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Kaufberatung & Test Tintentankdrucker ohne ADF: Billig Drucken mit Originaltinte

von Ronny Budzinske

Wer früher billig Drucken wollte, griff in der Regel zu Fremdpatronen oder hat selbst nachgefüllt. Mittlerweile gibt es "Tintentankdrucker", die mit Originaltinte extrem günstig drucken. Druckerchannel hat sich günstige Multifunktions-Modelle mit Wlan ab 150 Euro angeschaut.

"Tintentankdrucker" gibt es mittlerweile von Canon, Epson und HP. Das sind Drucker oder Multifunktionsgeräte, die sich mit Tinte aus Flaschen befüllen lassen - rund 6.000 Seiten kann man mit einer Füllung drucken. Die Tinte (Original vom Druckerhersteller) kostet dabei nicht viel. So lassen sich die Druckkosten auf rund 0,4 Cent pro Farbseite drücken. Zum Vergleich: Eine Seite mit einem einfachen, vergleichbaren Drucker mit normalen Tintenpatronen kostet im Schnitt 15 Cent. Allerdings kostet so ein Tintentankdrucker auch mehr als Drucker mit Tintenpatronen.

Kaufberatung Tintentankdrucker mit ADF und Fax

Zugegeben, eine üppige Ausstattung und einen rasanten Drucker kann man bei den meisten Tintentankdruckern nicht erwarten. Dafür liegt den Druckern eine Erstausstattung an Tinte bei, die für rund zwei Jahre bei mittlerem Druckaufkommen reichen soll. Um die Druckkosten braucht man sich also kaum noch Gedanken zu machen. Und auch beim Nachkauf fallen für einen Satz Tintenflaschen selten mehr als 40 Euro an - selbst bei hochwertigen Bürotintendruckern kann man bei gleicher Reichweite mit zehnfach hohen Kosten rechnen.

Nachdem Epson das System unter dem Markendach "Ecotank" vor gut fünf Jahren vorgestellt hat, kamen mehrere Generationen mit Verbesserung bei der Ausstattung aber auch beim Befüll-Mechanismus auf den Markt. Besonders die vorherige Generation ist derzeit oftmals günstig im Handel erhältlich. Canon hat in Deutschland mit der G-Serie, die in Zukunft "Megatank" heißen soll, im Jahr 2017 nachgezogen und erste, recht einfache Modelle vorgestellt, die nun günstig erhältlich sind. Aktuelle Modelle sind noch teuer, bieten aber eine vielseitige Papierzuführung. Als letzter unter den großen Herstellern von Tintendruckern, hat HP seine Smart-Tanks in diesem Jahr in den Handel gebracht. Hierzulande noch nicht vertreten ist Brother, die derzeit mit dem All-In-Box-Konzept Paroli bieten wollen. Auch hier sind die Drucker teuer und Tinte für zwei Jahre im Lieferumfang, beim Nachkauf der Kartuschen liegt man jedoch um den Faktor fünf höher gegenüber den Tintentankmodellen.

Canon Pixma G3501

Der Pixma G3501 für rund 300 Euro gehört zur ersten Serie von Tintentankdruckern, die Canon in Deutschland auf dem Markt gebracht hat. Die für den regulären Handel bestimmte Version des G3500 (exklusiv im Canon-Store) ist derzeit UVP 300 €*1 erhältlich.

Das etwas größere Schwestermodell G4500 mit Fax und ADF konnte im Test nicht besonders überzeugen, was Konstruktion, Bedienung und Tempo angehen. Die Druckqualität ist aber insgesamt gut und macht das Gerät bei einem günstigen Marktpreis*1 interessant. Die Reihe verwendet Tintenflaschen der Serie GI-590, die nicht mit einem Ventil ausgestattet sind und stets unter Kleckergefahr in die vier Tanks gefüllt werden müssen. Die Schwarztinte ist pigmentiert und bietet randscharfe und schwarze Texte, die jedoch nicht wischfest sind. Beim Fotodruck kommt der Drucker mit den drei Grundfarben aus, was den Fotos etwas an Kontrast fehlen lässt.


Bei der Ausstattung gibt es keine Besonderheiten. Beim Drucktempo nach ISO-Messung auf Normalpapier kommt der kleine Pixma nur auf 8,8 ipm in Schwarz und 5,0 ipm in Farbe - das ist das Schlusslicht in diesem Vergleich. Papier kann ausschließlich über die offene Zufuhr für bis zu 100 Blatt Normalpapier vorgehalten werden.

Bei der Bedienung muss man ohne Display auskommen - Kurztasten fürs Scannen oder Kopieren müssen reichen. Zwar gibt es für iOS und Android eine App, jedoch wird der wichtige Standard Airprint nicht unterstützt. Für aktuelle Mac-Computer gibt es jedoch einen dezidierten Treiber, was für den fast identischen aber kaum erhältlichen Nachfolger G3510 so nicht mehr gilt.

Wer auf Wlan verzichten will, kann auch zum günstigeren Pixma G2510 greifen. Canon gewährt eine Garantie von lediglich einem Jahr. Seit April 2020 gibt es nach spezieller Registrierung eine kostenfreie Erweiterung auf 3 Jahre, höchstens jedoch bis 30.000 gedruckter Seiten.

Canon Pixma G6050

Zur neu eingeführten Megatank-Generation gehört der Pixma G6050. Die Preisempfehlung liegt bei üppigen 430 Euro und ist somit die höchste im Vergleichsfeld. Im Handel ist das Modell noch nicht stark vertreten, wodurch auch der Straßenpreis UVP 459 €*1 noch recht hoch ausfällt.

Der Druckkopf sowie die Tinten sind gegenüber der Vorgängerserie überarbeitet worden. Die Farben sollen etwas optimiert und der Schwarzwert beim Textdruck deutlich erhöht worden sein. Das Tempo fällt mit 13 ipm in S/W und 6,8 ipm in Farbe flotter aus und liegt auf dem Level des 100 Euro teuren Patronendruckers Pixma TS5350.


Canon liefert das Gerät mit drei Flaschen schwarzer Pigmenttinte aus, die für rund 18.000 Seiten reichen soll. Der Pixma erkennt einen nahezu leeren Tank selbstständig und fordert zum Nachfüllen auf - die Vorgängerserie oder die aktuellen Epson-Ecotanks können das nicht.

Das Bedienpanel ist beim Canon nach vorne gewandt und beherbergt ein Textdisplay ohne Hintergrundbeleuchtung. Leider hat man die Chance verpasst, in dem Preissegment auf ein Farbdisplay zu setzen. Dafür gibt es eine vor Staub schützende Papierkassette, die bis zu 250 Blatt Normalpapier (nur A4 oder A5) fassen kann. Für alle anderen Medien bleibt die hintere Zufuhr erhalten und ermöglich das schnelle Einlegen von Umschlägen, Etiketten oder Fotopapier. Auch neu ist der automatische Duplexdruck. Aufgrund der nicht besonders gut trocknenden schwarzen Pigmenttinte, muss der Druck in diesem Modus jedoch langsamer durchgeführt und durch zusätzlichen Einsatz der Farbtinten ergänzt werden.

Als einziger Drucker im Vergleich kann neben USB und Wlan auch Ethernet verwendet werden, um den Drucker ins Netzwerk zu integrieren. Dabei wird auch Airprint als Standard unterstützt, um einen Zugriff von Apple-Mobilgeräten oder modernen Computern zu ermöglichen.

Das sonst weitgehend identische Modell gibt es auch ohne Scanner als Pixma G5050 für 100 Euro weniger. Die Garantie beträgt ebenfalls zwölf Monate als Standard und drei Jahre (höchstens 30.000 Seiten) bei kostenloser Registrierung direkt nach dem Kauf.

Epson Ecotank ET-2600-Serie

Der Ecotank ET-2600 wurde bereits in 2017 vorgestellt und setzt auf ein etwas altbacken wirkendes Tanksystem. Diese sind seitlich angebracht und verbreitern das Druckergehäuse somit asymmetrisch. Die Preisempfehlung liegt zwar bei hohen 300 Euro, jedoch ist der aktuelle Handelspreis UVP 300 €*1 deutlich niedriger.

Das Drucktempo liegt bei gemächlichen 10 ipm in S/W und 5 ipm in Farbe nach ISO-Messung.

Zu bedruckendes Papier muss dem Drucker von hinten zugeführt werden. Ein automatischer doppelseitiger Druck ist nicht möglich - dies gilt leider auch für den randlosen Druck. Sowohl bei Dokumenten oder Fotos gilt ein Rand von mindestens drei Millimeter je Seite.


Ebenfalls einschränkend ist das verwendete Schwarz: Statt einer pigmentierten Tinte, handel es sich um wasserlösliche Dyetinte. Im Ergebnis wirken gedruckte Text etwas gräulich und sind weniger scharf als bei gängigen Text-Tinten. Um den Kontrast beim Fotodruck zu erhöhen, könnte diese grundsätzlich auch auf Glanzpapier zum Einsatz kommen. Leider verzichtet Epson auf diese Möglichkeit: Der Drucker verwendet nur die drei Grundfarben Cyan, Magenta und Gelb.

Das Frontpanel lässt sich einklappen und kommt ohne Display aus. Zwar ist die Einbindung in drahtlose Netzwerke über Wlan möglich, jedoch wird der Apple-Standard Airprint nicht unterstützt. Von einem iPhone oder iPad kann demnach nicht nativ, sondern lediglich über eine App gedruckt werden. Für Apple-Computer liefert Epson jedoch einen dezidierten Treiber.

Den Drucker gibt es für einen geringen Aufpreis auch als ET-2650 mit einem kleinen Farbdisplay und Navigationstasten. Zudem gibt es Varianten mit dem Zusatz "Unlimited", bei denen Epson binnen zwei Jahren jederzeit Tinte nachliefert. Die Garantie beträgt als Standard ein Jahr, welche jedoch nach Registrierung auf drei Jahre kostenfrei erweitert werden kann.

Epson Ecotank ET-2710- und ET-2720-Serie

Recht neu und ebenfalls bei Aktionen und in vielen Discountern günstig zu haben, ist der Ecotank ET-2710 als aktuelles Low-Budget-Modell für 300 Euro. Im Handel liegt der Preis ab 197 €*1 deutlich tiefer.

Funktional gesehen ähnelt der ET-2710 weitgehend den ET-2600er Druckern. Komplett überarbeitet ist jedoch das Gehäusedesign mit den markanten und herausstehenden Tintentanks an der Front des Druckers, das über neue Tintenflaschen der Serie 102 befüllt wird. Durch die Bauart gehört der kleine ET zu den schlankesten Tankdruckern.


Das Drucktempo bleibt bei langsamen 10 ipm in S/W und 5 ipm in Farbe, der Duplexdruck fehlt ebenso. Auch der Einsatz von Dyeschwarz statt Pigmentschwarz bleibt. Dieses wird ebenfalls beim Druck auf glänzenden Fotopapier nicht verwendet, obwohl der randlose Druck ermöglicht wurde. Dieser ist jedoch ausschließlich im Postkartenformat 10x15 cm möglich - in A4 geht das nicht. Die Flaschen sind neu konzipiert und müssen beim Einfüllen nicht mehr gedrückt werden. Plastiknoppen verhindern zudem, dass man beispielsweise versehentlich Schwarz in den Gelb-Tank einfüllt.

Das Bedienpanel besteht aus einer kleinen aufgeräumten Leiste, die an der vorderen Gehäusekante untergebracht ist. Diese ist mit Schnelltasten für eine S/W- sowie Farbkopie, Verbindungstasten für Wlan und einer Status-Taste ausgestattet.

Trotz Wifi-Direkt-Unterstützung fehlt ebenfalls der Airprint-Standard. Mopria sowie Apps für Android oder iOS sind jedoch zum Download erhältlich, ebenso wie ein Treiber für Mac-Computer.

Der Drucker ist unter vielen Modellnummern, wie zum Beispiel ET-2711, ET-2712 oder ET-2714 oder auch als "Unlimited" im Handel erhältlich. Teilweise ist die "Bedienkante" blau eingefärbt, oder dem Karton liegt eine zweite Schwarz-Tintenflasche bei. Ähnliches gilt für den zehn Euro teureren Ecotank ET-2720 mit klappbarem Bedienpanel und Farbdisplay. Dieser ist zudem im weißen Gewand als ET-2726 zu haben.

Die Garantie beträgt nach spezieller Registrierung drei Jahre und ist auf höchstens 30.000 gedruckte Seiten beschränkt.

Epson Ecotank ET-2750-Serie

Der Ecotank ET-2750 ist ein Modell aus 2017, und wurde mit Fax-Modell ET-4750 vorgestellt. Die hohe Preisempfehlung von 400 Euro ist mittlerweile einem moderaten Marktpreis UVP 400 €*1 gewichen.

Das Gehäuse ähnelt dem des ET-2710, ist jedoch etwas stabiler konstruiert. Das Drucktempo liegt bei 10 ipm in S/W und 5 ipm in Farbe nach ISO-Messung. Zum Einsatz kommt jedoch ein nahezu wischfestes Pigmentschwarz für tiefschwarze Drucke.

Zwar wird auch bei der Papierzufuhr auf eine 100-Blatt-Zuführung in offener Bauweise von hinten gesetzt, jedoch kann der Ecotank die Blätter automatisch doppelseitig bedrucken. Aufgrund der Tintenqualität wird das Drucktempo (abgesehen vom Wendevorgang) beim zweiseitigen Druck weder reduziert noch qualitativ verändert.


Zudem ist ein randloser Druck in den Formaten A4, 10x15 cm und 13x18 cm möglich. Der Fotodruck muss jedoch (wie alle hier vorgestellten Drucker) mit den drei Grundfarben auskommen. Das pigmentierte Schwarz wird lediglich auf matten Medien verwendet, da es auf hochglänzenden (oder seidenmatten) Papieren nicht einziehen kann.

Das Bedienpanel ist klappbar und kommt mit einem kleineren Farbdisplay samt Folientastatur daher. Dazu gehört auch eine Schnelltaste für eine Kopie. Zum Standard gehört neben USB, Wlan, Wifi-Direkt auch Airprint.

Im weißen Gehäuse ist der Ecotank als ET-2756 bekannt. Beide Drucker sind auch als mindestens 40 Euro teurere "Unlimited"-Version mit Gratis Tinten-Nachschub für zwei Jahre erhältlich. Der bereits kaum noch erhältliche ET-2700 verwendete das gleiche Pigmentschwarz, kommt jedoch ohne Duplexdruck und Display aus. Duplexdruck und eine geschlossene Papierkassette bietet der ET-3700.

Epson gewährt nach spezieller Registrierung eine Garantie von drei Jahren oder höchstens 30.000 gedruckter Seiten.

HP Smart Tank Plus 555

HP ist in Westeuropa erst spät in das Segment der Tintentankdrucker vorgestoßen. Der Smart Tank 555 wurde im Herbst vorgestellt und bietet mit rund 250 Euro den günstigsten Einstieg im Vergleichsfeld. Der tatsächliche Preis im Handel liegt ab 220 €*1 jedoch kaum niedriger und damit schon fast im gehobenen Mittelfeld.

Der recht flache Multifunktionsdrucker mit seinem asynchronen angeordneten Scannerdeckel wirkt aufgeräumt und legt ein S/W-Tempo von 11 ipm und ein Farbtempo von 5 ipm vor. Um die vier Tintentanks zu befüllen, muss die Druckerfront nach vorne geklappt werden. Verwendet werden ein Pigmentschwarz und drei Dye-Farben. Die Tintenflaschen der Serie 32XL, 31 sind mit einem Ventil ausgestattet und sollen beim Einfüllen nicht tropfen. Das Pigmentschwarz sorgt für einen satten Textdruck, der jedoch nicht sonderlich wischfest ist, wie Druckerchannel bei der offiziellen Vorstellung testen konnte. Auf Fotopapier kommen nur die drei Grundfarben zum Einsatz.


Der Drucker selbst zeigt im Vergleich mit den Konkurrenten keine aufregenden Funktionen, die andere noch nicht bieten. Die Papierzuführung ist in offener Bauweise für bis zu 100 Blatt umgesetzt, wobei kein automatischer Duplexdruck möglich ist.

Das Bedienpanel ist, ähnliche wie beim Ecotank ET-2710, an der vorderen Kante angebracht, jedoch mit einem Textdisplay ausgestattet. Wie auch der G6050 von Canon ist ein "Ink-Out"-Sensor (Tinte aufgebraucht) verbaut, der warnt, dass Tinte aufgefüllt werden muss. Die Ecotank-Drucker von Epson schätzen den Standard lediglich.

USB und Wlan samt Wifi-Direkt gehören zum Standard - Airprint funktioniert ebenfalls. Der HP bietet die Möglichkeit, sich mit 5-GHz-Drehtlosnetzwerken zu verbinden. Diese sind weniger stark benutzt als 2,4 GHz.

HP gewährt als Standard ein Jahr Garantie, die nach spezieller Registrierung bis zu 60 Tage nach dem Kauf auf drei Jahre verlängert werden kann. Dabei gibt es zudem eine Höchstgrenze von 30.000 Seiten. Der Druckkopf ist wechselbar und ist von der Garantie nicht abgedeckt.

Günstige Tintentankdrucker mit Wlan ohne ADF
Canon Pixma G3501Canon Pixma G6050Epson Ecotank ET-2600Epson Ecotank ET-2710-SerieEpson Ecotank ET-2750-SerieHP Smart Tank Plus 555
UVP & Marktpreis300 Euro
UVP 300 €*1
430 Euro
UVP 459 €*1
300 Euro
UVP 300 €*1
300 Euro
ab 197 €*1
400 Euro
UVP 400 €*1
250 Euro
ab 220 €*1
Tempo S/W
Farbe
8,8 ipm /
5,0 ipm
13,0 ipm /
6,8 ipm
10,0 ipm /
5,0 ipm
10,0 ipm /
5,0 ipm
10,5 ipm /
5,0 ipm
11,0 ipm /
5,0 ipm
Papierkassettenein250 Blatt
(Normalpap.)
nein
Offene Zufuhr100 Blatt
Duplexdruckneinjaneinjanein
Randlosdruckjajaneinja
(nur 10x15)
jaja
Farben beim Fotodruck3 (Cyan, Magenta und Gelb)
Scanner600 dpi1.200 dpi
AnschlüsseUSB, WlanUSB, Wlan, EthernetUSB, WlanUSB, WlanUSB, Wlan, SDUSB, Wlan
Airprintneinjaneinneinjaja
DisplayneinTextzeilenein
(nur ET-2650)
nein
(nur ET-2720)
1,5 Zoll
Farbe
Textzeile
FlaschenSerie GI-590Serie GI-50Serie 664Serie 104Serie 102Serie 32XL, 31
Schwarz-Tinte
mitgeliefert
12.000 Seiten
(2 Flaschen)
18.000 Seiten
(3 Flaschen)
4.000 Seiten
Dyetinte
3.600 Seiten
Dyetinte
14.000 Seiten
(2 Flaschen)
12.000 Seiten
(2 Flaschen)
Farb-Tinte
mitgeliefert
je 7.000 Seitenje 7.700 Seitenje 6.500 Seitenje 6.500 Seitenje 5.200 Seitenje 8.000 Seiten
Nachkauf-Tinte
S/W und Farbe
6.000 /
je 7.000 Seiten
6.000 /
je 7.700 Seiten
4.500 /
je 7.500 Seiten
4.500 /
je 7.500 Seiten
7.500 /
je 6.000 Seiten
6.000 /
je 8.000 Seiten
Kosten für 100 weitere Blatt
S/W und Farbe
23 Ct/ 43 Ct23 Ct / 39 Ct22 Ct / 40 Ct22 Ct / 40 Ct20 Ct / 45 Ct23 Ct / 45 Ct
Druckkopfthermisch,
Schwarz und Farbe
(wechselbar)
Piezo
(nicht wechselbar)
thermisch,
Schwarz und Farbe
(wechselbar)
Wechselbarer
Resttintenbehälter
nein
Ink-Out-Sensorneinjaneinneinneinja
Garantie1 Jahr (maximal 30.000 Seiten)
3 Jahre nach Registrierung
Alle Datentechnische Daten
Copyright Druckerchannel.de

Initialisierung, Folgekosten, Druckkopf und Resttintenbehälter

Allen Druckern liegt Tinte bei, die für mindestens 3.600 Seiten in Schwarz und 4.500 Seiten in Farbe reicht. Die Preise für eine Tintenflasche und die erwartete Reichweite variieren zwar etwas, liegen aber allesamt auf einem sehr ähnlichen Level, so dass die Folgekosten im Vergleich keine große Rolle spielen. Auf 100 Seiten gerechnet liegt der Unterschied bei höchstens bei vier Cent.

Druckkopf-Technik

Bei Epson ist ein fester Piezo-Druckkopf verbaut, der ein Druckerleben lang halten soll und ohne größeren Aufwand und hohen Kosten kaum gewechselt werden kann. Die Drucker von HP und Canon sind mit jeweils einem Schwarz- und einem Dreifarb-Druckkopf ausgestattet, die auf den Einweg-Druckköpfen der Low-Budget-Drucker basieren. Diese sind offiziell nicht als Verbrauchsmaterial deklariert, jedoch als Ersatzteil erhältlich. Bei HP ist ein Verschleiß jedoch nicht von der 3-jährigen-Garantie (nach Registrierung) abgedeckt - bei Canon gibt es diese Einschränkung nicht, jedoch gewährt Canon auch nur ein Jahr Garantie.

Druckkopf-Tausch: Bei Canon- und HP-Druckern lassen sich die Köpfe für Schwarz und Farbe bei Verschleiß wechseln. Die Prozedur ist bei Canon ein wenig aufwändiger und kostet bei beiden Herstellern rund 30 Euro je Kopf.

Da die Druckköpfe von HP und Canon bereits bei Auslieferung mit Tinte gefüllt sind, wird für den Vorgang deutlich weniger Farbe benötigt, als bei den Ecotank-Modellen. Diese gönnen sich einmalig nach dem ersten Aufstellen Tinte für rund 1.000 Seiten und rund zwanzig Minuten für das Befüllen des Systems.


Wohin mit der Resttinte?

Wer selten druckt, kennt das Problem: Nicht die ganze Tinte aus den normalerweise teuren Tintenpatronen landet auf dem Papier, sondern wird durch Reinigungsvorgänge ins Druckerinnere gepumpt. Dies kann turnusmäßig passieren oder bei verstopften Düsen vom Benutzer selbst angestoßen werden.

Für diesen Zweck ist bei allen Tintendrucker ein Vlies im Gehäuseboden verbaut. Bei einigen High-End-Bürodruckern wird diese in einen kleinen Behälter gepumpt, der dann für wenig Geld nachgekauft und gewechselt werden kann.

Dies gilt für keinen der hier vorgestellten, günstigen Tintentankdrucker. Ist der Tank voll, muss der ganze Drucker regulär zum Service. Dies kann Kosten von 25 bis mehr als 100 Euro verursachen, wenn man nicht innerhalb der Garantie und der Höchstgrenze der festgelegten Druckleistung ist. HP meint zu seinen Tankdruckern, dass die Modelle besonders wenig Tinte in den Tank abgeben und ein Wechsel nur in den seltensten Fällen notwendig sei.

Aktualisierung vom 28.5.2020, 13:00 Uhr

Garantieinformationen für die Canon Megatank-Serie aktualisiert.

*1

Offenlegung - Provisionslinks

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Alle Preise enthalten die derzeit gültige MwSt. und verstehen sich zzgl. Versandkosten. Der Preis sowie die Verfügbarkeit können sich mittlerweile geändert haben. Weiß hinterlegte Preise gelten für ein baugleiches Gerät. Alle Angaben ohne Gewähr.

08.03.21 23:52 (letzte Änderung)
Technische Daten

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