Vergleichstest 9 Tinten-Multifunktionsgeräte bis 200 Euro: Druckqualität: Die Marker- und Wischfestigkeit
Ärgerlich, wenn wegen ein paar Regentropfen der Ausdruck unbrauchbar wird oder ein feuchter Finger die Texte verschmieren lässt. Gut, wenn die Tinte sich fest ins Papier krallt und nicht verläuft oder verschmiert.
Um zu prüfen, wie widerstandsfähig die Tinten sind, druckt das Testlabor die rechts abgebildete Testdatei auf normalem Kopierpapier in normaler Qualität, also ohne Veränderungen im Druckertreiber.
- Der Markertest: Sobald der Drucker die Testseite ausgeworfen hat, markiert unser Testlabor eine Textzeile mit einem Leuchtmarker. Wie stark der gedruckte Text verschmiert, ist unten in den Scans sichtbar.
- Der Tropfentest: Druckerchannel macht sichtbar, wie stark der Ausdruck verläuft, wenn er mit einem Wassertropfen in Berührung kommt. Dazu kommt ein 50-µl-Wassertropfen auf jede Farbraute - ist das Papier wieder getrocknet, scannt das Testlabor den Bereich - das Ergebnis ist unten zu sehen.
Wer seine Texte mit einem Leuchtmarker bearbeiten will, kann das mit den beiden Brother- und Epson-Druckern machen - hier verschmiert fast nichts. Stark verschmieren die Schwarztinten von Canon und Lexmark. Die HP-Schwarzinte schmiert leicht.
Siehe auch:
In diesem Test ist deutlich erkennbar, welcher Hersteller Farbstoff-Tinten (Dye-Tinten) und wer Pigmenttinte verwendet. Der Wassertropfen löst die gedruckten Dye-Farben von Brother, Canon, HP und Lexmark und lässt sie verlaufen. Die pigemntierte Tinte (Epson) verläuft dagegen nicht.