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Suche Nachfolger für Nadeldrucker / Fachfrage

Antwortenletzte Antwort #17
von
Hallo, ich habe mal eine Fachfrage:

Ich habe einen alten Kfz-Bremsenprüfstand der mit einem festen Kabel (25-Polig - alter Paralelanschluss) siehe Foto… der an einem alten Nadeldrucker angeschlossen war.

Der Nadeldrucker ist nun defekt und nun suche ich eine Lösung weiter drucken zu können.
Gibt es evtl einen Adapter um diesen Anschluss woanders anschließen zu können oder gibt es evtl noch einen Drucker mit solchem alten Anschluss?!
von
Hallo,

das ist der gute alte Parallelport / Centronics. Was war denn da für ein Drucker angeschlossen? Nadeldrucker sind hier nicht unbedingt gerade das Hype-Thema.

Der Standard lebt bei solchen Modellen aber durchaus noch weiter. Man müsst nur gucken, wie der Drucker angesprochen wird.

Gucke mal z.B. den LQ-350 von Epson - der hat Parallel und auch RS-232
Emulationen: IBM 2390 Plus, ESC/P2
www.epson.de/...

Bei Oki gibt es auch noch den "Microline ML3390 eco" - der ist aber irgendwie von der Webseite verschwunden :) Es dürfte auch noch weitere Anbieter geben.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Ja ein OKI Microline 3390 war dort jetzt dran.

Frage war ob es evtl. ein etwas moderneres Gerät gibt was so einen 15 Poligen-Anschluss hat bzw überhaupt mit dieser Art Eingangssignal umgehen kann.
von
25* polig, meinte ich ;)
von
Hallo,

dann würde ich da auch den gleichen wieder dranpacken. Es gibt ja sicherlich einen Grund, warum da ein Nadeldrucker verwendet wird. Die sind nicht zu zuverlässig, sondern kommen eben auch mit anderem Papier aus und können Durchschläge drucken.

Ich würde dann möglichst wenig experimentieren.
Du meinst den 25-poligen Centronics. Also bei den "gängigen" Drucktechniken der letzten 25 Jahren hat man diesen Anschluss eher nicht mehr gesehen :)

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Der Anschluss war Computerseitig so einer? (bzw. am Bremsenprüfstand) Auf der anderen Seite wird er einen sogenannten Centronics-Stecker haben. Adapter zu USB oder Netzwerk gibt es allerdings muss der Bremsprüfstand bzw. der dort verbaute Computer schon die passende Emulation unterstützen, die auch der "neue" Drucker unterstützt. Paralelle Schnittstellen werden leider immer weniger oft nur noch per Zusatzkarte oder gar nicht. Der Breite Stecker wurde allerdings auch manchmal bei seriellen Schnittstellen verwendet, ist allerdings eher selten gewesen.
von
Naja mein Problem ist, das kaum ein Drucker einen 25 Poligen DB25 Stecker/ Eingang hat, wenn ich halbwegs passende Drucker aus dieser Epoche finde, haben die immer nur diesen 36-Poligen CN36 Eingang. Hm
von
Hallo,

mach mal ein Foto vom Anschluss am Drucker selbst. Das sieht doch dann etwas anders aus, oder?

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
Der Drucker hat den 25 pol. Stecker? Das glaube ich einfach nicht. Hast du den Drucker noch, dann mach mal ein Foto von dessen Rückseite. Das Kabel war meist auf der einen Seite 25 pol. und auf der anderen Seite ein Centronics-Stecker, gab aber auch Kabel mit 2 Centronics-Steckern. Gibt/gab nichts was es nicht gibt um Zubehör nur vom Hersteller zu bekommen. Ich muss da auch schon in meinen Erinnerungen herumwühlen ;-)
von
Alles gar kein Problem, gibt es alles. Sogar "Made in Germany"-

Die Firma heiß PSi, war mal "vor'm Kriech" die ehemalige Philips Druckersparte und sas lange Jahre in Siegen.
Jetzt in 57258 Freudenberg.
Der verlinkte PP 405 war schon alt, als ich kurz nach der Jahrtausendwende mit dem Job anfing.
psiprinter.de/...

den gibt es heute mit neuer Elektronik immer noch, weil die neueren Geräte irgendwie keiner haben wollte:
psi-matrix.eu/...

Das Gerät ist einfach so wie es ist perfekt.

wie man dort sieht wird die Konnektivität über sog. PM-Module festgelegt, die austauschbar sind.
Seriell, Parallel, USB, LAN, WLAN - in verschiedenen Emulationen, kein Problem.
Die muß man übrigens wissen. Also welcher Drucker mit welcher Emulation genau war da angeschlossen? Meistens "Epson-LQ" .

Der zweite Link zum Hersteller mit PP 803 empfiehlt sich wenn wenig Platz zur Verfügung steht. Den kann man optional auch mit Schneider ordern.

Selbstredend, das die nicht für drei-Mark-Fuffzig zu haben sind. Aber die kannste bei Renteneintritt vererben.

MfG Rene
von
Wenn das wirklich so ein Stecker auf der Druckerseite ist, dann kann das auch eine serielle Schnittstelle sein. Der Drucker hatte zwei Steckplätze bei der einer (meist rechts) einen Parallelport hatte. Der andere konnte mit einer Netzwerk oder seriellen Karte ausgerüstet sein.
Am wenigsten Probleme wirst du daher mit einem Oki Nadeler haben (möglichst gleiches Modell). Nadler sind zwar nicht mehr Stand der Technik bei den Technologien, haben aber die geringsten Druckkosten und sind sehr haltbar. In einer Werkstatt ein nicht ganz vernachlässigbarer Punkt. Vom alten Drucker sollte man sich die Einstellungen nochmal anschauen wenn man da noch dran kommt.
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