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Wer hat Erfahrungen mit dem IP4200 Druckertreiber welche Optionen wann An- und welche wann Abwählen?

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von
Ich habe einige Einstellungen ausprobiert um einen guten Ausdruck hin zu bekommen. Leider hat sich der Drucker aber öfters anders verhalten, als ich es erwartet habe.

So zum Beispiel funktioniert bei mir die Kantenglättung gar nicht. Der Ausdruck beispielsweise des Testbildes von DruckerChannel.de sieht dann grausam aus, schräge Linien sehen wie Nee-Garn aus, wo kleine Knoten drin vorhanden sind.

Auch die Einstellung -Professional Fotopapier- ist wohl die Einzige die von dem Drucker die maximale Qualität fordert. Nur da wird auf Stufe 1 -Feinste Druckauflösung- der Treiber eingestellt.

Aber gibt es hier jemand der Bestätigen kann, das es sich lohnt so ein Papier zu kaufen, oder meint man hier eher das das Blödsinn ist. Also ist die Stufe 1 berechtigt oder kann ich mir den Kauf sparen. Wer hat definitiv so ein Papier schon gekauft und direkt verglichen?

Auch habe ich ein Problem mit dem Zoom, wenn ich aus dem Adobe-Reader einen vergrößerten Ausschnitt einen Schatplans ausdrucken möchte, zoomt er mir immer nur die linke obere Ecke größer und größer. Um nun einen Ausschnitt eher in der Mitte zu bekommen, der vergrößert ist, bleibt mir nur die Einstellung Poster und ich schmeisse die ersten 4 Blätte weg, dann kommt das Blatt, was ich eigentlich vergrößert haben wollte.

Oder mache ich einen Denkfehler, oder gibt es eine andere Möglichkeit aus Adobe-Reader heraus zu klein geratene Bereiche zu vergrößern und aus zu drucken?

Auch habe ich Papier von meinen alten HP verschiedene Papiersorten übrig, aber einige die beim HP super funktionierten scheinen nicht kompatibel mit dem neuen Drucker zu sein. So kam hier ein Blatt raus, wo die Tinte auf dem Papier noch als Tropfen drauf rum schwamm, statt ins Papier einzuziehen.

Es gibt noch viel mehr Fragen aber vielleicht, wenn einer neben den Antworten auf meine Fragen auch noch einen Tip für mich in der Anwendung des Druckertreiber hat , ist ja auch schon die eine oder andere zusätzliche Frage beantwortet.
Wer benutzt aus Erfahrung nun welche Einstellung zu welchem Papier? Und mit was für Papier welches man auch günstig Erwerben kann holt am meisten noch aus dem Drucker raus?

Könnte ein paar Antworten gebrauchen, um nicht mein teures Papier unnötig fürs Experimentieren zu vergeuden.


Hansjo
Beitrag wurde am 15.08.06, 21:26 Uhr vom Autor geändert.
von
@ Noppi

Es kommt selten vor, das mir die Kinnlade fällt, aber jetzt war es mal soweit. Das Bild was Du jetzt daraus gemacht hast, ist genau das was der Drucker wieder gibt. Du hast erst mal meine uneingeschrenkte Hochachtung über Dein Wissen. Ich habe diese Zusammenhänge so bis jetzt noch nie gehört, natürlich auch nicht betrachtet. Da wäre ich im Leben nicht drauf gekommen.
Deinen Link werde ich gerne annehmen und mich jetzt doch etwas ein lesen. Man muss nur mal jetzt beide Bilder hier im Browser öffnen und abwechselnd anklicken, der Unterschied ist gewaltig.

Vielen Dank, für die Hilfe. Ich ziehe ganz ehrlich meinen Hut !

Hansjo


PS:
Ja gibt es denn keinen RGB Drucker, das ist dann ja nicht nur für mich unbefriedigend, das Bild bekommt dann ja auch niemand mit dem tollsten Drucker besser hin.
Beitrag wurde am 17.08.06, 00:27 Uhr vom Autor geändert.
von
Also ich denke, es wird nie einen RGB-Drucker geben. So firm bin ich jetzt nicht, aber CMYK beim Drucker und RGB beim Monitor sind nicht nur unterschiedliche Farbräume, ich meine auch, total unterschiedle Methoden die Farben darzustellen. Mir fehlen jetzt nur die Wörter dafür. ;)
von
Das liegt an der Unterschiedlichen Darstellungsweise.

Bei nem RGB Monitor wird ja weiß aus allen 3 Farben erzeugt, also Blau Rot und Grün zusammen ergibt weiß, keine der Farben ist schwarz.

Bei CMYK ist es genau umgekehrt, alle Farben zusammen ergeben schwarz.

Beim Monitor hat man immer leuchtende Farben, da ja eine Lichtquelle genutzt wird.

Damit beim Druck wenigstens halbwegs leuchtende Farben dargestellt werden können, nimmt man halt Hellrot, Hellblau und Hellgelb.

Also wenn du RGB haben willst, musst ein Dia machen und es beim Anschauen von unten beleuchten ;-))
von
Danke Steps, du findest immer die richtigen Worte...

Von gestern bis heute habe ich jedenfalls im Bereich Grafik den Entwicklungssprung weg von der Amöwe hin zum Urmenschen vollzogen. Ich hoffe mit eurer Hilfe lande ich irgendwann auch in der Neuzeit.

Nun ergeben sich aber für mich 2 Fragen, die 1. ist:

Kann man so ein Bild denn durch Grafikprogramme verbessern oder ist dies schlicht aufgrund der Farbräume gar nicht möglich. Ich kann mir einfach nicht vorstellen, das dies das Bild wäre, was eine Zeitschrift abdrucken würde.

die 2. ist:

Es hat mich gestern ja keine Ruhe gelassen und ich bin unter anderem auf eine Aussage gestoßen, das 6 Farb-Drucker (oder mehr?) die Möglichkeit hätten Fremdfarbe einzubringen um den Farbraum zu erweitern.

Das ist doch irgendwie nicht zu verstehen -oder?

Hansjo

(mit so einer kastrierten Corona kann man doch kein Bild ausdrucken...)
Beitrag wurde am 17.08.06, 10:40 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo!

Steps, die Worte die Dir fehlten waren Additive Farbmischung (Mischung von Weiß aus Rot/Grün/Blau) und Subtraktive Mischung (Mischung von Schwarz aus Gelb/Magenta/Blau). Man kann es sich auch so vor Augen halten:

Der Monitor ist schwarz und wird weiß "bedruck" und Papier ist weiß und wird schwarz bedruckt.....

Gruß
Karsten
von
Ich sehe schon, das wird nix mehr. Meine Fragen der letzten Message bleiben unbeantwortet. Warscheinlich geht es ja auch schon das Thema zu sehr vom Schwerpunkt dieses Forums weg. Vielleicht kann mir jemand ein gutes Forum für Grafik Fragen und Bildbearbeitung bis hin zum Ausdruck empfehlen.

Meine Google Suche mit -Grafik Druck Forum- hat wieder erwartens kein Ergebnis gebracht.

Hansjo
von
doch das ist zu verstehen, das mit mehr Farben auch Farbräume abgedeckt werden können, die mit den "normalen" Farben nicht gemischt werden können.

Früher gabs da mal bei HP und Canon Fotodruckköpfe, die mit dem schwarzen getauscht wurden, und ein Hellcyan,Hellmagenta und Hellgelb hatten.

Aber bei heutigen Druckern hab ich das nicht mehr gehört.

Ich denke schon, das man mit guten Fotoprogrammen wie Photoshop das Bild auch ordentlich wandeln (filtern) kann. Aber das ist dann wirklich zu speziell in diesem Forum



Gruß
von
Nun ich möchte nur kurz erwähnen, dass es im professionellen Farbdruck (auch mit CMYK-Technik) sehr schöne und gute Drucke gibt die mehr als den standard-CMYK Farbraum wieder geben können. Im Offsetdruck wie im neuesten Digitaldruck werden die Standardfarbräume durch zusätzliche Farben erweiter (wie oben auch schon erwähnt) um so viel detailliertere und schönere Bilder auf Hochglanz Papier zu drucken.
Prinzip aus dem Digitaldruck www.publisher.ch/...
Nun in diesem Fall müsste man eben die zu erweiternde Farbe Richtung blau legen können, um so die sehr detaillierten Farben im blauen Raum drucken zu können. Ob es dies im Amteurbereich gibt bezweifle ich. Sicher ist nur, für ein Buch würde man sich sicher etwas einfallen lassen. Wo wäre die Werbebranche, wenn es nur mit dem CYMK gehen würde.
Beitrag wurde am 18.08.06, 20:07 Uhr vom Autor geändert.
von
Der Canon hat ja nur 4 Farben. Ihm fehlen einfach die Hellfarben/Photofarben. Die 1pl können das nicht ganz kompensieren.

Die einfach Fotodrucker haben neben Cyan und Magenta noch die Hellfarben beider.

Der R800 verwendet Cyan und Magenta (ca. 60% von C u M) und dazu blau und rot, wodurch ein, zumindest theoretisch, größerer Farbraum abgedeckt werden kann.

Canon hatte ja mit dem i9??? neben Rot Grün im Angebot.
von
@ #16 #14 Hansjo
Um Deine Fragen nicht ganz unbeantwortet zu lassen. Du hast ja inzwischen gesehen, worin das physikalische Grundproblem beim Drucken besteht. Ein Monitor erzeugt die Farben als leuchtende Farbquelle anders (additive Farbmischung, RGB-Modell) als ein Drucker. Das Blatt stellt die Farben dar, indem bestimmte Wellenlängen reflektiert werden (subtraktive Farbmischung, CMYK-Modell). Digitalkameras arbeiten meist noch mit enem etwas anderen Farbraum (sRGB statt RGB). Beim Druck muss also immer das Bild (die Farben) aus dem RGB-Modell in das CMYK-Modell umgewandelt (konvertiert) werden. Dies machen die Druckertreiber. Bei Fotodruckern sind die Profile, die im Grunde für jedes Papier erstellt werden müssen, schon recht genau, jedenfalls für den Hausgebrauch. Deshalb ist es ja beim Fotodruck auch wichtig, das entsprechende Profil für das verwendete Papier einzustellen.
Das Problem ist also weniger das Grafikprogramm. Ich arbeite mit Photoshop, des eh die meisten Farbmodelle als Arbeitsfarbraum verwenden kann.
Um sichzustellen, das innerhalb der Bearbeitungskette im Grafikprogramm nicht die "falschen" Farben bearbeitet werden, müssen alle Geräte kalibriert werden. Je nachdem, wie genau das ganze sein soll, wird das dann mehr oder weniger teuer. Am Anfang der Kalibrierung sollte immer die Monitorkalibrierung stehen, damit die Farbe, die ich auf dem Monitor sehe, auch die Farbe ist, die ich bearbeite. Das heißt dann aber noch lange nicht, dass die Farbe auch so ausgedruckt wird. Druckerkalibrierung ist relativ aufwendig und teuer. Im Profi-Bereich kosten Geräte von Gretag Macbeth leicht einige Tausend €, also nix für den Normalverbraucher. Man kann sich aber auch Profile erstellen lassen, die aber dann nur für die jeweiligen Papier-/Tintenkombination gelten. In diesem Bereich würde man aber eh mit Originaltinten arbeiten. Man erhält dann ein Profil als Datei, welche man in den Druckertreiber einbinden kann. Bei meinem Canon ip6600 geht so etwas, aber ich denke, auch bei den Epson-Fotodruckern ist dies möglich.
Übrigens war hier der Hinweis auf Wikipedia sehr gut, da kannst du dir die unterschidlichen Farbmodelle ansehen. Die Erklärungen sind sehr gut.
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