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Erfahrungen mit Nachfülltinte 520/521

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von
Hallo,

ich schrieb bereits einmal über Probleme.
Mit Reinigung des Druckkopfes nach Anleitung war mit Original-Patronen zunächst wieder alles optimal.
Auch Peach Patronen klappten problemlos.
Aber alle nachgefüllten Patronen 521 mit Eigenmarke Tinte von Tintenalarm sind nach wie vor unbrauchbar. Vermutlich etwas dickflüssiger, es ergibt mit jeder Farbe fehlerhaften Düsentest und keinen perfekten Fotodruck. Getestet mit nachgefüllten Canon und Peach Patronen.
Allerding arbeiten die 520er (textschwarz) mit Tinte aus der gleichen Serie nach wie vor perfekt.
Komischerweise klappte früher diese Tinte völlig problemlos und mit den zwischendurch eingesetzten Originalpatronen ist der Druck wie beim Kauf des Druckers.
Es gibt wohl nur zwei mögliche Ursachen:
Die Tinte ändert ihre Viskosität nach knapp einem Jahr Lagerung?
Der Druckkopf ist trotz vermeintlich gründlicher Reinigung mit destiliertem Wasser bezüglich Fliessfähigkeit anspruchsvoller geworden?

Gruß, Horst
von
wenn ichs richtig verstanden habe vergleichst du nachgefüllte mit fertigpatronen. Da kann der unterschied oder fehler auch an den unterschiedlichen patronen (verbrauchte oder verstopfte schwämme, anderer unterdruck) liegen.
Übrigens kann dye natürlich auch verstopfen, aber gerade das helle gelb neigt mE tatsächlich weniger als C oder M zum verstopfen des druckkopfes.
Vielleicht reagiert ja die nachfülltinte mit den tintenresten in der patrone ... da gibts ja auch leere refillpatronen dafür ...
von
Naja seine Patronen gingen ja (also Peach) nur die Nachfülltinte nicht. Er hat es ja auch in mehreren versucht.
von
Natürlich könnte eine Reaktion mit Tintenresten eine Ursache sein.
Dagegen spricht AFAIK aber, dass
1. Die Patronen teils Peach, teils Canon waren und wohl jeder Tintenhersteller die Reaktion mit der Originaltinte prüft.
2. Das Problem bei der ersten und meist zweiten Nachfüllung nicht auftrat.
Ich tippe eher auf einen Unterschied in der Viskosität bzw. Verklebung der Schwämme.
Bei gelb wurde (nur bei Peach Patronen sichtbar) vom Schwamm wenig Farbe aufgenommen. Aber gerade gelb machte weniger Probleme und die pigmentierte schwarze absolut keine.
Anscheinend wird die Nachfülltinte von Tintenalarm (außer der schon lange gelieferten schwarzen pigmentierten) nur wenig eingesetzt. Ich konnte bisher keine Erfahrungen finden.
Vermutlich werde ich die restlichen 30-70 ml je Farbe entsorgen.

Gruß, Horst
von
Druckstörungen können auch auftreten, wenn beim Refill nur die Kammer befüllt wird, und nicht auch der Schwamm, es ist wichtig, egal mit welcher Technik, daß auch der Schwamm einen Teil Tinte abbekommt, sonst kann bei einem belüfteten Schwamm die Tinte nicht aus der Kammer gesaugt werden. So etwas passiert erst nach einigen Refills, wenn der Schwamm immer trockener wird, wenn man ihn vergisst.
von
Und genau deswegen hatte ich einige Post vorher Horst1 empfolen, die Luftblaen aus dem Schwamm durch leichte Schläge auf die Seitenwände zu minimieren.
von
Ich hatte stets darauf geachtet, am Schluss auch den Schwamm mit Tinte zu versorgen. Verlangt Geduld, sonst gibt es leicht eine ziemliche Sauerei.
Den Tip mit den Schlägen zur Beseitigung von Luftblasen kannte ich vorher nicht, habe ihn aber dann ohne erkennbaren Erfolg probiert.

Gruß, Horst
von
Ich hatte vor vielen Jahren kompatible Tinte gekauft, die sogar auskristallisierte (gelb für Epson). Fairerweise muß ich dazu sagen, daß das MHD schon Jahre abgelaufen war.

Wenn eine Tinte nicht druckt, weil sie ungeeignet ist, dann laufen die Düsen heiß und gehen kaputt. Solche Tinte gehört in die Mülltonne.
von
Komisch, bei mir hat der Trick mit den Schlägen dafür gesorgt, das die halbe Vorratskammer in den Schwmm nachgelaufen ist, obwohl der Schwamm nichts mehr aufnehmen wollte, nach dem Refill von Oben in die Vorratskammer. Der Schwamm wollte freiwillig nicht mehr saugen. (BCI-8Y)
von
naja vielleicht ist die tinte / charge ja wirklich schlecht..
ansonsten könnte man noch die patrone bzw den schwamm ausspülen: mit der spritze warmes wasser (eventuell mit einem tropfen spüli oder glasreiniger) mehrfach durch beide kammern drücken.
Danach muss man allerdings gut trocknen: erst das wasser ausblasen, dann ein tempotuch mit kontakt am auslass saugen lassen, zum schluss auf die heizung...lohnt wohl nur bei OEM patronen..
von
das mit den Schlägen geht schon, es ist nur sehr schwer vermittelbar, wie stark/schwach ein Stoß sein sollte, ohne daß vielleicht doch Tinte aus dem Tintenauslass herausspritzt. Die Kammer leert sich wie eine Vogeltränke, Luftblase unten rein, Tröpfchen Flüssigkeit/Tinte raus durch die Öffnung unten am Trennsteg. Damit beim Betrieb Tinte nachgesaugt werden kann, muss sich Tinte im unteren Patronenbereich befinden, aber nur soviel, daß sich seitlich an der Kammerwand ein Luftkanal nach unten bilden kann, Luft rein, Tinte raus. Daher ist Tinte wichtig im Schwamm. Bei der seitlichen Durchstechmethode kann man die Tinte in die Kammer spritzen, und beim Rückziehen der Nadel dann auch Tinte langsam in den Schwamm drücken, gerade soviel, daß es nicht aus dem Tintenauslass tropft, was etwas Erfahrung braucht, wieviel das noch aus der Spritze ist.
von
Ich bemerkte durch Zufall, dass Schläge helfen!
Eine Patrone fiel auf die Ecke eines Beins vom Bürostuhl, und plötzlich war der Schwamm an dieser Stelle schön gesättigt. Das ganze konnte ich mit dem Rücken eines Einwegfeuerzeuges schön reproduzieren.
Ich hatte es vorher mit Unterdruck und Überdruck versucht, nur Unterdruck über den Belüftungskanal brachte etwas.
Aber Überdruck hilf beim Refillen ungemein, damit kann man bei einer unangebohrten Patrone die Tinte aus dem Schwamm in die Vorratskammer treiben. (funktioniert nur mit ordentlicher Tinte, mit stark schäumender geht es nicht)
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