Test: Tintendrucker mit ADF und Fax für Zuhause: Die Vier von der Tankstelle von Martin Neumann, Ronny Budzinske
Test: Tintendrucker mit ADF und Fax für Zuhause - Die Vier von der Tankstelle
Test: Tintendrucker mit ADF und Fax für Zuhause: Die Vier von der Tankstelle von Martin Neumann, Ronny Budzinske
Diese und mehrere andere Ausbleichtests habe ich bei printerknowledge gepostet, und die Ergebnisse , von martin0reg entsprechend gelinkt, passen ja sehr gut in dieses Thema hier, - was man von einem Fotodrucker erwarten kann.
Was ist das Messverfahren - ganz einfach - CMYK Farbfelder werden der Umwelt ausgesetzt und immer wieder mal gescannt, ganz einfach gescannt, die Farbfelder einzeln ausgeschnitten und das Histogramm aufgerufen mit Paintshop Pro, was eine graphische und numerische Anzeige erlaubt. Jede Farbe hat ein Helligkeitswert, , der im Histogramm ganz einfach abzulesen ist, im Bereich von 0-255 - 8 bit binär - und die Tabelle zeigt (nur) die Helligkeitsabweichungen nach 2,4, etc Wochen im Vergleich, als Differenz zu einem Ausdruck, der im dunkeln bleibt - das heißt - je höher die Differenz, um so schneller verbleicht die Farbe. Farbverschiebungen und den Farbsättigungsverlust messe ich nicht, da gibt es von Chromix etc entsprechende Software , um das ernsthafter zu machen - DeltaE und all das.
Im November hatte das c't Magazin den ET-7750 getestet mit einem Hinweis, daß die Flaschentinten Epson 106 sogar etwas besser seien bei deren Belichtungstest als die Claria-Tinten eines Photo-XP-... Druckers, der mit getestet wurde.
Da diese 106 er Tinten als Flaschentinten um so viel günstiger von Epson angeboten werden als Claria -Tinten, war das für mich Anlass, das mal vergleichsweise zu testen, gegen andere Flaschentinten - Brother BT5000, HP GT 52 und auch die vor einiger Zeit hier
ausführlich besprochenen Fujifilm DL Tinten für Epson Drucker.
Die Ergebnisse sind klar, die Epson 106 Tinten sind die besten, Brother BT5000 Tinten sind quasi unbrauchbar, fast sehr gut haben sich auch die HP GT52 Tinten verhalten.
Und ich habe weitere Tests gemacht dieser Art in den letzten Monaten, die Epson 664 Flaschentinten verbleichen genauso schnell wie die Brother-Tinten, sind nicht empfehlenswert, und auch die Canon GI490 Tinten für die G1400 etc Tanksystemdrucker
fallen in diese Kategorie - kein Vergleich zu den Canon Chromalife Tinten, was die Licht/Ozonbeständigkeit angeht. Bei diesen Tests geht es nur um OEM-Tinten, wie sie von
Epson, Canon, Brother, HP für deren Tankdrucker angeboten werden. Es gibt entsprechende Tinten-Angebote von Drittanbietern, bei denen man nicht davon ausgehen kann, daß die in dieser Hinsicht besser sind. Weitere Tests zeigen, das dann noch das Papier als Einflussfaktor dazukommt, die Tinten schneller oder langsamer ausbleichen läßt. Wenn ich mehrere dieser Tests zusammenfasse, kann man schon sehen, das die Epson 106 Tinte schon bis an das 10-fache langsamer verbleicht als andere Sorten, bei einigen kann man fast zuschauen, wie das Schwarz grau oder auch braun wird. (Es geht bei all diesen Tests um Dyetinten, auch Dyeschwarz, wie es Epson als 664 Tinte liefert. ) So viel dazu, wenn Tinten weiter besprochen werden sollen, wäre wohl ein getrennter Thread sinnvoll, um nicht ganz von der ursprünglichen Frage nach einem Drucker abzuweichen. Hersteller sind immer sehr zurückhaltend mit irgendwelchen Angaben, es wird das z.B. versprochen, daß die Ausdrucke im Album für kommende Generationen erhalten bleiben....
es gibt hier leider keine Möglichkeit Proportionalschrift darzustellen. Ich denke man kann es aber schon noch gut erkennen.
0 wäre also die Farbe nach dem Druck - 255 wäre dann ein komplett weißes Feld?
Das sind schon recht spannende Ergebnisse. Ich überlege mal, ob wir so etwas hier auch offiziell durchführen können.
Die Fuji-Tinten dürften ja wohl auch von Epson selbst hergestellt werden, oder? Welches Papier hast du da eigentlich verwendet? Das sollte ja auch einen Einfluss haben, der u.U. gar nicht so unerheblich ist, oder?
Gruß,
Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
www.heise.de/..., so weit so gut, insgesamt begrenzt, aber zumindest hilfreich zur Orientierung. Man könnte so einen Test farbmesstechnisch etwas ergänzen, um die Farbabweichungen tatsächlich zu messen, das muss nicht so umfangreich sein wie bei Aardenburg-imaging, auch könnte man den Test etwas länger laufen lassen.
www.aardenburg-imaging.com/...
. Und der c't Test erfasst nicht die Wirkung von Ozon (hauptsächlich, auch wenn es andere Chemikalien mit Bleichwirkung gibt wie Formaldehyd aus Spanplatten in Schränken) . Ozon ist immer da, wenn auch wenig, auch im Winter, und bei wenig Licht, aber mit Wirkung.
Der eigentliche c't Test vom ET-7700 wurde hier publiziert
www.heise.de/...
mit dem Kommentar 'Offensichtlich hat der ET-7700 (Epson 106) bessere Tinten, die Drucke blieben sogar stabilier als die des Expression Photo XP-8500 (mit Claria-Tinten) - im gleichen Test.
Ich habe für den oben zitierten Test ein einfaches castcoated Labelheaven 230gr verwendet, mit solchen Papieren geht das Verbleichen schneller als auf den besseren PE Papieren, wie auch von Sihl/Aldi, so ein Test ist bald durch.
Schwarz hat immer eine Resthelligkeit, so z.B. 18-25 als Luminanzwert - oder L=6-12, wenn die Luminanz in % angegeben wird, das ist ein recht typischer Schwarzwert einer Tinte auf Papier. Und Papierweiß ist nie 100%, sondern 93%-95% , oder binär so 230-245, und Cyan oder Magenta gesättigt liegen so bei 80 - 95 gescannt, und von da bleichen die Farben aus, der Luminanzwert , die Differenz der exponierten und der Dunkelkopien liegt dann in diesem Bereich . Jeder Test läuft etwas anders, Regen, Sonne, Temperatur, so daß erst einmal nur ein Test zählt und das Ranking der Tinten untereinander, und dann kann man das Ranking mit anderen Tests vergleichen, und dann stabilisieren sich die Ergebnisse.
Gruß,
Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
Eine Flasche mit 70ml kostet 10€ ( oder weniger), eine Patrone mit 4ml 11,49€, das sind schon krasse Unterschiede.
c't ist weit und breit die einzige Zeitung, die solche Tintentests durchführt, keine andere Foto- oder Druckerzeitung macht das. Ob die den Test selbst durchführen oder es machen lassen z.B. bei einer der vielen Firmen, die im Farbmanagementbereicht tätig sind, ist nicht ganz klar, aber solche Firmen hätten auch Messtechnik dabei und Methoden, die über meine Heimtechnik hinausgeht.
ja gut, das kommt wohl drauf an, wie man die Testmuster druckt. Die Ct hat hier scheinbar für jeden Drucker die gleichen Felder drucken lassen.
Man könnte natürlich auch ausschließlich ein Feld für jede Tinte mit 100% Deckung drucken lassen.
Aber auf jeden Fall sollte wohl gelten, dass ein Drucker mit mehr Farben wohl auch mehr Angriffsraum für das Verbleichen bieten.
Wobei die Tinte aus den Patronen ja eigentlich auch eher besser sein sollte, als die günstige aus den Flaschen.
Wir hatten vor einigen Jahren auch die Möglichkeit etwas günstiger an so ein Suntest-Gerät zu kommen - aber das war auch da schon recht hochpreisig, so dass wir uns dagegen entschieden haben.
Ich glaube die ct macht das schon selbst.
Gruß,
Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
Gruß,
Ronny Budzinske
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