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Der beste mobile Laserdrucker

HP Laserjet 1022Alt

Über den HP Laserjet 1022: S/W-Drucker (Laser/LED) mit Drucker ohne Scanner, S/W, 18,0 ipm, 1.200 dpi, PCL, nur USB, nur Simplexdruck, ohne Kassette, kompatibel mit 12A, 2005er Modell

Passend dazu HP 12A Twin-Pack (für 4.000 Seiten) ab 125,07 €1

von
Der beste mobile Laserdrucker für die geringsten Druckkosten, den man für kleines Geld (50€) gebraucht kaufen kann und für unter 10€/3000 Seiten bekommt man aufbereitete Tonerpatronen im Dreierpack. Einziges Problem ist der Ausschalter ist hinten.
von
Moin, sorry, es hat etwas gedauert. Tut mir leid.
Da der LaserJet 1018 keine Scannereinheit besitzt bin ich den Umweg über Excel gegangen - 1 Seite markiert, alle Zellen verbunden, dann mit der Füllfunktion geschwärzt und zunächst auf meinem vollfunktionsfähigen 1022 ausgedruckt. Die Seiten waren konplett schwarz.
Jetzt mit der gleichen Datei auf dem LaserJet 1018, um den es hier geht, nach wiederholtem Rütteln der Kartusche und Einsetzen einer zweiten (ohne Ergebnisverbesserung) vielfache Testseiten ausgedruckt. Das Ergebnis ist deprimierend; für andere vielleicht erartungsgemäß. Ich habe die 1. und die 10. Druckseite hier angehängt und weiß immer noch nicht weiter.

Auf die Gefahr, mich zu wiederholen: ich bin für jeden Tipp und Reparaturhinweis dankbar.

Schönen Tag Pepe 17491
von
Auch wenn die zweite Kartusche neu ist würde ich dennoch vermuten das es an der liegt.
Wenn es zur Seite hin heller wird ist in der Regel die Trommel daran Schuld. Theoretisch könnte es auch der Transfer Roller (RM1-2062-000CN) sein, aber dann wäre das Fehlerbild gleichmäßig schlecht. Auch wenn ein Massefehler der Trommel oder schwache Bias (Entwicklervorspannung) vorliegt, wäre das Fehlerbild eigentlich ein anderes.
Aus der Entfernung schwer abzuschätzen, aber um weiter zu machen ist eine Originalpatrone absolut notwendig.
von
Die Fehlersuche an einen Laserjet 1018 lohnt sich nicht, weil ein Laserjet 1022 ist besser als der 1018, weil dieser vorn rechts Tasten hat, meiner Ansicht nach technisch verbessert wurde und er kostet gebraucht und voll funktionsfähig bei Ebay nur 50€, also schade um jede vergeudete Stunde Fehlersuche.

Wenn ein ganzer Drucker soviel kostet wie bei anderen Druckern die einzelne Patrone, dann ab zum Wertstoffhof oder "1 Euro zu bieten - defekt-Auktion" und weg das Ding und gebraucht neu bestellt. Diese Drucker gehen normalerweise nicht so schnell kaputt, aber es gibt auch manchmal Montagsmodelle.

Ich habe zwei tadelos funktionierende Drucker dieser Art und das schon 10 Jahre im ständigen Einsatz und keine Probleme damit und die stehen bei mir auch mal auf der Baustelle auf einer Palette unter einer Schutzfolie und hauen trotzdem tausende Bauzeichnungen raus und das trotz Zappelstrom und Baustaub und sind in einer Hand transportierbar und schnell umgelagert. Was habe ich früher alles für Drucker gekauft, haben alle kaum was getaugt - irgendwas war immer. Das ist jetzt Geschicht. Kartuschen rein und fertsch!

Wichtig ist nur die Rollen wenn sie beim Papiereinzug rutschen nicht mit Spiritus reinigen sondern mit Isopropanol und niemals in der Nähe des Druckers mit Feinmechaniköl oder schlimmer Silikonspray hantieren - dann ist alles gut.

Kartuschen kosten im Dreierpack ca. 19 Euro. Da lohnt sich kein "Forschungsprojekt" - das wäre Lebenszeit verblasen.
Beitrag wurde am 10.08.22, 12:10 Uhr vom Autor geändert.
von
Was mir noch einfällt wäre der Coronastab hat vielleicht keine Spannung mehr, da kommen dann schwarze Seiten raus wenn das HS-Netzteil der Coronastäbe defekt ist - ist auch ein Fall für den Wertstoffhof.
Beitrag wurde am 10.08.22, 12:20 Uhr vom Autor geändert.
von
Wenn dem so wäre, druckt der auch keinen Text. Das macht er aber, denn der Fehler ist das die Schwärze zu den Seiten hin schwächer wird.
von
Also Text kommt - OK - ich dachte die Seite wäre fast schwarz - dann wäre der Belichter ok, aber die Coronaspannung zu klein (Nebenschlüsse ? Kondensatoren in der HS-Kaskade teildefekt?).

Wenn man zwei Stunden rumgedoktert hat und der Fehler immer noch nicht weg ist, dann hat man genau so viel Lebenszeit verblasen, als wenn man sich einen neuen Gebrauchten zugelegt hätte.

Kleine Fehler repariere ich schon mal, aber bei der Masse an gebrauchten Drucken, die da noch kaufbar draußen sind, kommt man immer wieder günstig an gute Gebrauchte.
Beitrag wurde am 10.08.22, 12:50 Uhr vom Autor geändert.
von
Seltsame Argumentation, denn die Kaskade besteht aus Elkos und wenn die im Eimer sind, stinkt es nach Fisch und es gibt keinerlei HV mehr. Entweder HV da oder keine da, 0 oder 1, abeer nichts dazwischen.
Darüber denkt doch auch jeder anders. Für den einen ist es eine Herausforderung, der anderen nicht.
von
@ Profibastler - Moin und Danke für die 1. Analyse. Her sind die Würfel gefallen, ich habe mich entschieden und eben eine Originalkartusche bestellt. Keine Angst so teuer war die dann auch nicht - 16,06 € für ein Original in B-Ware ist nicht zu viel.

In ca. 7 Tagen soll sie hier sein - dann schicke ich weitere Testseiten. Bis dahin eine gute Zeit!
Mit besten Grüßen
pepe aus Greifswald
von
Diese Angabe mit 0/1 ist so pauschal nicht korrekt.

Kaskaden bestehen entweder aus Hochfrequenztransformatoren, wie bei elektronischen Halogentrafos, aber da kommt hochfrequente Wechselspannung raus, was uns im Fall einer Corona-Phantomspeisung aber nichts nützt oder aber es hängen hinten einige Spannungsverdoppler oder auch nur einige kaskadierte Gleichrichtungen dran, um die erhöhten Anforderungen an die Bauteile auf "mehrere Schultern zu verteilen".

Hierbei entweicht mit der Zeit Elektrolyt aus den Kondensatoren (sie vertrocknen) so daß die Kapazität nach und nach absinkt und die elektrischen Eigenschaften schlechter werden, auch parasitäre Widerstände auftreten, die tatsächlich machmal zum Totalausfall führen, aber nicht immer, sondern auch einen Brownout bewirken können. Neuere Kondensatoren sind so gebaut, daß sie tatsächlich ständig kleinste Mengen Elektrolyt abgeben, aber deswegen nicht mehr explodieren - dafür aber die Geräte unmittelbar nach der Gewährleistung rumzicken, klingt komisch ist aber so.

Ich verwende zum Testen einen RLC-Bauteiltester aus China mit drei Anschlüssen und einem 9V Block, der die Kapazität und die parasitären Werte in wenigen Sekunden ermittelt, ja und 20% Abweichung sind da normal, aber es können auch größere Abweichungen vorhanden sein und dann kann man systematisch austauschen, lohnt sich aber hier nicht.

Allein das Auseinandernehmen und das alles wieder zusammenbauen, man denkt das geht schnell, aber am Ende sind 2-3h Lebenszeit verblasen - or nee - nicht bei 50€ Warenwert für einen funktionierenden Ersatz. Unikate sollte man schon noch so reparieren, aber doch keinen "Massenbedarfsartikel" wie den 1022 - die Ämter in den 10er Jahren waren alle damit ausgerüstet - die nächsten 25 Jahre gibt es immer noch reichlich Gebrauchte günstig zu kaufen.

Bei Wechselspannung stimmt das so mit 0/1, aber bei Gleichspannung gibt es nicht immer ein 0/1-leben/sterben und den gleichen Effekt gibt es bei vielen HS-Gleichspannungsquellen, auch bei Röhren-TV bestimmter Bauarten, auch dort ist es keine Wechselspannung, sondern Gleichspannung.

Zum Messen braucht es spezielle Hochspannungsprüfspitzen und die sind schon mal teurer als gleich ein neuer gebrauchter Drucker, was den Kreis wieder schließt.

Alles was aufwendiger ist als Andruckrollen reinigen und einmal die Woche vielleicht einen Papierstau entfernen, sollte dazu führen sich einen anderen 1022 zu besorgen.

Den 1018er würde ich nicht mehr kaufen, weil immer eine App im PC im Hintergrund laufen muss wegen der Fehlermeldungen und wir kennen Microsoft irgendwann läuft wieder was nicht rund.
Beitrag wurde am 11.08.22, 12:27 Uhr vom Autor geändert.
von
Wir könnten uns hier sicherlich beide austoben und uns gegenseitig erklären wie diverse Schaltungen funktionieren. Dafür wäre das Forum mikrocontroller.net wohl besser geeignet.
Dennoch möchte ich mich dennoch abschließend dazu äußern.
Hier liegt eine einstufige Kaskade vor, bei der die Elkos in Serie geschalten werden. Fällt einer davon aus, sinkt Vout auf zero. Mehrstufige Kaskaden arbeiten anders, sind hier aber aufgrund der Baugröße nicht vorhanden.
Einigen wir uns auf ein Remis.
von
Nochmal der Elko fällt nicht immer aus, er vertrocknet, wie ein Blumenstock, der explodiert auch nicht - das passiert über einen Zeitraum von vielleicht 5-15 Jahren bis es bei alten Typen vielleicht knallt oder auch nicht bei neuern Kondensatoren, die wenige Prozent Restkapazität aufweisen. Man schaut mal oben auf den Kondi da ist ein kleiner Alustern zu sehen dahinter sitzt eine Art Filz und durch diese Kombination entweicht Elektrolyt selbständig - also selbst und ständig. Das ist eine Art Sollbruchstelle - hat Vorteile - es versaut nicht mehr die Leiterplatte und der Tod ist schleichend. Nachteil die Lebenszeit der neuen Elkos ist kürzer, auch bei denen die länger durchgehalten hätten, aber die halten während der Gewährleistung durch - gut für den Hersteller, schlecht für den Kunden.
Beitrag wurde am 11.08.22, 12:38 Uhr vom Autor geändert.
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