Vergleichstest Mittelklasse-S/W-Drucker: Fazit: Die Bedienung
Waren die Bedienknöpfe und das Display bei dem Vorgängermodell der Laserjet-2300er-Serie noch an der Frontseite, kaum ordentlich abzulesen und zu nur schwierig zu bedienen, ist das Modul wieder an die Oberseite gewandert. Die Bedienung des Druckers ist wie bei allen HP-Laserjets vorbildlich einfach.
Bei den Kyocera-Druckern war bislang immer etwas Eingewöhnung nötig, um zum Beispiel Einstellungen am Drucker vorzunehmen. Das hat Kyocera gründlich geändert und die Bedienung ist nunmehr ebenso einfach, wie bei den HP-Laserjets.
Brother hat auf ein Display verzichtet – Fehler- oder Statusmeldungen muss man über LED-Blinkcodes erst mühsam im Handbuch nachschlagen.
Der Tonerwechsel ist bei Brother etwas kompliziert, weil zuerst die komplette OPC-Toner-Einheit aus dem Gerät muss. In bestimmten Abständen muss man auch die Bildtrommel wechseln (semipermanente Bildtrommel). Bei HP tauscht man lediglich den Toner aus. Beim Kyocera-Drucker muss man zusätzlich die Resttonerflasche auswechseln und den Drucker reinigen, was aber in rund zwei Minuten machbar ist.
Wer große Druckjobs verarbeiten will, wird die Geräte von Brother und HP ständig beobachten müssen. Denn diesen fehlen ein „Ablage-voll-Sensor“, der den Druckjob unterbrechen würde. Sie drucken einfach so lange weiter, bis es zu einem Papierstau kommt – bis dahin können jede Menge Blatt auf dem Boden landen. Kyocera besitzt einen „Ablage-voll-Sensor“.