Test S/W-Laser: Samsung ML-2851ND: Flachmänner für den Duplexdruck von Ulrich Junker
Test S/W-Laser: Samsung ML-2851ND - Flachmänner für den Duplexdruck
Test S/W-Laser: Samsung ML-2851ND: Flachmänner für den Duplexdruck von Ulrich Junker
über dieses Phänomen bin ich zuerst auch gestolpert. Folgendes Beispiel sollte es aber veranschaulichen:
Wasser kocht bei 100 Grad Celsius
Bei vermindertem Luftdruck, also etwa auf dem Mount Everest, kocht das Wasser bereits bei 70 Grad Celsius.
Ein Ei legt man in "kochendes Wasser". Kocht es aber bereits bei 70 Grad, wird das Ei nicht hart, weil die Hitze nicht ausreicht (obwohl das Wasser blubbert, aber es sind halt nur 70 Grad).
Daher müsste man mehr Energie reinstecken, um das Ei hart zu bekommen - mit Wasser ist das nur leider nicht möglich, weil es ja verdampft.
Beim Toner verhält es sich ebenso - man muss mehr Energie reinstecken, um den Toner in der Fixiereinheit aufs Papier zu "backen".
Gruß,
Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
Und was ist, wenn man in dem Modell das Wasser weglässt (was soll dem Wasser beim Toner entsprechen?) und das Ei direkt auf dem Gasbrenner erwärmt. Dieses Modell müsste doch eher einem Fuser entsprechen. Da Verflüssigung meist mit einer leichten Volumenzunahme einhergeht, der Druck aber geringer ist, müsste doch sogar etwas weniger Temperatur nötig sein.
Aber vieleicht haben wir ja einen Profi für Physikalische Chemie unter uns, der mir das noch mal im Detail erklärt ;-)
Die große Schwankung der Siedetemperatur des Wassers lässt sich durch die massive Volumenänderung beim Übergang in den gasförmigen Zustand erklären. Je höher der Druck, desto mehr Energie ist nötig, um das Wasser in den Zustand zu überführen, indem es mehr Volumen einnimmt. Da der Toner beim Fixieren aber nicht siedet, sondern lediglich schmilzt, sollte die Volumenänderung minimal sein.
Ich könnte mir höchstens vorstellen, dass der Toner nach dem Schmelzen eine geringere Dichte hat als im festen Zustand. Dann würde der Vorgang besser ablaufen, je höher der Druck ist, was den höheren Energiebedarf zum Erreichen des Schmelzpunktes erklären würde. Das ist aber reine Spekulation, da ich die Eigenschaften des Toners und die genauen Abläufe bei der Fixierung nicht näher kenne. Ich kann mir eigentlich auch nicht vorstellen, dass, wenn ein solcher Effekt eintreten sollte, die Auswirkungen so groß wären, dass eine Nachrregelung der Fixiertemperatur nötig wäre.
Die obige Aussage ist also falsch. Wir werden das in Kürze im Artikel berichtigen.
Danke für das Feedback,
Florian Heise
www.druckerchannel.de / www.druckkosten.de
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