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extremer Rotstich bei hohen Auflösungen

Canon Pixma iP4000Alt

Frage zum Canon Pixma iP4000: Drucker (Tinte) mit Drucker ohne Scanner, Farbe, Randlosdruck, nur USB, Duplexdruck, CD/DVD, 2 Zuführungen (300 Blatt), kompatibel mit BCI-3eBK, BCI-6BK, BCI-6C, BCI-6M, BCI-6Y, 2004er Modell

Passend dazu Canon BCI-3e BK Twin-Pack ab 17,35 €1

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von
Hallo,
vielleicht kann mir hier jemand helfen.
Seit einigen Tagen druckt mein IP4000 in hohen Auflösungen extrem rotstichig. Ich nutze seit etwa anderthalb Jahren Jettec-Patronen und hatte bislang damit keine Probleme.
Aufgefallen ist mir der extreme Rotstich von ein paar Tagen beim Fotodruck. Ein blauer Hintergrund war nicht blau, sondern lila.

Folgendes wurde versucht:
Austausch aller Farbpatronen, Düsentests (sind ok) und Reinigungsfunktion (auch 2x Intensivreinigung).
Die Farbverfälschung tritt unabhängig vom verwendeten Papier (auf 3 verschiedenen Papiersorten) auf und auch unabhängig von der verwendeten Treibereinstellung (habe 2 PCs am Drucker hängen, bei beiden tritt der selbe Fehler auf).

Der Fehler scheint auflösungsabhängig zu sein.
Einstellung Normalpapier Standard: korrekte Farben
Einstellung: Normalpapier Hoch: extremer Rotstich
Einstellung: Glossy, Hoch: extremer Rotstich.

Mir gehen langsam die Ideen aus. Daher frage ich mal hier nach, ob jemand helfen kann.
Thx im Voraus und Gruß
Christoph

PS: Habe nochmal ein paar Scans hochgeladen:
1: Normalpapier, Qualität Standard
2: Normalpapier, Qualität Hoch
3: Düsentest
Beitrag wurde am 06.09.06, 18:34 Uhr vom Autor geändert.
von
So... das verlief schonmal ohne Probleme. Tatsächlich sieht der erweiterte Düsentest etwas seltsam aus. Jedoch habe ich kein Referenzbild, wie er eigentlich auszusehen hat. Da man beim ersten Scan nichts erkennen konnte habe ich beim Scan die Sättigung mal ordentlich hochgedreht.

Folgendes fällt mir auf:
schwarz: Sowohl der große Kasten links oben, als auch die beiden kleinen rechts unten sind absolut fehlerfrei

cyan: der obere Cyankasten ist fehlerfrei, allerdings verlaufen die Linien nicht so sauber wie beim schwarz. evtl liegt das an der druckkopfausrichtung? Der untere Kasten (3) ist auf dem Scan kaum erkennbar. Auf dem Blatt ist der Kasten zwar vorhanden, jedoch auch nur schlecht erkennbar weil extrem blass. Viel blasser als der untere Magentakasten. Zudem scheinen einige wenige Linien etwas stärker gedruckt zu sein als die anderen blassen Linien in (3). Es fehlen auch sehr wenige Cyan-Linien im unteren Kasten, wenn auch nur 4 oder 5.

magenta: scheint fehlerfrei zu sein, jedoch irritieren mich die seltsamen Linien bei (2) und (4) etwas, jeweils unterhalb des starken und des blassen Magentakastens. Sieht nicht so aus als wäre das normal.

gelb: fehlerfrei

blauer Kasten (5): verunreinigt. Der Kasten ist statt reinem blau (falls er denn blau sein soll) mit Magentastreifen durchzogen.


Fazit: Hauptsächlich auffällig sind der fast nicht sichtbare blasse Cyan-Kasten, sowie die seltsamen Magentastreifen (2) und (4)
und die Magentastreifen im blauen Feld (5).

Da ich noch kein "Referenzbild" habe und auch keines finden konnte wäre es schön, wenn mir jemand sagen könnte wie das Ganze normalerweise aussehen sollte und jemand, der sich damit auskennt die Sache interpretieren würde. Ein Scan wäre natürlich richtig klasse :-) Ich vermute mal eine Druckkopfreinigung mit Isopropanol oder Spiritus wäre jetzt der nächste Schritt, oder?

PS: Die scheinbar hellen Teile in den Schwarzkästen sind auf den Scan zurückzuführen. Auf dem Ausdruck haben alle schwarzen Kästen dasselbe kräftige schwarz.
Beitrag wurde am 07.09.06, 09:51 Uhr vom Autor geändert.
von
ok, nachdem ich mir nochmal druckkopfmaxes letztes Posting mit der Anzahl der Felder durchgelesen habe fehlen:

2. und 4. Cyankasten kompett, 3. Kasten wie gesagt sehr schwach
2. und 4. Magentakasten fehlen auch nahezu komplett bis auf je einen Streifen (2) und (4)

Damit steht wohl fest, dass es am Druckkopf liegt.
In Sachen Reinigung habe ich jetzt schon einiges gelesen:
1. Druckkopf über Nacht in Spiritus oder Isopropanol einlegen
2. Mit einer Spritze und einem Schlauch von der Seite der Patronen aus Spiritus oder Isopropanol durch den Druckkopf spritzen, bis keine Farbe mehr kommt. (Schlauch dabei über die Kontaktstellen zur Patrone stülpen).
Was empfehlt ihr für den Canon. Und: Lieber Isopropanol oder lieber Spiritus verwenden?

Gruß
Christoph
von
Spiritus ist Isoprop mit einem Vergällungsmittel, damit es keiner zum Mixen nimmt. Ich empfehle, stufenweise vorzugehen, und zuerst einen kürzeren Versuch machen, bevor die über Nacht Einweiche läuft. Es ist richtig, dass Düsenreiniger manchmal den Prozess beschleunigen. Man kann auch den Reiniger oder Spiritus auf die Tintenaufnahme träufeln, aber immer gut alles schützen gegen Farbspritzer, Finger, Tisch, Kleidung etc, sonst ist die Reinigung aufwändiger als die vom Druckkopf....
von
Isopropanol hat man genommen, weil es in einigen älteren Tinten verwendet wurde (Bsp. Canon BC2/BX3). Das Problem ist, das es bei manchen Tinten zu unerwünschten Reaktionen (Gelierungen od. Verklumpungen) kommt. Ich hatte mal einen Canonkopf über Nacht in Spiritus eingelegt, am nächsten Tag waren die Kleber, mit welcher die Düsenplatte an der Keramik befestigt ist, gequollen.
Das einzige was keinen Schaden anrichten kann und trotzdem sehr gut funktioniert ist heißes (ca. 60°C) Wasser.
von
Hmm... ok... nach der Heißwasserreinigung gibt es schon deutliche Verbesserungen. Allerdings sieht das Ganze immer noch nicht toll aus.
Die fehlenden Magentakästchen sind jetzt vollständig vorhanden.
Die Cyan-Kästchen sind zumindest schonmal alle 4 sichtbar, wenn auch 3 davon ziemlich übel ausschauen. Auch die Magentastreifen im Cyan (ganz unten) sind weg.
Als nächstes werde ich dann wohl die Alkoholreinigung durchführen müssen.
von
So :-)
Nach Reinigung mit Alkohol und 2 anschließenden Intensivreinigungen ist der erweiterte Düsentest nahezu perfekt. Lediglich im 4. Cyan-Bild fehlen noch 2 kleine Striche. Ein hochauflösender Druck bestätigte den zufriedenstellenden Düsentest. Keine Farbverfälschungen mehr. Blau ist wieder blau. Danke an alle, die geholfen haben, vor allem an druckkopfmax, der mir den Tipp mit dem erweiterten Düsentest im Service Mode gegeben hat.

Gruß
Christoph
von
Nach dieser Erfahrung und dem ganzen Aufwand lohnt sich der Hinweis, den Druckkopf auch mal vorsorglich zu reinigen, solange die Düsen noch durchgängig sind, 1 Tag Düsenreiniger ist wohl die Obergrenze, mal über Nacht reicht sicher auch.
von
Wenn der Druckkopf noch nicht zu ist,hast Du recht.
Je länger er aber drin steht,desto mehr Tintenschwebstoffe lösen sich von den Tintenkanälen.
Desto sauberer druckt er wieder.
von
Hmm, interessanter Thread.
Habe mir dann gleich mal mit meinem iP5200 den erweiterten Düsentest im Servicemode nach dieser Anleitung Workshop: Resttintentank bei Canon Pixma (erste Gen.) tauschen: Windel wechseln ausgedruckt, als Vergleich für später.
Mir ist dabei aufgefallen, dass der Test viel Magenta und Cyan-Tinte verbraucht, weil ein paar dicke violette Streifen ausgedruckt werden (zum CDR-Sensortest?).
Beitrag wurde am 10.09.06, 18:44 Uhr vom Autor geändert.
von
Ich werde mir mal Liqui-Jet anschauen
und dann regelmäßig die Reinigung vornehmen, auch wenn der Druckkopf noch nicht verstopft ist. Das war diesmal schon ein Extremfall bei mir, denn normalerweise drucke ich sehr regelmäßig.
In den letzten 3 Monaten wurde das Gerät aber nur für Textdruck verwendet und nicht für Farb- oder Fotodruck. Eine so lange Auszeit sollte man dem Gerät ja bekanntermaßen nicht gönnen.
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