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CANON TS705 - Wiederkehrende Probleme mit Lebensmittelfarbe-Patronen

Canon Pixma TS705EOL

Frage zum Canon Pixma TS705: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, 15,0 ipm, 10,0 ipm (Farbe), Randlosdruck, Ethernet, Wlan, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (350 Blatt), kompatibel mit CLI-581 BK, CLI-581 C, CLI-581 M, CLI-581 Y, CLI-581XL BK, CLI-581XL C, CLI-581XL M, CLI-581XL Y, CLI-581XXL BK, CLI-581XXL C, CLI-581XXL M, CLI-581XXL Y, PGI-580 PGBK, PGI-580XL PGBK, PGI-580XXL PGBK, 2019er Modell

Passend dazu Canon CLI-581XXL C/M/Y/K 4er-Multipack (für 790 Seiten) ab 65,34 €1

von
Hallo zusammen,

ich habe eine kleine Bäckerei als Kunden. Dort kommt als Drucker für Tortenmotive ein Canon TS705 zum Einsatz, natürlich in Verbindung mit Lebensmittelfarbe-Patronen. Nun ist es so, dass der Drucker in regelmäßigen Abständen bestimmte Farben nicht mehr korrekt ausdruckt. Das Fehlerbild ist so, dass Schwarz z.B. schwach oder garnicht mehr gedruckt wird. Ein Düsentest, Reinigung und Intensivreinigung bringen keine Abhilfe. Wenn die entsprechende Farbpatrone getauscht wird, funktioniert es aber im Regelfall wieder.

Das Problem muss an den Patronen liegen, denn wenn man die vermeintliche Problemfarbe in einen baugleichen anderen TS705 einsetzt, gibt es dort das gleiche Fehlerbild. Der Drucker als Problem scheidet also aus.
Deswegen haben wir bereits Patronen von mehreren anderen Herstellern bzw. aus verschiedenen Internetshops (zuckerpapier24.de, tortenbild-druckerei.de, kopyform.de) gekauft. Doch leider ist auch hier das Fehlerbild nach einer nicht reproduzierbaren Zeit identisch. Irgendwann verweigert eine der Farben ihren Dienst. Tauscht man die Patrone gegen eine neue, funktioniert es wieder.
Ich bin da ziemlich am Ende meines Latains und das Ganze geht natürlich auch extrem ins Geld, wenn man oft Patronen "entsorgen" und tauschen muss.
Der Canon-Support hilft nicht weiter, da es sich laut deren Definition immer um "Nicht-Original-Patronen" handelt.

Meine Fragen:

Kennt jemand dieses Fehlerbild im Zusammenhang mit Lebensmittelfarbe-Patronen bzw. Canon-Druckern und kann mir einen Tipp geben?

Gibt es Einkaufsquellen für "zuverlässige" Lebensmittelfarbe-Patronen?

Danke schonmal in die Runde und viele Grüße
Michael
von
In so einen Canon mit thermischen Druckkopf kann man nicht jede beliebig Tinte rein schütten. Für deinen sehr speziellen Einsatzzweck wäre was mit piezo-DK besser
von
Hallo MaximilianD,

danke für Deine Antwort. Es gibt leider nur eine überschaubare Anzahl von bezahlbaren Druckern, die überhaupt für Lebensmittelfarbe zertifiziert sind. Der Canon TS705 zählt dazu.

Hast Du Empfehlungen für zertifizierte Drucker mit der von Dir abgesprochenen Piezo-Druckkopf-Technologie?

Grüße
Michael
von
Die Firma Epson, zum Beispiel, verwendet Druckkopfe mit der Piezotechnik.

Ob es aber von Epson zertifizierte Drucker für den Lebensmittelbereich gibt, entzieht sich meiner Kenntnis.
von
Das mit der Zertifizierung ist ja interessant. Wer hat das denn zertifiziert und garantiert Canon, dass die Kiste mit Lebensmittelfarbe läuft?
von
@BWorld ,

lies mal bite hier:

www.toner.shop/...

Evtl. hilft Dir das bei der Problemlösung ... .
von
Hallo Michael,
das ist es ja defakto nach jeder Definition :)

Offensichtlich macht ja aber hier nicht der Drucker das Problem, sondern die Patronen selbst sind zu "schlecht" und die Tinte fließt nicht mehr nach. Bei einem Patronenwechsel wird ja auch nur eine kleinere Reinigung gemacht.

Generell sollte für solche Zwecke in der Tat aber ein Drucker mit Piezo-Kopf besser geeignet sein. Das geht z.B. mit einem Epson Workforce WF-2110W oder dem Epson Workforce WF-2010W (baugleicher Vorgänger) los.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Hallo BWorld, die Sache wird wohl sein, dass vielleicht nicht so häufig gedruckt wird, aber auch so sind Lebensmittelfarben stärker vom Eintrocknen betroffen als normale Tinte und da der Drucker ja die Tinte erhitzt, kann es schonmal dazu kommen, dass bei nicht so guter Tinte das ganze verranzt. Also dafür sind auf jeden Fall Piezodrucker besser geeignet, oder man muss gutes Geld für gute Tinte ausgeben. Das ganze gilt dann auch für die Patronen, je länger der Drucker steht, also kein Tintenfluss da ist, umso größer ist die Gefahr, dass die Tinte in den Schaumstoffkissen austrocknet oder auskristallisiert. Von daher wird der Tintenfluss immer schwieriger und der Drucker versagt. Dazu müsste man die Schaumstoffkissen aus den Patronen fummeln, reinigen und dann wieder reinfummeln. Aber dafür gibt es bei YouTube eine gute Anleitung. Ansonsten immer Wechselpatronen bereitstehen haben und erst vor dem Druck befüllen und installieren, falls die anderen versagen. Oder auf Piezodrucker umstellen. ;-)

Grüße
Beitrag wurde am 30.07.23, 14:42 Uhr vom Autor geändert.
von
Naja Beinen piezo verknistern die auch die haben den Vorteil das die Tinte nicht so schnell verbrennt.

Zu piezo da wäre noch Brother ne Anlaufstelle und ggf Lexmark
Bei den Lexer bin ich's mir nicht sicher ob die piezo verbauen

Ansonsten Mal schauen

Ansonsten für Epson
www.kopyform.de/...
Das ist auch der Kram den vermutlich alle anderen nutzen.
Das kann ich aber nicht sicher sagen.

Ich gehe Mal davon aus das Canon wegen der einfachen Patronen bevorzugt wird.
von
Hallo, das ist doch aber bei Epson und Brother auch der Fall, mit den Einzelpatronen, auch zum refillen, kann man auch mit Lebensmittelfarbe nutzen und der Zucker in der Tinte kann die Düsen nicht verkrusten, jedenfalls nicht durch Hitze. Überlege mal die Tinte wird auf 300-400 °C erhitzt, dann wird aus Zucker Karamell. ;-))
Es gibt ja auch Reinigungspatronen für den Druckkopf, bevor man ihn mit Lebensmittelfarbe nutzt, vielleicht helfen die auch mal so zwischendurch.;-)



Grüße
Beitrag wurde am 30.07.23, 19:08 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo @BWorld,

sind das immer gefüllte Patronen, die Du verwendest?
Hast Du dich schon einmal an die Verkäufer und / oder die Hersteller der Patronen gewendet?

Die Verkäufer müssen gewährleisten, dass die verkauften Waren entsprechend dem vorgesehen Zweck funktionieren. Sie sind Dir gegenüber in der Pflicht der gesetzlichen Gewährleistung, die für 2 Jahre festgeschrieben ist. Nach einem Jahr gibt es jedoch die Beweislastumkehr. D.h. dass Du (zumindest in der Theorie) beweisen musst, dass der Fehler an der Ware von Anfang an vorlag. Dafür sind immer die Verkäufer Deine Ansprechpartner, auch wenn die evtl. versuchen Dich an die Hersteller abzuwimmeln.

Trotzdem kannst Du dich evtl. an den / die Patronenhersteller wenden (vor allem, wenn die irgendwelche Garantie auf die Patronen geben) und schauen, wie die sich zu Deinem Problem äußern.

Zitat 01:
Zitat 02:
Zitat 03:
Zitat 04:
Hallo @xxMediumxx,
die Zitate 02 bis 04 widersprechen Deinen Gedanken im Zitat 01, da das Problem ja scheinbar schon in der Patrone existiert und da wird noch nichts erhitzt und eine Reinigung des Druckkopfs wird da dann im erwähnten Regelfall auch auch nicht helfen, es sei denn der Schwamm würde dadurch wieder frei gespült. Daran glaube ich irgendwie aber nicht so richtig.

Ich vermute eher, dass sich der kleine Schwamm am Tintenauslass der Patrone mit der Zeit zusetzt und dass dann keine Farbe mehr durchkommt. Voraussetzung für diese Theorie wäre natürlich, dass es sich um den gleichen Aufbau der Lebensmittelfarben-Patronen handelt wie bei den Tintenpatronen.
Hallo @Kisugi,
zu Brother kann ich nichts zum Thema beitragen, da ich die Patronen nicht kenne.

Lexmark hat aber ein anderes Problem: Die bauen schon seit 8 oder 10 oder wieviel Jahren keine Tintenstrahler (zumindest im üblichen Umfeld) mehr. Da müsste man dann also ein Museumsstück finden ;)

Der Theorie, dass es mit Epson besser klappen könnte, würde ich wahrscheinlich auch zustimmen.

Die Epson-Patronen (die ich von früher kenne) hatten am Tintenauslass - wenn ich mich richtig erinnere - keinen Schwamm, sondern das Teil (so eine Art Dorn mit Loch) im Druckkopf das eine Folie durchstoßen hat. Weiter habe ich mir die Patronen aber nie angeschaut.
Wenn das immer noch so ist, könnte das auch ein Grund sein, warum das bei Canon übliche Bild von fehlendem oder schlechtem Tintennachfluss, in den Epson-Druckern fast nie zu sehen ist. Da fehlt eigentlich immer wirklich schon Tinte in der Patrone oder es sind Düsen verstopft.

Grüße
Jokke

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