diese Woche war's wieder mal so weit: Der Pixma iP4000 stellte den Dienst ein, weil Photoschwarz leer war.
Erste Verwunderung: Warum ist die schon leer? Schluckt die Selbstreinigung so massiv Tinte? Druckt er etwa doch mit Photoschwarz?
Nach den vorangegangenen, schlechten Erfahrungen mit OpenOffice auf dem Mac (anscheinend druckt der bevorzugt schwarz als CMY, denn die waren verblueffend rasch leer), wurde unter Win XP der Standard-Druck gleich auf nur schwarz-weiss eingefroren. Warum druckt er trotzdem womoeglich mit den Farbpatronen? Wuerden uebrigens Graustufen mit Photoschwarz gedruckt?
Naechste Verwunderung: Er weigert sich stur,weiterzudrucken. Die Dialoge sagen zwar, man koenne auf eigene Gefahr weiterdrucken. Aber der Drucker laesst sich davon leider nicht beeindrucken sondern blinkt stur vor sich hin.
Hm - geben die Service-Abfragen her, wie viele Seiten mit welcher Farbeinstellung schon gedruckt wurden?
Ok - also eine neue Photoschwarz herausgesucht und eingesteckt. Eigentlich koennte man hier vieleicht gleich die Leerpatronen mit einer Reinigungsfluessigkeit oder destilliertem Wasser fuellen - sollte man wirklich mal Farbe drucken wollen, so kann man ja wieder die Farbe einsetzen, notfalls eben etwas Farbe durchdrucken lassen, bis das wieder stimmt. Waere sowas zu empfehlen? Was waere als Dummy-Fuellung am besten geeignet? Waere Billig-Tinte besser oder gefaehrlicher fuer den Druckkopf?
Und schlussendlich: warum konnte ich den Drucker ueber seine Proteste hinweg nicht zum Ausdruck bewegen?