Test S/W-Laser Kyocera FS-1100 und FS-1300D: Die Treiber
Anwendungen und Betriebssystem-Umgebungen sind kompliziert. Kyocera versucht, durch Bereitstellung verschiedener Treiber zum Drucken unter Windows möglichst jede Geräte- und Umgebungsvariable abzudecken.
Die Treiber von Kyocera Mita kann man in zwei Gruppen einteilen:
- Classic Treiber
- KX-Treiber
Classic Treiber
Sie basieren auf einem Treiberkern des Windows Betriebssystems. Es gibt sie in zwei Versionen:
- KPDL-Treiber
- PCL-Treiber
Der Unterschied zwischen den beiden ist ihre Seitenbeschreibungssprache. Der KPDL-Treiber ist Kyoceras Postscript-Treiber, der PCL-Treiber generiert PCL-5e- beziehungsweise PCL-5c-Daten.
Beide Treiber sind für alle aktuellen Kyocera-Mita-Drucker und Multifunktionsgeräte geeignet.
Kyocera empfiehlt die KPDL-Treiber für den Farbdruck, die PCL-Treiber für den S/W-Druck.
KX-Treiber
Sie sind eine Eigenentwicklung von Kyocera Mita und haben wesentlich mehr Funktionen als die Classic-Treiber, zum Beispiel für das Drucken von Wasserzeichen oder das Abspeichern verschiedener Druckprofile. Auch ist die grafische Darstellung der Treiberfunktionen eingängiger und leichter verständlich.
Beide Treibergruppen (KX-Treiber und Classic-Treiber) stellt Kyocera Mita für alle aktuellen und für die meisten älteren Modelle zur Verfügung, allerdings nicht für GDI-Modelle.
Gerätespezifische Optionen, zum Beispiel für zusätzliche Papierkassetten, unterstützen sie ebenfalls, nicht nur bei Druckern sondern auch bei Multifunktionsgeräten.