Bislang ist der Chip auf der Originalpatrone nicht geknackt - das ist ärgerlich. Denn die Hersteller kompatibler Patronen können so keine günstigeren Kartuschen anbieten. Jettec hat sich für die Lösung mit dem Umbau des Chips entschieden. Armor und Geha haben mit dem Druckkopf-Adapter die wohl eleganteste Lösung. Andere Hersteller bieten lediglich Billigpatronen ohne Chip oder Refill-Sets für die Canon-Patronen an.
Pelikan Hardcopy hat die Zeit verschlafen und ist erst jetzt mit einer Hau-Ruck-Lösung auf den Markt gekommen. Powerpad nennt Pelikan das System, das lediglich den Schwamm der Patrone tränkt. Der Test zeigt zwar, dass sich über 50 Prozent an Kosten einsparen lassen, allerdings machen häufigere Reinigungen, Fehldrucke, verschwendetes Papier und häufiges, zeitaufwändiges Betanken den reinen Kostenvorteil wieder dahin.
Meine Meinung: Das Powerpad ist ein später Versucht von Pelikan Hardcopy, am Markt der Drittanbieter-Lösungen für die begehrten Canon-Pixma-Drucker teilzuhaben. Das ist nicht ordentlich gelungen, denn Canon hat mit einer ganzen Flotte an Patenten einiges dazugetan, Drittanbietern das Leben schwer zu machen - und das ist leider gelungen.
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