Test Epson Workforce Pro WF-C5710DWF: Scan- und Kopierqualität
Alle Testgeräte verwenden für den Flachbettscanner einen CIS-Sensor mit einer optischen Auflösung von 1.200 dpi. Mit dieser energie- und platzsparenden Technik sind durchaus gute Scanergebnisse erzielbar, jedoch leidet die Tiefenschärfe.
Tiefenschärfe
Ein gutes Beispiel für Tiefenschärfe ist unsere Uhr. Während die Lünette fast plan auf dem Scannerglas liegt, befinden sich die Zeiger eine und das Ziffernblatt samt Datum zwei Ebenen tiefer. Ein praxisgerechtes Beispiel für unterschiedliche Abstände zum Scannerglas wäre ein Buchrücken.
Der Epson WF-C5710 macht hier erwartungsgemäß keine gute Figur und reiht sich damit quasi in die Reihe aller aktueller Tinten-Multifunktionsdrucker ein. Lediglich im Laserbereich sind noch einzelne Geräte mit CCD-Sensor erhältlich.
Farbwiedergabe
Die Farbwiedergabe bei unserem Test-Target fällt alles in allem ganz ordentlich aus. Insbesondere bei unserem Beispiel aus der Praxis zeigt sich jedoch ein recht blasser Scan.
Qualität Textkopie
Normale Kopien von Texten gelingen dem Workforce gut. Insgesamt könnte das Ergebnis jedoch ein wenig mehr Randschärfe vertragen. Immerhin stören kaum Satellitentropfen oder ein störender Farbsaum bei Druck von schwarzem Text.
Qualität Fotokopie
Eine Fotokopie auf Normalpapier fällt im Test dagegen jedoch gemischt aus. Während die Farbdarstellung sehr überzeugen kann, mangelt es dem Druck arg an Schärfe. Feine Details gehen stark unter. Wer hier mehr Feinheiten benötigt muss eine höhere Qualitätseinstellung wählen und entsprechend mehr Zeit mitbringen.
Scans von Drucken auf weiteren Medien und in anderen Qualitätsstufen
Für einen besseren Vergleich enthalten die Links auch die Drucker vom großen 2017er Bürotintendrucker-Test.