen.Am besten
einen Arbeitsmediziener (Berufskrankheiten).
Beitrag wurde am 23.11.05, 18:00 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo Leute,

wollte nur noch kurz anfragen, welche Gründe es hat, dass Brother lediglich für einen Drucker den Blauen Engel bekam. Außerdem habe ich den Brother HL-2030 ins gefasst, da er so ziemlich in jeder Testzeitschrift ganz vorne mit dabei war (siehe www.testsieger.de/...). Was meint ihr zu dem?
Beitrag wurde am 24.11.05, 08:52 Uhr vom Autor geändert.
von
Die Druckqualität ist sicherlich prima. Aber lies mal die Berichte von 'zufriedenen' HL-2030-Besitzer in diesem Forum... ;-) Und die Berichte von Samsung ML-1520 bzw - 1610 als vergleichbarem Drucker. Die kleinen Dinger kannste allesamt auf den Müll schmeißen.

Na gut, sie sind schön, aber sie wellen das Papier, hinterlassen Walzenspuren auf demselben und sind anfällig für Papierstaus. Abgesehen davon dachte ich, du wolltest was Verbrauchsgünstiges? Und was Ozonfreies? Von beidem ist die kleine Papierquetsche weit entfernt. Das ist ja ein ziemliches hin und her mit deinen Präferenzen.

Ansonsten hat das Ding vor allem eine Schwäche beim Ausdruck großer Dokumente.

Nochmal c't, Test Druckzeiten beim Druck eines 200-Seiten-PDF-Dokuments:

Brother HL-2030: 40:54 min.
HP LJ 1022: 11:20 min.
Kyocera FS-720: 12:20 min.
OKI B4100: 10:18 min.
Samsung ML-2250: 29:50 min.

Brother und Samsung kriegen offenbar bei ihren schmalbrüstigen (wenig RAM) GDI-Druckern das Zusammenspiel zwischen Druckertreiber und Drucker für die großen Datenströmen nicht so richtig hin oder komprimieren die Daten nicht ausreichend.
Beitrag wurde am 24.11.05, 13:11 Uhr vom Autor geändert.
von
Der Kyocera ist nicht nur deshalb beliebt, weil er günstig ist (Also günstig im Sinne von Preis/Leistung), sondern auch weil er eine Anschaffung für Jahre ist und sehr einfach zu kalkulierende Folgekosten hat (nur der Toner). Ausserdem ist er einfach zuverlässig, wie ich aus eigener Erfahrung weiss.

Weiterhin hat der 1020D Duplexdruck und PS. Da in Unis Linux nunmal sehr verbreitet ist, wirst Du damit wohl auch in Kontakt kommen. Und da sieht es nunmal nicht gut mit GDI Druckern aus.

Was die 0.9mg/h angeht: Es erhöht den natütlich vorhandenen Ozonwert um deutlich weniger als 1% (bei 50µg/m³, und das ist schon recht niedrig angesetzt. An Sommertagen kann der natürlicher Wert auch mal deutlich über 100µg/m³ steigen). Falls du aber dazu noch Fragen hast, kannst du mir gerne eine mail schicken, ich denke das geht hier am forum vorbei und zuweit.
Beitrag wurde am 07.12.05, 11:55 Uhr vom Autor geändert.
von
Druckerchannel veröffentlicht keine Mailadressen...leider! Bin wahrscheinlich in Euren Augen ein äußerst penetranter Ökoaktivist, der jede Schädlichkeit in der Welt ausmerzen möchte oder sich dieser Gefahr zumindest nich freiwillig aussetzt. Natürlich ist es mir wichtig, dass anständige Druckergebnisse dabei rauskommen, aber wenn doch die Computerzeitschriften alle eine einhellige Meinung über den Brother finden, dann liegen sie Eurer Meinung nach falsch beziehungsweise stehen dem Unternehmen in irgendeiner Weise ziemlich nahe. Kyoceras Engel-Test macht mich schon stutzig und die verwendete Koronartechnik finde ich nun auch nicht angebracht. Vielleicht läuft es dann zwangsweise auf einen HP mit seinen wucherischen Folgekosten heraus. Irgendwie hat doch jeder seine Macken. Samsung der Lärmer, Kyocera der Verpester, Brother der Papierpeiniger. Will eigentlich einfach ein gutes gesundheitsfreundliches Gerät, wo mir nicht nach 50 Ausdrucken Angst und Bange werden muss, weil der Gestank so unerträglich ist, dass ich um mein Bewusstsein fürchte.
von
...HP der Preistreiber und Umweltsünder... (Einweg-Bildtrommeln mit jeder Kartusche). Herrjeh, nimm doch entweder den Samsung und schalt ihn halt ab, wenn du fertig gedruckt hast, oder nimm den GROSSEN Brother, dessen Ozonausstoss wirklich nicht nennenswert sein kann. Du kannst dir wahrscheinlich denken, dass der HL-2030 wesentlich schlechter ist als der 5150D, oder? (Schau dir vor allem mal die Preise für Tonerkartuschen an.)
Beitrag wurde am 24.11.05, 15:03 Uhr vom Autor geändert.
von
Also bei mir steht derzeit ein 1020DN ungefähr 2,5m vom Schreibtisch entfernt. Druckvolumen ca. 500- 800 Seiten / Woche. Ozon habe ich noch keines gerochen, d.h. der Drucker riecht genauso nach Drucker, wie meine andere Minolta GDI Walze oder wie die Kopierer auf´m Flur (die übrigens zum Teil auch noch Koronatechnik verwenden).

Das mit der OZON Belastung mag auf dem Papier eine mächtige Wolke verursachen, im täglichen Betrieb fällt das aber nicht auf, zumindest nicht mehr als bei anderen.

Wie immer: die Dosis macht das Gift...
d.h. wenn Du viel druckst, verursacht JEDER Drucker eine höhere Luftverschmutzung, als wenn Du weniger druckst. Luftfilter etc. sind da sinnvoll. Wenn Du sehr empfindlich auf Ozon reagierst: testen...

Das kann Dir keiner abnehmen.

Ansonsten nimm den Drucker mit den günstigsten Folgekosten und der größten Lebenserwartung: FS-1020 (D / DN).

Schönes Wochenende

cu
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