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Suche Drucker für seltenes Drucken/Kopieren (Ersatz für Pixma MX925)

Antwortenletzte Antwort #42
von
Liebe Forumgemeinde, unser Canon Pixma MX925 gibt so langsam den Geist auf. Bekomme den B200 Fehler nicht mehr weg. Sonst ging das immer mit dem Reinigen.

Was Suchen wir:

*Kopieren/Drucken
*Duplex Einzug und Ausgabe
*Wifi/Bluetooth Möglichkeit
*Nachgemachte Patronen/Toner möglich

Welche Technik eignet sich am Besten für recht wenige Ausdrucke? Ist ein Tintenstrahldrucker zu anfällig fürs austrocknen?
Es kann auch mal sein, dass 3,4 Wochen nicht gedruckt wird und dann wieder mal recht viel.

Vielen Dank
von
@Stepinho: Es ist bis heute nicht hundertprozentig erwiesen, dass die freigesetzte Menge an Feinstaub gesundheitsschädlich ist. Keine Studie beweist dies eindeutig. Meines Erachtens ist da viel Panikmache im Spiel.
von
Na ja, es ist vielleicht auch nicht gerade trivial, eine aussagekräftige Studie diesbezüglich zu konstruieren. Patienten mit hyperreagiblem Bronchialsystem können jedenfalls durchaus negativ auf die Luft in Druckerräumen mit Laserdruckern reagieren, wenn sie nicht ausreichend therapiert sind, woran auch immer das liegen mag. Muss natürlich nicht zwingend am Feinstaub liegen, an der Luftqualität aber irgendwie schon. Davon mal abgesehen spricht in Sachen Energie und Umwelt auch einiges für Tintendrucker. Einige Hersteller orientieren sich deshalb ja auch radikal um in ihrer Schwerpunktsetzung. Die Zeiten ändern sich halt. Was nicht selten auch das Interesse an der Förderung von Gutachten beeinflusst, vgl. gesamter Umwelt-, Agrar-, Grundwasser-, Gesundheits- und Verkehrsbereich. Das wandelt sich gerade ja alles total und verkehrt sich ins Gegenteil. Ich sehe es ähnlich wie Stepinho, auch wenn ich die Belastbarkeit der Laser und ihrer Ausdrucke im Bürobereich und ihre Schnelligkeit sehr schätze. Aber genug des Exkurses.
Beitrag wurde am 02.11.22, 20:41 Uhr vom Autor geändert.
von
@TomTom78 Wir atmen genug Müll ein. Rein von der Logik her kann etwas mehr Feinstaub in der Luft nicht gesundheitsfördernd sein. Die Stoffe im Toner an sich sind wohl auch hochgiftig. Bei Feinstaub kommt es auch auf die Partikelgröße an. Das ist alles hochkomplex. Die Möglichkeit, dass es gesundheitsschädlich sein kann, reicht mir schon, um den Drucker aus den Wohnräumen zu verbannen.

Ich selbst habe einen S/W Laser (leider ohne Scanner) von Brother im Keller. Früher hatte ich einen Brother 2030 mit Orinaltoner unter dem Schreibtisch. Da musste ich wegen des Geruchs nach dem Drucken immer lüften.
von
Wer möglichst wenig Probleme mit Laserdruckern haben will, sollte ein möglichst aktuelles Modell mit dem Blauen Engel nehmen. Da müssen einige Anforderungen erfüllt werden. Je älter das Gerät umso kritischer sollte man das betrachten. Richtig aktuelle Studien habe ich nicht gefunden. Bitte Vorsicht mit sehr alten Studien mit Druckern, wie sie heute nicht mehr gebaut werden.
Ein besonderes Thema sind da bestimmt Nachbautoner. Von denen weiß man doch gar nichts und ich habe noch keine Umweltzertifikate da gesehen. Achtung die ISO 14001
Umweltmanagementsysteme – Anforderungen mit Anleitung zur Anwendung regelt nur die Vorkehrungen im Herstellbetrieb und stellt keine Anforderungen an das Endprodukt.
Zusammengefasst: beim Einsatz von Laserdruckern neues Modell mit Blauem Engel Siegel und nur Originaltoner um eine möglichst geringe Umweltbelastung zu haben.
Bestimmt gibt es da auch ein amerikanisches „Siegel“, aber das kenne ich jetzt nicht.
Und nicht vergessen, natürlich möglichst das Auto nicht benutzen, damit die Lift von Draußen nicht schlechter ist als im Innenraum um noch lüften zu können.
Hier noch ein Link zu den Anforderungen „Blauer Engel“ und den zugelassenen Druckern: www.blauer-engel.de/...
Grüße
Maximilian
Beitrag wurde am 03.11.22, 10:44 Uhr vom Autor geändert.
von
@Marker-Studi: Bei Risikogruppen sieht es selbstverständlich anders aus. Es wird in den Untersuchungen jedoch vom Normalfall (kein Vorliegen irgendwelcher Allergien/Asthma) ausgegangen. Und da ist es nun einmal so, dass Laserdrucker keine spezifische Gesundheitsgefahr darstellen.

Bezüglich des Umweltaspektes bei Tintenstrahldruckern: Der Epson Workforce Pro WF-C5710DWF wird ja sowohl von der Fachpresse als auch von Usern in den höchsten Tönen gelobt. Wenn ich mir Erfahrungsberichte zu dem Teil allerdings durchlese, gibt das Gerät innerhalb von zwei Jahren oft den Geist auf. Epson gewährt indes nur ein Jahr Garantie. In der Regel landet das Stück dann im Elektroschrott.

@Wiedehopf95: Eine Maske setzt du dir aber nicht auf, oder?

@maximilian59: Was verstehst du unter "richtig aktuellen Studien"? Wie alt dürfen die deiner Ansicht nach höchstens sein, damit sie für dich aussagekräftig sind?
Beitrag wurde am 03.11.22, 11:57 Uhr vom Autor geändert.
von
Hallo,
ein großer Teil dürfte da wohl vom fehlerhaften ADF sein, der das ganze Gerät irgendwann lahmlegt. Da gibts eine neue Firmware "gegen", aber die kann vorhandene Schäden auch nicht mehr rückgängig machen.

Gruß,

Ronny Budzinske
www.druckerchannel.de
von
@budze: Wie das technisch aussieht, weiß ich nicht. Bei expert schwärmte ein junger Verkäufer auch von diesen Geräten. Das Negative hat er natürlich nicht erwähnt...
von
Nicht älter als fünf Jahre seit Veröffentlichung. Am besten wäre eine Metastudie, da die ja viele vorhandenen Studien zusammenfasst.
Fünf Jahre auch deswegen, da der Start der Studie noch einige Jahre davor liegt. Nach Veröffentlichung auf den entsprechenden Fachportalen braucht es auch noch eine Zeit bis sie geprüft ist. Zudem muss diese Studie im vollen Umfang öffentlich verfügbar sein. Berichte über Studien in den Medien zeigen oft nur, was gerade opportun ist. Da wird dann mal schnell aus einem Hinweis oder vagen Verdacht eine Tatsache.
Wenn du also Links zu aktuellen Studien hast, dann lese ich die gerne mit großen Interesse. Ich versuche bei solchen Sachen mir immer ein umfangreiches Bild zu machen.
Grüße
Maximilian
von
@TomTom78 Natürlich setzt ich keine Maske auf. Ich wohne ja nicht im Keller ;-)

Es gibt sicher schlimmeres als einen Laserdrucker im Arbeitszimmer. Aber warum sollte man eine vermeidbare (potentielle) Gesundheitsbelastung eingehen? Es gibt ja schon genug Dinge, die man einfach so hinnehmen muss. (Z.B. Dieselfeinstaub)
Beitrag wurde am 03.11.22, 15:18 Uhr vom Autor geändert.
von
@TomTom78: Nein. Durch die Studien konnte der Nachweis nicht erbracht werden, dass sie eine Gesundheitsgefahr darstellen. Es ist also ungeklärt. Und es kann u.U. auch von einer Vorschädigung des Benutzers abhängen, von der er u.U. gar nichts wissen muss. Es steht jedem aber vollkommen frei, sich soviele Laserdrucker ins Schlaf- oder Arbeitszimmer zu stellen, wie es beliebt.
Beitrag wurde am 04.11.22, 18:22 Uhr vom Autor geändert.
Bilder einfügen .jpg.png.pdf (Seite 1)
Ich bestätige mit Absenden des Beitrags, dass ich im Besitz der Rechte für die Verwendung der hochgeladenen Bilder bin. Eingefügt Bilder können mit einem Klick ab- und wieder angewählt werden.
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